Norbert Renz

Geboren 1960 in Bregenz, Österreich
 
Ausbildung in den Bereichen Maschinenbau und Elektronik (HTL)
 
Beschäftigt als Elektronikentwickler für Mess- und Regeltechnik, sowie Leistungs- und Optoelektronik

Bücher

Das Vermächtnis der Tempel von Malta

 

Die verlorenen 20.900 Jahre

 

Forschungsarbeit zur versunkenen prähistorischen Kultur von Malta sowie Nachschlagewerk zum Selbststudium

 

ISBN 978-3-95652-324-3, Paperback, 174 Seiten,

43 s/w-Abbildungen € 15,80

 

Malta trägt ein viele tausende Jahre altes Geheimnis, an dem sich schon viele Forscher die Zähne ausgebissen haben. Offiziell sind die Tempel Maltas zwischen 4.000 bis 6.000 Jahre alt. Viele kritische Forscher, wie z. B. Graham Hancock vermuten, dass diese Angaben viel zu kurz gegriffen sind. Die Spekulationen dieser Forscher reichen von 12.500 Jahren (vorsintflutlich) bis zu 22.000 Jahren (Eiszeithöhepunkt) zurück. Voraussetzung für die Erbauung dieser präzisen, astronomisch ausgerichteten Tempel wäre dann allerdings die Existenz einer prähistorischen Hochkultur, welche die Schulwissenschaft aber nicht bestätigen möchte. In diesem Buch führt der Autor eine dichte Indizienlage ins Feld. Und zwar besonders am Beispiel des prähistorischen Sonnen-Observatoriums Mnajdra, mit den Methoden der Archäoastronomie, samt Maß und Zahl.
Es bestätigt sich die Vermutungen eines sehr viel höheren Alters der alten Anlage. Es muss als Folge der Betrachtungen von einem Alter von 20.900 Jahren ausgegangen werden, was für viele vermutlich einen Schock darstellen wird. Es wird auch begründet, warum die Angaben der Archäologen nicht schlüssig sind. Es verdichten sich weltweit die Indizien, dass es eine vorsintflutliche, eiszeitliche Hochkultur gegeben haben muss. Beispiele sind die Funde bei Göbekli Tepe (12.000 Jahre), Maes Howe (30.000 Jahre), Große Pyramide (12.500 Jahre) oder Gunung Padang (22.000 Jahre). Der Autor hat versucht, die mathematische Beweisführung so nahe am Grundschulniveau zu halten wie möglich. Die Abhandlung legt alle Methoden und Formeln offen, damit der Leser selber alle Schlussfolgerungen rechnerisch nachvollziehen kann. Diese Grundlagen ermöglichen dem Leser danach auch, selber Forschungen anzustellen und sie weisen ihm einen systematischen Weg für die Arbeitsweise einschließlich der Warnungen vor typischen Fallen. Zusätzlich geht der Autor auch Aussagen anderer Forscher nach, welche ebenfalls mit Zahlenmaterial argumentieren und versucht Parallelen auszuloten.

Anhang zum Buch „Das Vermächtnis der Tempel von Malta“ 

Anhang 4: Periheldrehung und Ellipsen

 

„Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.“

Sokrates

 

In Kapitel 4 hatte ich die Ostrichtung und die Äquinoktium-Richtungsberechnung, vorgestellt. Dabei hatte ich auf eine Überschlagsberechnung verwiesen. Diese Überschlagsrechnung setzt eine kreisförmige Umlaufbahn der Erde um die Sonne voraus. Siehe dazu nochmals Bild 11. Herbst und Frühlingsanfang sind von den Sonnwenden genau 90° abgesetzt und die Anzahl Tage ist für alle Jahreszeiten gleich. Unter bestimmten Voraussetzungen darf man so rechnen, im allgemeinen Fall aber eben doch nicht. Die Ursache  dafür ist, dass die Umlaufbahn der Erde um die Sonne nicht kreisförmig, sondern elliptisch ist. Die Abweichung von der Kreisform ist zwar nur rund 2% aber doch merklich, wenn man auf den Tag genau rechnen will. Die Sache ist nicht wirklich kompliziert aber einigermaßen komplex. Ich werde dieses Detail nun hier nachholen. Im Haupttext hätte es den Fluss der Erklärung nur gestört. Bei der letzten Berechnung im Haupttext mit dem resultierenden Alter von 20900 Jahren ist aber für eine genaue Berechnung die elliptische Bahn zu berücksichtigen.

 

Die genannten Ausnahmen sind folgende:

 

1. Ist das Alter der Anlage unbekannt, so kann die elliptische Umlaufbahn nicht berücksichtigt werden. Bei einer kreisförmigen Bahn ist das Alter nicht relevant, es bleibt somit nur diese Möglichkeit und das Resultat ist dann nur eine Abschätzung. Dies ist im Haupttext praktisch durchgängig der Fall, da die Resultate für das Alter nicht eindeutig oder unsinnige Werte annahmen.

 

2. Liegen die Äquinoktien in Richtung des Aphel oder Perihel der elliptischen Umlaufbahn oder nahe daran, so ergeben sich ausnahmsweise Verhältnisse wie am Kreis, wenn man die Mitte an Anzahl von Tagen zwischen Sommersonnwende und Wintersonnwende rechnen möchte, so wie ich es in Kapitel 4.2 begründet hatte. Siehe auch folgende Bilder.

 

 

Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass die Jahreszeiten oder die Halbjahre unterschiedliche Dauer haben. So ist es in unserer Epoche so, dass der

 

Frühling 92,8 Tage, der

Sommer 93,6 Tage, der

Herbst   89,8 Tage, und der

Winter  89,0 Tage hat.

Summe 365,2 Tage (Gerundet, kein Schaltjahr)

 

Wer es nicht glaubt, nehme seinen Taschenkalender und zähle nach. Das warme Halbjahr ist somit 92,8 + 93,6 = 186,4 Tage lang. Das kalte Halbjahr ist 89,8 + 89 = 178,8 Tage lang. Der Unterschied ist fast acht Tage! Zählt man von der Sommersonnwende in Richtung Wintersonnwende ergeben sich 93,6 + 89,8 = 183,4 Tage und in der Richtung von Wintersonnwende zur Sommersonnwende 89 + 92,8 = 181,8 Tage. Diese Halbjahre sind also ebenfalls nicht gleich lang und was noch wichtiger ist, der prähistorische Wissenschaftler musste mit der Zählmethode richtungsabhängig mit unterschiedlicher Tageszahlen arbeiten. Hier also ab der Wintersonnwende gezählt 183,4 / 2 = 92 und ab der Sommersonnwende gezählt 181,8 / 2 = 91 Tage. Beim Nachrechnen müsste man also diese Werte statt der 91 Tage aus der kreisförmigen Umlaufbahn einsetzen. Die Sache stellt sich nun so dar, dass man mit den Sonnwenden das Alter einer Anlage berechnen kann, also unabhängig ob eine elliptische oder kreisförmige Umlaufbahn vorliegt oder nicht, da nur die Winkelverhältnisse in den Extremlagen maßgebend sind. Wenn das gutgegangen ist, kann man mit dem erhaltenen Alter die Äquinoktium-Richtung zusammen mit der elliptischen Umlaufbahn nachrechnen. Allenfalls muss man vorher noch entscheiden, welche Arbeitsweise man dem prähistorischen Ingenieur unterstellen mag. Die Archäologen unterstellen ja dem frühen Menschen, dass er überhaupt nichts von der Himmelsmechanik gewusst hatte. Eine Ost-West Richtung wäre dann eine sehr abstrakte Denkleistung, wie Oben bereits diskutiert. Die einzigen auffälligen Fixpunkte in der Natur sind die Sonnwenden. Die Annahme einer Nordrichtung, Umlaufbahnen, Frühlingspunkte und so weiter könnten also nicht vorausgesetzt werden. Däniken, Hancock, Collins und Andere würden hier natürlich sofort widersprechen.

 

Beispiele für Annahmen:

 

1. Zeitliche Mitte zwischen den Sonnwenden mit Durchzählen der Tage fixieren. Halbjahresunterschiede sollten dann allerdings auffallen.

2. Bei sauberem 0°-Horizont die Winkelhalbierende zwischen den Sonnwenden konstruieren. Auch schon eine bemerkenswerte Leistung.

3. Da die Asymmetrie in der Tageszahl auffallen würde wäre die alternative Zählmethode zu Punkt 1, das Gesamtjahr in Vierteljahre zu unterteilen. Also 4 x 91,3°. Ein abstraktes Konzept bleibt die ganze Sache aus der Sicht des prähistorischen Wissenschaftlers immer noch.

4 Die Ostrichtung nach der Jahrtausende alten indischen Methode bestimmen. (Siehe mein letztes Buch.) Es entsteht dann noch ein jahreszeitlicher Winkelfehler zu +/- einem halben Tag.

5 Den Lichttag und Nacht nach gleicher Länge ermitteln. Mit Punkt 4 und peilen über den Kreismittelpunkt, bis eine gerade Linie im Jahresverlauf über alle Visierpunkte gezogen werden kann. Folge exakte Ost-West Richtung aber noch beim falschen Tag.

6. Anlegen einer Hilfsanlage mit künstlichem Horizont. Dann erhält man eventuell zufällig eine Korrektur der Lichtbrechung und als Folge daraus sogar die wahre Richtung für das astronomische Äquinoktium. Solche Ringanlagen als Referenzanlagen könnten vielleicht die kreisrunden Palisadenanlagen gewesen die man in Deutschland vor kurzen ausgegraben hatte, oder Ghajnsielem auf Malta. Vergleichbares könnte auch die Kreiswall-Anlage „The Giants Ring“, bei County Down, auf Irland gewesen sein. /62/

 

Fix ist Eines aber schon jetzt. Diskussionen der Archäologen über die Äquinoxrichtung sind so etwas wie der Streit um des Kaisers Bart. Solange keine schriftliche Überlieferung vorhanden ist, welche die Arbeitsweise von damals unmissverständlich offenlegt, sind alle Berechnungen nur Schätzungen. Hat der Forscher sich die Dinge zurecht gelegt, kann er mit der Berechnung beginnen. Allerdings warten auf den Sonntagsforscher jetzt noch weitere Grundlagendiskussionen. Diese lassen sich, wie im Folgenden zu sehen sein wird, auch noch meistern. Also an die Arbeit.

 

Periheldrehung der elliptischen Umlaufbahn:

 

Die Berücksichtigung der elliptischen Umlaufbahn reicht für eine genauere Berechnung leider noch nicht aus. Es muss vorher auch die Tatsache ins Kalkül gezogen werden, dass sich die elliptische Umlaufbahn selber zusätzlich auch noch dreht. Das ist die sogenannte Periheldrehung. Dazu betrachte man sich das Bild 44. Die Ellipse ist stark übertrieben gezeichnet! Die Drehung läuft entgegen des Uhrzeigersinnes. Es sind nur 4 Positionen stellvertretend gezeichnet. Bis zur Position Nr. 3 wären bereits 20930 Jahre vergangen. Zwischen Position 1 und 3 müssten also 20930 Ellipsen als Figur einer Rosette gezeichnet werden. Das geht natürlich nicht. Der sonnennächste Punkt wird als Perihel bezeichnet. Der sonnenfernste Punkt ist das Aphel. Ein bestimmter Zeitpunkt auf der Umlaufbahn, zum Beispiel die Wintersonnwende, verändert durch die Drehung seine Lage in der Ellipse, zum Beispiel relativ zum Perihel, kontinuierlich. Das bedeutet, dass die unterschiedliche Länge der Jahreszeiten, oder allgemein ausgedrückt, die unterschiedliche zeitliche Länge innerhalb eines gegebenen Bewegungswinkels auch noch davon abhängt, in welcher zeitlichen Epoche man liegt. Dieser Effekt ist also eine direkte Folge des 2. Keplerschen Gesetzes und der Periheldrehung. Die Umlaufgeschwindigkeit der Erde ist im Aphel deutlich geringer, als im Perihel. 

Die Winkelgeschwindigkeit der Periheldrehung ist rund 0,331°/Jahrhundert. Das heißt, dass gegenüber dem Sternenhintergrund für einen vollen Umlauf um die Sonne rund 109000 Jahre benötigt werden. Damit aber noch nicht genug. Die Erdachse führt ja auch noch eine Präzessionsbewegung mit einer Periode von rund 25920 Jahren relativ zum Sternenhintergrund aus. Und zwar im Uhrzeigersinn, also gegenläufig zur Periheldrehung. Das entspricht einer Winkelgeschwindigkeit von rund 1,389°/ Jahrhundert. Siehe Bild 16. Möchte man wissen, wann die jahreszeitlichen Fixpunkte, Sonnwenden oder Äquinoktien, innerhalb der elliptischen Umlaufbahn wieder an der Selben Position  liegen, so müssen die beiden Drehbewegungen addiert werden. Das ergibt dann eine Winkelgeschwindigkeit von 1,720°/Jahrhundert. Für eine volle Drehung eines Fixpunktes innerhalb der Ellipse sind dann nur noch rund 20930 Jahre erforderlich. Diese Zahl darf auf keinen Fall mit der Drehung des Frühlingspunktes durch die Sternbilder verwechselt werden, welcher ja wie gesagt 25920 Jahre dauert. Nebenbei bemerkt mag es wohl ein Zufall sein, dass die Periodendauer von 20930 Jahren gerade etwa dem im Haupttext ermittelten Alter der Anlage Mnajdra von 20900 Jahren entspricht. Graham Hancock /23/, Andrew Collins /11/ sehen das vermutlich anders, haben sie doch bereits bei Göbekli Tepe einen Bezug zum Frühlingspunkt und der Präzessionsperiode behauptet. Däniken Fans ebenso.Auf jeden Fall bedeutet das, dass zumindest bei einem Alter von 20900 Jahren die Berechnung etwas einfacher wird, da die Verhältnisse für die Länge der Jahreszeiten damals gleich waren wie heute. Für alle anderen Zwischenwerte muss natürlich die Länge der Jahreszeiten wieder gerechnet werden. Dies ist ja erforderlich um in der Gleichung 7 den korrekten Datumswinkel nach obigen  Vorgaben einsetzen zu können, wenn die Umlaufbahn nicht kreisförmig ist.

 

Korrigierter Datumswinkel:

 

Um den korrigierten Datumswinkel (Sogenannte ekliptikale Länge) für die Ellipsenbahn (Te) in der Gleichung 7 als Ersatz für den Datumswinkel der Kreisbahn (Tk) zu erhalten ist die Skizze in Bild 45 heranzuziehen.

Die Verhältnisse sind nun etwas verzwickter als in Bild 11, wo alles schön rechtwinklig zueinander steht. Die zeitlichen Halbjahresmitten fallen mit den Äquinoktien nicht mehr zusammen. Nach den zweiten Gesetz von Kepler Überstreichen bei gleichen Zeitabständen die Umlaufpunkte gleche Flächen. In Bild 45 sind die Flächen zwischenT1 und T2 also sowohl links als auch rechts von der Sonne gleich groß. Die Flächen beiderseits der Äquinoktien aber keinesfalls, genau so wie bei den Sonnwenden. Man erkennt auch sofort, dass die Länge der Jahreszeiten nicht mehr gleich sind, sondern auch noch, dass je nach Lage zum Beispiel der Wintersonnwende relativ zum Perihel, sich alles auch noch laufend verändert. Aber keine Bange, die Sache ist zum Glück nicht all zu komplex. Bei der kreisförmigen Umlaufbahn konnte man, wie im Haupttext bereits erwähnt, die Tage einfach auf den Winkelumfang gleichmäßig aufteilen. Die Gleichung lautet also zum Beispiel für  den Datumswinkel ab der Wintersonnwende:

 

Gleichung 14:

 

                                   Tk = 2 Pi Tage / 365,2422

 

Tk:                  Datumswinkel in Radiant. Wer Altgrad möchte, setzt statt 2 Pi einfach 360° ein.

Tage:               Anzahl Tage seit der Wintersonnwende!

 

Um den korrigierten Datumswinkel für die Ellipse zu erhalten kann man eine einfache Näherungsformel verwenden, welche für die vorliegende Aufgabe genau genug ist. /51/ Die Korrektur gilt aber für einen Nullpunkt im Perihel, also nicht ab der beliebigen Wintersonnwende!

 

Gleichung 15:

 

                                   We = Wk + 2 e sin(Wk)

 

e:                     Exzentrizität der Erdbahn = 0,0167

We:                 Allgmeiner Datumswinkel in der elliptischen Umlaufbahn in Radiant

Wk:                 Allgemeiner Datumswinkel für kreisförmige Umlaufbahn aus Gleichung  14

 

Damit man den korrigierten Winkel ab der Wintersonnwende erhält, rechnet man erst einmal so, als läge diese im Perihel, was vor rund 702 Jahren tatsächlich der Fall war und addiert eine zweite Korrektur ab dem Perihel rückwärts bis zur eigentlichen Wintersonnwende. Wie bereits Oben erklärt wurde, wandert das Perihel relativ zur Wintersonnwende in der Umlaufbahn mit der Zeit ja immer weiter gegen den Uhrzeigersinn weg. Gut zu erkennen in Bild 45, welches die Situation ungefähr für die aktuelle Epoche (2000) zeigt. Für die Korrektur rückwärts braucht man nun wie weiter Oben bereits angekündigt das Alter der gegenständlichen Anlage, welches über die Sonnwenden ja bereits ermittelt wurde. Nennen wir den Winkel in einer wieder kreisförmigen Umlaufbahn den Alterswinkel, dann gilt ähnlich wie beim Datumswinkel die nachfolgende Formel 16.

 

Gleichung 16 (Für 2000 n.Ch.):

 

                                   Ak = (Alter 0,01745 -12,25) 2 Pi / 365,2422

 

Ak:                  Alterswinkel in Radiant

Alter:              Alter in Jahren, Positiv in die Vergangenheit, Negativ für die Zukunft

12,25:              Korrektur für WSW bis zum Perihel (12,25 / 0,01745 = 702 Jahre)

 

Damit kann man jetzt mit der Hilfe von Gleichung 15 den korrigierten Datumswinkel Te ausrechnen. Siehe Formel 17.

 

Gleichung 17:

 

                                   Te = (Tk + 2 e ( sin(Tk + Ak) – sin(Ak) ))

 

Te:                   Korrigierter Datumswinkel in Radiant, ab Wintersonnwende.

 

Gleichung 18:

 

                                   Te = Pi – (Tk + 2 e ( sin(Tk + Ak) – sin(Ak) ))

 

Te:                   Korrigierter Datumswinkel in Radiant, jetzt ab Sommersonnwende.

Pi:                   = 3,1415 sorgt dafür, dass der Datumswinkel für Formel 7 ab SSW mit 0° anfängt.

 

Beispiel Mnajdra:

 

Man legt sich jetzt einfach eine kleine Tabelle an, zum Beispiel für die vier Hauptrichtungen 0°, 90°, 180° und 270° nach der Wintersonnwende und rechnet sich jeweils  die Dauer der Jahreszeiten aus. Mit der Numerischen Methode wie im Haupttext schon einmal beschrieben, indem man in der Formel 14 die Tage ausprobiert und Te aus der Formel 17 beobachtet, bis die gewünschten Richtungen stimmen. Für das Alter von 20900 Jahren bekommt man dann die Zeiten welche oben bereits genannt wurden um dann endgültig mit Formel 18 und Formel 7 das Äquinoktium-Azimut zu berechnen. Hier also ab der Wintersonnwende gezählt 183,4 / 2 = 92 und 183,4 + 181,8 / 2 = 274  Tage (Entspricht ab der Sommersonnwende gezählt 181,8 / 2 = 91 Tage). Mit dem Beispiel aus dem Haupttext, also Horizont 0° mit Blick über Land erhält man dann 88,2° und 88,9°. Der Winkel für den Hauptgang beträgt aber nach der erforderlichen Linksdrehung 89,5°, ist also größer und zeigt somit etwas weiter nach Süden. Da das Azimut von 90° nur etwa ein Tageswinkel abweicht, kann man nun spekulieren, ob hier überhaupt nach der Zählmethode gearbeitet wurde, oder die Gangrichtung noch eine Toleranz von 0,6° zulässt, oder damals vielleicht die wahre Ost-West Richtung nach Punkt 6 aus der Liste Oben ermittelt wurde und die Differenz verursacht wurde durch die Sonnenwanderung vom Morgen bis zum Abend und das im Halbjahr ausgehend von der Wintersonnwende. Oder die Anlage wurde tatsächlich im südwestlichen Teil zusammengedrückt und die Gangrichtung ist dadurch etwas zu weit nach Süden gerichtet. Diese Punkt wird im Haupttext ausführlich behandelt. Der astronomisch korrekte Tag wäre für das Äquinoktium der Tag 89 nach der WSW (Siehe Tabelle Oben). Setzt man diesen in die Rechnung ein, dann erhält man für das Äquinoktium-Azimut zu 89,6°, also fast den Winkel von 89,5°. Wussten die Erbauer über die wahren Vorgänge am Himmel Bescheid? Den Beweis werden wir wohl nie erhalten.

 

Anderes Beispiel:

 

Anlage Dieffenthal aus dem Haupttext.

Alter: 5000 Jahre

Gemessenes Äquinoktium-Azimut: 89°

 

Resultat:

Dauer WSW bis SSW:           186,38 Tage

Dauer SSW bis WSW                        178,86 Tage

Halbjahresmitte ab WSW      93 Tage

Halbjahresmitte ab SSW        89 Tage (186,38+89,43 => 276 ab WSW)

 

Azimutale für Zählmethode gerechnet: 89,17° und 89,19°

 

Fazit:

Die Resultate passen ziemlich gut zum Messresultat. Es besteht damit der begründete der Verdacht, dass hier vor 5000 Jahren durch Auszählen der Halbjahresmitte die Peilrichtung festgelegt wurde! Die Rechnung im Haupttext mit der Schätzmethode für kreisförmige Umlaufbahn erbrachte das gleiche Ergebnis. Das liegt daran, dass die 5000 Jahre fast ein Viertel der 20900 Jahresperiode sind und die Sonnwenden dann auf den Punkten zu liegen kommen, wo in Bild 45 vorher die Äquinoktien waren. Dadurch wird die Symmetrie bei den Halbjahresmitten besser. Unter dieser Bedingung darf dann mit der vereinfachten Methode gerechnet werden. Hätte man dagegen mit der elliptischen Umlaufbahn und dem Jahresviertel von 91 Tagen gerechnet, dann hätte man ein Azimut von 90,34° erhalten, was völlig daneben liegt. Mit den 5700 Jahren bei Mnajdra von Micallef läge man ebenfalls noch in der Nähe des Viertels von rund 5200 Jahren. Das Alter ist aber unbestimmt und daher die genaue Rechnung mit der elliptischen Umlaufbahn nicht möglich.

 

Norbert Renz

Sommer, 2022

 

Literaturverzeichnis:

 

/62/ Standing Stones, Kenneth McNally, Appletree Press, 1988 Belfast, ISBN 0-86281-201-2

 

 

Errata zum Buch „Das Vermächtnis der Tempel vonMalta“ 1. Auflage:

 

S. 151: /60/ „Das Geheimnis des Orion“,….

S. 146: Anhang 4 einfügen.

S. 124: Text vor Bild 38 einfügen:                 „30      Kordin I          …        …        137      132      0“

S. 97: Text nach Tabelle einfügen: „Dies ist eine Überschlagsrechnung mit kreisförmiger Umlaufbahn. Erklärung und Beispiel für eine genaue Rechnung mit elliptischer Umlaufbahn siehe Anhang 4.“

S. 87: Korrigiere Text: „Bild 31 nach Evans...“

S. 80: Vertauschter Text: :“h für WSW“ <> „h für Äqu.“

S. 64 Korrigiere Text: „...Bild 19). Mittwintersonnenwende...“

S. 63 Korrigiere Text Zeile 1: „.. Mittsommersonnenwende ..“

S. 51: Text nach Tabelle einfügen: „Erklärung und Beispiel für eine Berechnung mit elliptischer Umlaufbahn siehe Anhang 4.“

S. 48 Ergänzung im Text: „…. (Erklärung dazu im Anschluss und Anhang 4.)“

S.33 : „Auf Orkney wurden…“ statt „Bei Maes Howe wurden...“

S. 21: welche statt welch

S. 7 Inhaltsverzeichnis:  Anhang 4, Periheldrehung und Ellipsen

Die acht Seiten der großen Pyramide bei Gizeh

 

Präzisionsarbeit beim Pyramidenbau

 

Ein Forschungsbeitrag zum Thema Paläo-SETI

 

ISBN 978-3-95652-302-1, Paperback, 144 Seiten,

58 s/w-Abbildungen € 13,50

 

Es gibt eine Menge von Gerüchten über die Große Pyramide von Gizeh und die Zahl der Verschwörungstheorien kommt ihrer Größe gleich. Einen besonders schlechten Ruf haben die sogenannten Pyramidologen, welche anhand der Abmessungen der Pyramiden die Zukunft voraussagen möchten oder Botschaften aus ferner Vergangenheit vermuten.

Der Autor hat in diesem Werk einige Hypothesen, welchen genaue Zahlenangaben zugrunde liegen, unter die Lupe genommen und zwar mit den modernsten Messdaten, welche zur Zeit zur Verfügung stehen.

Damit sind gemeint:

  • Die Pyramide liegt auf dem Breitengrad, dessen Ziffernfolge in Dezimaldarstellung gerade der Lichtgeschwindigkeit in Meter/Sekunde entspricht.
  • Die Lichtgeschwindigkeit ist in der Grundfläche ebenso kodiert.
  • Die Pyramide hat nicht vier sondern acht Außenseiten und hatte diese auch bereits mit den glatten Decksteinen.
  • Die Pyramide ist über 12.000 Jahre alt.
  • Sie ist mit extremer Genauigkeit im Millimeterbereich gebaut worden, was nur mit dem heutigen Stand der Technik möglich wäre.
  • Die Ausrichtung nach Norden ist mit extremer Genauigkeit bewerkstelligt worden, wozu ebenfalls der heutige Stand der Technik erforderlich wäre.

Zusammengefasst kann hier schon verraten werden, dass die oben genannten Hypothesen durchaus in Betracht gezogen werden dürfen, denn die Indizienlage ist aus der Sicht eines offenen Forschergeists durchaus „erdrückend“.

Die Bundeslade als Funkgerät

 

ISBN 978-3-95652-100-3, Paperback, 100 Seiten,

12 s/w-Abbildungen

 

Leider vergriffen, jedoch 2. erweiterte Auflage hier als eBook erhältlich!

 

Wer kennt sie nicht? Däniken, Charroux, Krassa, Sitchin und ihre Theorien über antike Astronauten und Technologien! Zu Recht klagen die Leser immer wieder, dass die Theorien ja recht plausibel sind, aber es bleibt immer das Gefühl, dass in den Argumentationen etwas fehlt. Sozusagen der Transistor, der aus der Ersatzteilkiste des antiken Servicetechnikers fiel, ein ultimativer Beweis, oder wenigstens eine Stellungnahme eines Ingenieurs oder Wissenschaftlers, welche die Hypothesen untermauert.

Techniker wie der NASA-Ingenieur Blumrich oder Garn hatten bereits mutig die Lampen von Dendera oder Raumschiffberichte aus der Bibel analysiert. In diesem Buch wagt der Autor den Versuch, dasselbe mit der Bundeslade zu tun, und zwar mit Zahlen und Berechnungen, die dem Stand der Technik möglichst nahe kommen und sich so eng wie möglich an den Wortlaut der Bibel halten.

Er geht einen mutigen Schritt, jedoch ist dabei jede einzelne seiner Überlegungen technisch fundiert begründet und nachvollziehbar. Nur wer daran glaubt, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, wird sich seinen sachlichen Argumenten verschließen. Doch mit dieser Haltung gäbe es auch keine Waschmaschine, kein Internet und keine Raumfahrt.

Einführung zum Anhang von „Die Bundeslade als Funkgerät“, ISBN 978-3-95652-100-3

Zur ersten Auflage hat es auch einige Rückmeldungen gegeben. Einige Leser meinten, das Buch sei nichts für den normalen Durchschnitt, da es zu viele technische Details enthalte.

Dem widerspreche ich hiermit, denn es gibt keine klugen Menschen die alles wissen und sich grundsätzlich über die anderen Mitmenschen stellen könnten. Es ist vielmehr so, dass die meisten Menschen, die sich für klug und für das Führen ausersehen halten, sich lediglich in sehr selbstgefälliger Weise überschätzen. Ihr Vorteil liegt vor allem darin, dass sie es geschafft hatten, den Anderen einzureden, dass selbige dümmer seien.

In Wahrheit ist es aber so, dass wir Menschen überhaupt nichts wissen. Alles, und zwar wirklich alles, was unsere neunmalklugen Besserwisser uns jeden Tag als Wahrheit und Weisheit auftischen ist frei erfunden. Es handelt sich lediglich um Denkmodelle, also mögliche Wege, Dinge zu betrachten um darin weiter zu spekulieren oder vielleicht sogar um frei erfundene Dogmen um uns zu täuschen und auszubeuten. Was das Universum wirklich ist und wie es funktioniert, weiss niemand, weder Priester, Techniker, noch Wissenschaftler oder Politiker. Wirklich niemand!

Weiters ist es so, dass wir in der Schule in der Regel zum Auswendiglernen erzogen werden. Also zum Dumm sein. Denn viel Wissen bedeutet nicht intelligent zu sein. Das wird oft verwechselt.

Wahres Lernen oder Verstehen funktioniert nicht über Wissen oder auswendig lernen, Schulnoten sind ein Werkzeug zu Unterdrückung.

Nun muss man erkennen, dass Verstehen kein bewusster Prozess, so wie Auswendiglernen, ist, sondern von selbst, im Unterbewusstsein, abläuft, es ist ein Entwicklungsprozess, der an scheinbar bereits Verstandenem anknüpft. Das Einzige was man dafür tun muss ist, es einfach zuzulassen und durch Informationsnachschub das Unterbewusstsein zu füttern, aber nichts dabei auswendig zu lernen. Alles Andere kommt dann wie von selber. Beschäftigen sie sich einfach mit dem, was sie interessiert, ihre Neugierde wird dann durch das Unterbewusstsein von selber angetrieben und sie werden mit der Zeit von selber die Fragen stellen, die sie auf ihrem Niveau, Schritt für Schritt vorwärts bringen werden. Lassen sie sich niemals von jemandem sagen, dass sie „dazu zu dumm“ seien, auch nicht von sich selbst. Und genau so können sie es mit dem Buch halten. Lesen sie es einfach durch, auch die Stellen, die sie vielleicht nicht verstehen. Mit der Zeit wird sich ihr Unterbewusstsein melden und bei bestimmten Dingen nachhaken und sie langsam aber sicher auf eine Reise mitnehmen, die sie vorher nicht für möglich hielten. Sie werden sich daran gewöhnen Dinge zu hinterfragen, selber Antworten zu suchen und Anderen, mit fundierten Argumenten, die sie sich selber erarbeitet hatten, zu widersprechen. Das ist es, was sie nicht in der Schule lernen sollten, das ist es, was ihre Religionsführer und Politiker nämlich um jeden Preis verhindern wollten, dass sie aufwachen und anfangen selber zu fragen. Nur Mut es tut nicht weh und wenn sie sich etwas daran gewöhnt haben, werden sie feststellen, dass sie die Büchse der Pandorra geöffnet haben, sie werden Radio und Fernseher wegwerfen, sich im Internet und in Bibliotheken ihre Informationen selber suchen und beginnen, ihre Meinungsfreiheit, gemäss ihren Menschenrechten, zum Erstenmal wirklich zu gebrauchen. Und zwar wirklich ihre eigene Meinung und nicht die die ihnen andere eingeimpft hatten.

Anhang

                                               Wer will,

                                               dass die Welt

                                               so bleibt,

                                               wie sie ist,

                                               der will nicht,

                                               dass sie bleibt.

                                                           (Erich Fried)

 

Der Anhang ist für die Leser meines Buches „Die Bundeslade als Funkgerät“ als Ergänzung gedacht. Hier sollen noch einige Punkte zur Bundeslade, bezüglich ihrer Erwähnungen in der Bibel und der Wechselwirkung zum Haupttext diskutiert werden, die indirekt auf die Berechnungen und Funktion der Lade ev. Auswirkungen haben, deren Behandlung im technischen Teil den Text aber gestört hätten. Sie sollen das Verständnis etwas erleichtern, den Weg durch den Dschungel der Bibel etwas zu lichten und werden beim Einen oder Anderen wohl noch einige Aha-Effekte auslösen, wie zum Beispiel das Verhältnis Gottes und seiner Mitläufer zu den Menschenrechten und der Nächstenliebe. Die wichtigsten, zitierten Bibelstellen sind am Ende dieses Kapitels ebenfalls abgedruckt. Wer Genaueres recherchieren möchte, sollte sich vom Flohmarkt oder den Zeugen Jehovas eine eigene Bibel zum Preis von einem Euro gönnen.

Der Unfall von Usa mit der Bundeslade

Manche Leute vertreten die Theorie, dass die Bundeslade ein grosser elektrischer Kondensator sei und als solcher eine technische Funktion auszuführen hätte. Dieser solle auf eine sehr hohe elektrische Gleichspannung aufgeladen sein und sei daher in der Lage, bei Berührung einen Menschen zu töten.

 

Dagegen sprechen allerdings all zu viele technische Fakten.

 

Zum Einen wird die Bundeslade an Stangen getragen, die vergoldet sind und über die goldenen Einsteckringe mit der ebenfalls vergoldeten Bundeslade elektrisch verbunden sind. Beim Tragen müssten also die Träger selber ebenfalls schon einen elektrischen Schlag bekommen. Andererseits existiert da noch das Kuriosum bei 4. Moses 4:6, vielleicht wurden für den Transport andere Stangen verwendet?

Zum Anderen heisst es umgekehrt aber bei 2. Samuel 6:3 wörtlich „Indes ließ man die Lade des wahren Gottes auf einem neuen Wagen fahren, um sie aus dem Haus Abinadabs, das auf dem Hügel war, wegzutragen“. Es wird zwar, widersprüchlicherweise vom Tragen gesprochen, auf der anderen Seite aber ein Wagen erwähnt.

 

Da die Bundeslade mit grossen Tüchern für den Transport abgedeckt werden muss, wäre es denkbar, dass die Tücher auch um die Tragestangen gewickelt wurden und so den Trägern eine gewisse elektrische Isolation verschafft hätten.

 

Es gäbe dann zwei Varianten.

 

a) Usa hätte hernach den Schlag erhalten, als die Träger, durch Ochsen in der Nähe, aus dem Gleichgewicht gebracht wurden und die Lade zu Boden zu stürzen drohte. Dies ist leicht möglich, da, wie wir wissen, die Tragestangen sich an den Füssen der Lade befanden und der Schwerpunkt daher sehr hoch lag. Durch das hohe Gewicht der Lade ist sie dann kaum noch zu halten. Für eine tödliche Hochspannungsentladung aus einem Kondensator sind ca. 10 Joule an elektrischer Energie zu veranschlagen [31].

Daraus lässt sich jetzt die maximale Spannung abschätzen, auf welche die Bundeslade aufgeladen sein müsste.

 

Nimmt man für die gleiche Oberfläche eine Kugelform an, so hätte diese einen Radius von ca. 66 cm.

 

Daraus lässt sich die minimale elektrische Kapazität der Bundeslade, zur Umgebung, berechnen (Über cgs-System nach SI-System umgerechnet. Im cgs-System ist die Kapazität einer frei schwebenden Kugel gerade der Wert ihres Radius in cm):

                                   C[pF] = 66[cm] 1,1[pF/cm]

 

Das ergibt also 73pF.

 

Wenn man annimmt, dass die Träger sehr gut isoliert sind und die Kapazität nicht merklich erhöhen ( Sie würden sonst ebenfalls einen Schlag erleiden), lässt sich damit die Spannung mit folgender Formel errechen:

 

                                   W = U² C / 2

 

Mit

C = 73 pF

W = 10 J

 

erhält man dann U = 500.000 Volt.

 

Es ist kaum vorstellbar, dass durch eine Kernstrahlungsquelle die Bundeslade sich auf 500 kV aufladen lässt. Atmosphärische Prozesse sind ebenfalls nicht denkbar, ausgenommen natürlich, ein

direkter Blitzschlag. Die Isolationsprobleme bei einem Blitzschlag brauche ich hier hoffentlich nicht zu erläutern. Normale elektrische Feldstärken unter Gewittern steigen typisch auf 10 kV/m an [31]. Eine atmosphärische Aufladung kommt demnach auch nicht in Betracht. Die Trägertheorie ist somit, vorläufig, abzuhaken.

 

b) Usa hätte den Schlag erhalten, als die Lade vom Wagen rutschte. Die Lade müsste dann auf dem Wagen stehen und über diesen elektrisch mit dem Erdboden verbunden sein. Usa sollte dann, idealerweise, ebenfalls barfuß auf der Erde stehen. Die Bundeslade könnte dann mit Innenbelag und Aussenbelag einen Kondensator bilden. Das Holz würde den Isolator des Kondensators bilden, müsste allerdings sehr gut isolieren, also wirklich sehr harzreich, trocken und sauber sein! Usa müsste dann, um sich die Entladung zuzuziehen, an die innere Platte greifen. Das ginge nur über den Deckel, welcher den Innenbelag kontaktiert aber vom Aussenbelag genügend isoliert wäre. Dies erfordert spezielle, konstruktive Maßnahmen, die aus dem Bibeltext nicht erschlossen werden können. Alternativ könnte er mit einer Hand an den Deckel greifen, und mit der Anderen an den Aussenbelag. Isolierend würde jedenfalls immer noch die Abdeckung wirken, die mindestens den Oberteil der Lade vor Einsicht und direkter Berührung schützt. Eine Überschlagsrechnung kann aber trotzdem gemacht werden.

 

Wir haben es dieses Mal mit einem Plattenkondensator zu tun. Seine Kapazität errechnet sich mit folgender Formel:

 

                                   C = A ε0 εr / d

 

Mit:

A = Ladenoberfläche ohne Deckel

d = 0,05 m Plattendicke

εr = ca. 2 für das Holz der Lade (relative Dielektrizitätskonstante)

 

erhalten wir dann: C = 1,6 nF

 

Rechnen wir wieder die Spannung aus, so erhalten wir dieses Mal

U = 112 kV. Selbst bei einer Feldstärke von 10kV/m würde sich bei einer Höhe der Engel von 1m(!) nur weniger als ein Zehntel der Spannung  einstellen. Die benötigte Spannung ist also immer noch viel zu hoch, um als plausibel zu gelten. Zudem ist der Innenwiderstand der Luft so hoch, dass sich der Kondensator, mit Holz als Isolator, selbst bei 10 kV/m nicht nennenswert (Einige hundert Volt vielleicht) aufladen würde.

 

Dass speziell die Bundeslade gefährlich sei, lässt sich aber, auch so, nicht aus der Bibel ableiten. Vielmehr ist es so, dass überhaupt nichts aus der Stiftshütte, beim Aufbau, Abbau und Transport, von dem Hilfspersonal angefasst, sogar nicht einmal angesehen, werden durfte, ohne dabei das Leben zu riskieren (4. Moses 4:15,19,20). Umgekehrt war für die Befugten einfach alles anfassbar und hatte offenbar positive Wirkung, sie wurden „geheiligt“ (2. Moses 30:29). Der Tod kam eher nicht aus der Bundeslade, das Ganze war wohl mehr eine Drohung, um die wertvollen Gegenstände vor Begehrlichkeiten zu schützen.

 

Es ist daher wahrscheinlicher, dass Usa von der wirklich sehr schweren Lade tödlich am Kopf getroffen wurde, oder alternativ unter die Räder kam.

Andere Funkgeräte

Es sei in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen, dass am Brustschild des Hohepriesters noch zwei mysteriöse Gegenstände angebracht werden mussten. Urim und Tummim (Die Leuchtenden und  Schlichtenden!), erwähnt in 2.Mos 28:30, 3.Mos 8:8, 4.Mos 27:21, 5.Mos 33:8, Esra 2:63, Neh 7:65, 1.Sam 14:41, 23:9, 28:6. Es handelt sich anscheinend ebenfalls um ein Kommunikationsmittel mit Gott. Allerdings in Form eines einfachen Ja/Nein-Orakels. Es handelt sich möglicherweise um eine Notfallseinrichtung, wenn die aufwendigere Funkverbindung mit der Bundeslade nicht voll einsatzbereit ist, zum Beispiel, wenn die Satelliten in schlechter Position stehen. Genaueres gibt die Bibel allerdings nicht preis, es könnte sich aber um Empfänger handeln, die mit weit weniger Energie noch funktionieren. Der Erfassungswinkel zum Himmel wird dadurch viel grösser. Auch ist es jetzt möglich, dass vor dem Betriebsbeginn der Bundeslade eine Vorwarnung möglich wird. Nach dem Ende des Funkbetriebs, kann Gott dann auch noch eine Weile seine Anwesenheit kund tun. Betriebstechnisch und psychologisch also mehr als nur sinnvoll! Zufall? Wir erinnern uns, dass bei der Bundeslade der höchste Energieverbrauch im Empfangsbetrieb auftritt. Gesendet würde dann unter erschwerten Bedingungen zwar noch mit der Bundeslade, empfangen aber mit  Urim und Tummim. Interessant ist nun, dass es sich um zwei(!) Gegenstände handelt, dies macht betriebstechnisch ebenfalls Sinn! Würde man zulassen, dass nur ein Gegenstand durch Aufleuchten ein Ja oder Nein signalisiert, so könnte ein Nichtaufleuchten durch eine schlechte oder unterbrochene Funkverbindung, zu einer Fehlinterpretation führen. Es braucht also sowohl für Ja und Nein einen eigenen Empfänger, um eindeutige Verhältnisse zu garantieren. Interessanterweise haben wir bereits bei der Analyse  der Bundeslade die Notwendigkeit zweier Informationskanäle festgestellt.  Diese wurden durch die unterschiedlichen Frequenzen für Sende- und Empfangsbetrieb sichergestellt. Urim und Tummim könnten nun durch ebendiese zwei Frequenzen unabhängig aktiviert werden. Technisch wäre dies sehr leicht realisierbar und die Lösung könnte extrem einfach, robust und langlebig ausfallen. Leider enthält die Bibel keine weiteren technischen Angaben, auch ist nirgends beschrieben, wie sich die Handhabung genau gestaltet oder woher Aaron die Geräte her hatte. Die Technologie für einen niederenergetischen Glimmlampen-Detektorempfänger war zu jener Zeit als die Bundeslade gebaut wurde jedenfalls vorhanden, wie die Abbildungen aus Dendera [4] jedem Elektroniker sofort klar macht und Moses war auch noch in Ägypten am Hofe des Pharaos wie ein Sohn erzogen worden, hatte also mutmasslich von den Priestern eine „religiöse-esoterische“ Erziehung erhalten. Vor dem Auszug aus Ägypten präsentierte er folgerichtig auch eine Menge an „Zauberkunststücken“ (2. Moses 4:3 ff.). Deutlich ist jedenfalls, dass auch Tummim und Urim nahtlos ins betriebstechnische Gesamtkonzept der Bundeslade passen. Laut „Kebra Negest“ soll die Bundeslade von Salomons Sohn nach Äthiopien entführt worden sein. Andere Quellen sagen, dass sie versteckt wurde (2. Makkabäer 2:4 ). Wann und wo ist nicht sicher bekannt. Nach dem Verschwinden der Bundeslade scheint auch die aktive Verwendung von Urim und Tummim aufgehört zu haben. Bei der Wiedereinrichtung des Tempels ist von der Bundeslade keine Rede mehr (2. Makkabäer 10:3), auch der alte Räucheraltar blieb verschwunden. Das zeitliche Verschwinden der Bundeslade und das Ende der Verwendung von Urim und Tummim decken sich.

Die Urim und Tummim sind laut Bibel in den Brustschild zu legen (2.Moses 28:30). Der Brustschild ist aus doppelt gelegtem Gewebe, bildet also eine Brusttasche von etwa 15cm x 15cm Größe. Auf die Tasche sind goldene Fassungen aufgenäht, um die vier Reihen von je drei  Steinen festzuhalten. Angenommen die Steine sind von regelmäßiger Form (rund oder quadratisch) und nutzen die Höhe voll aus, bleibt links und rechts ein Rand, der es erlaubt, etwas in den Brustschild zu stecken, ohne die Steinreihen zu stark auszubeulen. Zwei zylinderförmige Gegenstände mit einem Durchmesser von ca. 4 cm und 11cm Länge fänden durchaus Platz. Wenn das Orakel ein sichtbares Leuchten abgeben sollte, wäre es erforderlich, dass es an der Brusttasche oben etwas herausschaut und dort Gottes Ja oder Nein sichtbar würde. Gleiches wäre auch dann noch zutreffend, wenn für die Anwendung des Orakels, dieses herausgenommen würde, um zum Beispiel hochgehalten oder auf einem Tisch oder Boden platziert zu werden. Ein jeweils kurzes Aufleuchten wäre ebenfalls noch akzeptabel, was einen weiteren Vorteil verschafft, da der Satellitensender im Impulsbetrieb jetzt eventuell mehr Leistung abstrahlen kann. Noch ein Zufall?

Stabilität der Deckplatte

Ich habe Stabilitätsversuche mit Elektrolytkupfer-Folien von 0,1 mm Dicke gemacht. Die Versuche waren erfolgreich, eine harte Folie kann also verwendet werden. Bei der Gelegenheit habe ich Vorversuche ausgeführt, um Anhaltswerte für die Bandbreite der Antenne zu erhalten. Die Messwerte stimmen in etwa mit den gerechneten Resultaten überein, der Messaufbau liefert allerdings etwas schlechtere Ergebnisse als möglich, da mir die geeigneten Möglichkeiten fehlen, um exaktere Resultate zu erhalten.

Bei Gold sind die Stabilitätsanforderungen jedoch strenger, da Gold eine viel höhere spezifische Masse besitzt. Ein geeigneter Aufbau ist daher sehr wichtig. Das Gewicht der Engel ist dabei besonders ins Auge zu fassen, da durch sie, zusätzlich, hohe Biegekräfte auf die Folie übertragen werden. Diese können aber weitgehend kompensiert werden, wenn darauf geachtet wird, dass der Schwerpunkt der Engel über der Innenkante der Wand für die Breitseite der Lade platziert wird. Wandstärken von 5 bis 7 cm könnten nötig werden, was aber durchaus zulässig ist. Die Bibel schränkt dies in keiner Weise ein. Der seitlich überstehende Rand hätte dann die Funktion, den Deckel der Bundeslade aufzufangen falls er sich verschiebt Das Funktionsprinzip ist in der folgenden Abbildung ausführlich dargestellt. Eine dicke Wand hilft auch bei der Abdichtung gegen die Folie, da sich der Strömungswiderstand für die Luft erhöht. Da Gold sehr dünn ausgetrieben werden kann, wäre damit, theoretisch, alternativ auch ein Einspannen der Folie denkbar. Dies wäre mit dem, von der Bibel verlangten, Rand möglich. Die Wandstärken könnten dann reduziert werden. Die Engel müssten dann aber mit dem hintersten Punkt an der Innenkante abschließen um eine freie Bewegung zu gewährleisten. Dies wäre dann die „Trommelvariante“. Möglicherweise wäre die Mikrofonfunktion dann etwas schlechter. Auf die Forderung nach einer Leichtbauweise sei hier nochmals hingewiesen. Sind die Engel zu schwer, so lassen sie sich schwerer bewegen bzw. kippen und der Spitzenhub wird kleiner, besonders bei den höheren Frequenzen.

Die Bundeslade als Waffe

Vielerorts wird argumentiert, dass die Bundeslade eine Art Waffe gewesen sein soll, welche bei Schlachten die gegnerischen Heere geschwächt habe und die Israeliten unbesiegbar gemacht hätte. Dagegen spricht, dass die Israeliten sehr wohl Schlachten verloren und sogar die Bundeslade vom Gegner erbeutet werden konnte. Siehe hierzu auch 1. Samuel 4 bis 5. Im Haupttext wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Primärfunktion des Senders in der Orbitstation möglicherweise die einer Energiewaffe war und die Bundeslade es erlaubte, ihre Lage genau zu orten, da sie auf der unteren Betriebsfrequenz ein starkes Echo verursacht.

 

Es liegt somit näher, anzunehmen, dass sie als Markierungsgerät diente um dann den, mit über die normale Intensität weit erhöhten Sendeleistung versehenen, Hochfrequenzstrahl, auf das feindliche Heer zu richten und so die Kämpfer für kurze Zeit zu schwächen oder zu demoralisieren. Beispiele dazu sind im Haupttext bereits angeführt worden. Die Israeliten hätten dann leichtes Spiel gehabt. Für solche Fälle machte Gott auch, generalstabsmäßig, ganz genaue Termine ab (siehe 2. Samuel 5:24 usw.). Wenig überraschend, da z.B. ein Satellit ja in optimaler Position stehen sollte.

 

Ähnliches wäre auch möglich gewesen, als die Philister, nachdem sie, nach einer Schlacht, in den Besitz der Bundeslade kamen, im Umkreis dieser, die Springmäuse aus dem Boden getrieben wurden und die Blutgefäße der Philister anschwollen, kurzum als sie sich einem plötzlichen und unerklärlichen Terror durch Gott gegenüber sahen (1. Samuel 5 bis 6). Ähnlich sollte es den Völkern in Kanaan ergehen (2. Moses 23:27,28).

 

Interessant wird es auch bei den Philistern, als diese die Bundeslade zurückgeben wollten. Es wird ihnen aufgetragen, sie auf einen Ochsenkarren zu stellen und selbige dann ohne Kutscher loszuschicken. Die Ochsen finden scheinbar von selber zu den Israeliten, allerdings nicht ohne Nebenwirkungen. So heisst es in 1. Samuel 6:12 „Und die Kühe begannen geradewegs auf dem Weg nach Beth-Schemesch zu gehen. Auf der einen Landstraße gingen sie, im Gehen brüllend". Offensichtlich wurden sie unter Schmerzen in die richtige Richtung getrieben, auf dem Wagen die Bundeslade und den Energiestrahl im Nacken.

 

Auch David war nicht mehr ganz wohl in der Nähe der Bundeslade, als der Unfall mit Usa passierte (2. Samuel 6:9). Nicht zu Unrecht verdächtigte er Gott und nicht die Lade, obwohl er in diesem Fall wohl nichts zu befürchten hatte.

 

Der verdächtig selbstverliebte Gott (2. Moses 34:7) droht auch immer wieder, dass er die Israeliten züchtigen wolle, indem er durch ihr Lager ziehe (2. Moses 33:5). Möglicherweise liegt hier dieselbe Strategie vor. Die reine Mordarbeit überlässt er den Handlangern (2. Moses 32:27-28).

 

Auch bei der Durchschreitung des Jordan scheint die Ortung wesentlich gewesen zu sein. Die Wirkung des Wasserstaus war kaum von der Bundeslade verursacht, denn in Josua 3:16 heisst es: „daß dann die von oben herabfließenden Wasser stillzustehen begannen. Sie richteten sich als ein einziger Damm auf, sehr weit weg, bei der Stadt Adam...“. Es sollte also „sehr weit weg“, lediglich ermittelt werden, ob die Priester bereits mit den Füssen im Wasser standen.

Wasser aus dem Weg zu bekommen, schien laut der Bibel ohnehin eine Standardprozedur gewesen zu sein, eine Bundeslade wurde da auch nicht gebraucht (2. Moses 14:21, 2. Könige 2:8,14 durch Elia und Elisa). Moses hatte ohnehin einen Zauberstab (2. Moses 7:17 ).

 

Direkt vor dem Fall Jerichos wird die Stadt mit der Bundeslade sieben Mal umkreist. Das scheint die Ortung mit hoher Genauigkeit möglich gemacht haben. Schließlich sollten ja die Mauer um die Stadt und Teile der Stadt selbst, genau getroffen und zum Einsturz gebracht werden. Die Zerstörung besorgt dann Gott mit einer Waffe, die die Stadt irgendwie verseucht. Nur Eisen und Edelmetalle dürfen mitgenommen werden. (Josua 6:3,4,18-19).

 

Dazu passt auch, dass beim Tragen der Lade bestimmte Regeln einzuhalten waren.

 

Zum Ersten mussten zwischen Bundeslade und dem Heer der Israeliten nach Josua 3:4 ein Abstand von ca. 1km eingehalten werden. Vernünftig, wenn man bedenkt, dass hier zigtausende Soldaten versammelt sind mit Rüstungen und metallenem Kriegsgerät. Die genaue und eindeutige(!) Ortung würde dadurch ansonsten wohl sehr erschwert oder sogar verunmöglicht.

 

Zum Zweiten musste die Bundeslade beim Transport immer abgedeckt werden (siehe 4. Moses 4:5). Das verschafft den Engelsflügeln Stabilität und dadurch der Bundeslade eine höhere Frequenzkonstanz, was der Ortung sehr dienlich ist.

(p.s. Offensichtlich ist der Satz Josua 3:7 im Text willkürlich nach hinten verschoben worden, also ebenfalls eine Manipulation der Bibel! Auch bei 2. Moses 40, scheint manipuliert worden zu sein, der Absatz 28 gehört zu Absatz 21, weiter hinten macht er keinen Sinn, oder es wurde Text entfernt. Siehe auch Unten bezüglich der Tragestangen. Solches kommt wohl häufiger vor als man denken würde. [32])

Die Tragstangen der Bundeslade

Ein Kuriosum ist der Hinweis in 4. Moses 4:6. Da wird verlangt, dass der Tragetrupp seine Stangen bei der Lade einstecken soll. Da bei der Herstellungsanweisung ausdrücklich verlangt wird, dass die Stangen nicht von der Lade entfernt werden dürfen, handelt es sich eventuell um eine der vielen willkürlichen Textverfälschungen in der Bibel.

 

Leider sind die Längen der Tragestangen nicht direkt überliefert.

Ein Hinweis befindet sich aber bei 1. Könige 6 wo die Abmaße für das Allerheiligste in Salomons Tempel aufgeführt werden. Sozusagen ein salomonisches Rätsel. Im Text wird impliziert, dass die Bundeslade ausserhalb des Allerheiligsten nicht sichtbar ist. Sie kann aber nur durch die 10 Ellen (ca. 5m!) grossen Engel verdeckt worden sein. Das Ganze würde dann etwa so aussehen, wie auf folgendem Bild skizziert. Die Engel könnten wallende Gewänder tragen, die am Boden aufstehen und sich dort zusätzlich aufwerfen und dabei aufweiten. Wenn die Tragestangen, einigen Übersetzungen nach, tatsächlich an den Füssen, also Bodennah montiert sind, dann ist es tatsächlich möglich, vom Tor aus, die Stangenspitzen einzusehen. Wenn der Abstand, beim Zurückschreiten in das Heiligste, vergrössert wird, wird der Sichtwinkel flacher und zusätzlich wird auch die seitliche Einsicht erschwert, sodass die Stangenenden nicht mehr sichtbar sind. Um die Engelproportionen halbwegs natürlich zu belassen, müssen die Durchmesser am unteren Ende des Gewands in der Grössenordnung der Torbreite (1/5 der Raumbreite = 4 Ellen) bleiben. Bei gleicher Höhe ist das auch die Grösse die ein grosser Mensch noch durchschreiten kann. In der Abbildung ist die Situation in etwa maßstabsgerecht dargestellt. Die Folge ist, dass die Tragestangen nicht mehr als ca. 0,6m an der Lade überstehen dürfen. Die Länge ist ausreichend, um die Lade gut tragen zu können.

Weiters ist dies gerade auch die Länge, für die die Computerberechnung eine geringe, aber doch merkliche, Verbesserung der elektrischen Eigenschaften der Bundeslade aufzeigt. Bei weiterer Verlängerung der Stangen würden sich die elektrischen Eigenschaften sogar wieder verschlechtern. Wir haben hier also eine rückwirkende Bestätigung dafür, dass die Position und Länge der Tragestangen, wie sie die Bibel andeutet, sinnvoll und daher glaubhaft sind.

Einzig die Flügellängen der Riesenengel muten eigenartig an, angesichts deren Gesamthöhe. Ein technischer Hinweis auf die Verwendung eines Ein-Mann-Gerätes (Jetpack) [8] bei Astronauten? 

Die Bundeslade im Tempel Salomons

Laut den Angaben in 1. Könige 6 soll der Raum im Allerheiligsten  mit Gold überzogen sein. Ein vollständiger Überzug würde eine totale, elektrische Abschirmung der Bundeslade bedeuten. Die Funktion, die in der Stiftshütte noch gewährleistet war, wäre dann hier nicht mehr möglich. Eventuell war aber das Dach nicht in die Vergoldung mit einbezogen und da die ganze Konstruktion, laut Beschreibung, aus Holz war, wäre dann doch noch ein Betrieb möglich. Würde man im Alltag davon sprechen, einen Raum zu tapezieren, so wären damit, in der Regel, auch nur die Wände gemeint und nicht die Decke. Diese würde, so sollte man erwarten, also gesondert erwähnt. Tatsächlich wird das ja auch beim Fußboden des Hauses separat verlangt (1. Könige 6:30).

 

Die Computersimulation des großen Raumes ist mit dem Heimcomputer nicht mehr zu stemmen. Ein professionelleres Programm und entsprechende Rechenleistung wären nötig. Ich habe aber mit einem sehr groben Gittermodell, unter den obigen Annahmen, noch Berechnungen gemacht. Die Berechnungen für eine einzige Frequenz benötigen aber immer noch Stunden und lassen nur grobe Allgemeinaussagen zu. Das Resultat ist, dass die grossen Zusatzengel die Funktion wohl stark stören und im Besonderen die untere Betriebsfrequenz (Zünd- und Sendefrequenz) beeinträchtigen. Der Sende- und Empfangsbetrieb der Bundeslade ist daher, vermutlich, nicht mehr einwandfrei möglich. Die Einstrahlung der hohen Sendeleistung bei der oberen Frequenz (Empfangsfrequenz, siehe Haupttext.) ist aber weiterhin möglich und das eventuell bei verbesserter Antennenverstärkung (Antennengewinn).

 

Diese Resultate werden nun, interessanterweise, von der Bibel   bestätigt.

 

Zum Ersten wird in 1. Könige 8:10-12 ein Vorgang beschrieben, welcher nur bei der erstmaligen Inbetriebnahme auftritt. Derselbe Vorgang ist uns bereits aus 2. Moses 40:34-35 bekannt. In beiden Fällen kann das Bodenpersonal sich der Bundeslade nicht nähern, da offenbar die Sendeleistung weit höher als im Normalbetrieb ist. Das Personal riskiert sein Leben. Es bildet sich durch die hohe Leistung eine Wolke, vermutlich aus Restfeuchtigkeit und Verschmutzung, welche durch die starke Erhitzung ausgetrieben und verdampft wird (Was die Durchdringung des feuchten Holzes oder der Stoffbahnen verbessert), als auch durch die Mischung des Salböls, das ja alles bedeckt (2. Moses 30:23-29, 3. Moses 8:10,11 und 4. Moses 7:1). Die Entstehung eines Qualmes ist plausibel. Also ein technisch sinnvoller Vorgang der Erstinbetriebnahme in zwei von einander unabhängigen Fällen. Möglich ist auch, dass der Vorgang in regelmässigen Serviceabständen wiederholt wurde. Dieses Verhalten bestätigt auch, wie weiter unten ebenfalls vermutet, dass es sich bei der Sendeanlage im Orbit, primär um eine Energiewaffe handelte, welche zu den berechneten Sendeleistungen im Haupttext, noch beträchtliche Leistungsreserven zu besitzen schien.

 

Zum Zweiten gestattet ja Gott selbst, dass die Bundeslade, obwohl schon lange nicht mehr auf Wanderschaft, nun in ein Gebäude kommt, dass den Betrieb stark beeinträchtigt. Dies wird mittels einem altbewährten Erscheinungsvorgang in Gibeon kommuniziert. Gott braucht die Bundeslade also wohl nicht mehr, um mit Salomon zu sprechen und der Bauplan stammte ja angeblich auch von Gott persönlich (1. Chronika 28:11,19). Seit Errichtung der Stiftshütte bis zum Bau des Tempels bestand irgend ein Problem, welches damals Gott durch den Betrieb mit der Bundeslade lösen musste. Vorher und nachher ging es ja auch in der althergebrachten Weise, zum Beispiel beim Dornbusch in 2. Moses 3:4, vor dem privaten Zelt der Offenbarung 2. Moses 33:7, bei den Erscheinungen bei David 1. Chronika 21:16,17,26,27 (Gespräch „durch“ einen schwebenden „Engel“, samt Feuerstrahl vom Himmel), Salomon 1. Könige 9:2 oder bei Elia 1. Könige 19:8-9, wie man es sich von einem Gott ja erwarten würde. 

Die Engel und Wolken Jahwes in der Bibel

Diese Erscheinungen treten immer wieder auf, so zum Beispiel in:

 

Ein Engel der wie Feuer aussieht und auch eine direkte Kommunikation vermitteln kann. Erst zeigt sich der Engel, und plötzlich spricht Gott durch den Engel (2. Mose 3:2)!

 

Die Textstelle 2. Mose 33:2-3,9-11 sagt, dass Gott nicht mitziehen wird. Über die Bundeslade kommuniziert er aber. Gott ist also nicht in der Bundeslade, wie manche Leute glauben, er spricht nur durch sie, seine Stimme ist sozusagen darin. Ein Engel zieht vor dem Volke her. Nachts feurig leuchtend, tagsüber als Wolke? Allerdings ist es dann plötzlich auch Gott selber und nicht der Engel (2. Moses 13:21/14:19,20) dafür dann gleich auch mal Feuer und dunkle Wolke gleichzeitig. Aber Windsturm und Feuer kombiniert geht auch (2. Könige 2:11,12).

 

Vor dem Bau der Stiftshütte existiert bereits ein privates „Zelt der Offenbarung“. Dort spricht Moses am Zelteingang, durch eine Wolkensäule mit Gott, „von Mann zu Mann“ (5. Moses 34:10)!

 

In 2. Mose 34:5-6 wird berichtet, auf dem Berg der Zusammenkunft, komme Gott in einer Wolke herab und preist sich selber um dann eigenhändig die Tafeln zu bearbeiten, was er im Tal unten offensichtlich nicht konnte, genauso wie auch in 2. Moses 24:16-18. In 2. Moses 16:10 kommt Gott auch persönlich in einer Wolke angeflogen.

 

Die Textstelle 2. Moses 40:34 beschreibt eine Wolke die bei der Erstinbetriebnahme über dem Offenbarungszelt auftritt und das Betreten des Heiligsten (Zelt der Offenbarung) und dem hinteren Teil der Stiftshütte (Allerheiligstes) verhindert.

 

In 4. Mose 9:15,17,23 wird klargestellt, dass die Stiftshütte im Zeugniszelt ist, also zusammen mit dem Zelt der Offenbarung (vorderer Raum der Stiftshütte), die Gesamtanordnung mit Überzelt ist, also dann das sogenannte Zeugniszelt (3.Moses 6:26). Im Normalbetrieb gibt es eine andere Wolke, die den Willen Jehovas widerspiegelt, die Nachts leuchtet und Tags eine Wolke darstellt und sich nicht über dem Offenbarungszelt, sondern über der Stiftshütte und somit über der Bundeslade,  positioniert (3. Moses 16:2). Diese Wolke ist also Folge oder Begleiter der Bundeslade, dies wird auch klargestellt, da Jehova die Befehle zum Wandern oder Lagern gibt, nicht die Wolke, denn Jehova spricht jetzt ja, ab Sofort, nur noch durch die Bundeslade. Der Befehl ergeht von Gott an Moses und Moses gibt ihn dann weiter. Die Beschreibung inklusive des Allerheiligsten in Salamons Tempel wird auch nochmals durch die Wiederholung in Makkabäer 2:8 gestützt.

 

Nach Hebräer 9:4 hätte es allerdings noch ein Räucherfaß innerhalb der Stiftshütte bei der Bundeslade gegeben! Allerdings stammt der Bericht aus dem Jahre 61, ist also, 1500 Jahre später, vielleich schon nicht mehr ganz authentisch. Nach 5. Moses 31:26 liegt ja später nur noch ein zusätzliches Gesetzbuch neben der Bundeslade, die Lade muss offensichtlich fast leer bleiben (Resonanzkörper!).

 

Es gibt also:

 

1.

Engel die als Leuchterscheinung auftreten, durch die aber auch

Gott direkt sprechen kann (Suchscheinwerfer am Dornbusch?).

2.

Ein Engel oder Gott geht vor den Israeliten her (2. Mose 33:2), bzw. als Wolke über ihnen (1. Korinther 10:1).

3.

Gott erscheint in Wolkensäulen aus denen er physisch hervor wirkt (Auf dem Berg oder vor dem privaten Offenbarungszelt von Moses. Siehe auch 5. Moses 31:15 und Lukas 9:34). In dem Buch Apostelgeschichte 1:9 reist Jesus in einer Wolke ab. In 1.Thessalonicher 4:17 werden am Jüngsten Tag alle in einer Wolke (Matthäus 24:30, Offenbarung 1:7) abgeholt.

4.

Bei der Inbetriebnahme der Lade eine Wolke über dem Offenbarungszelt, als auch im Allerheiligsten Salomons, die das Betreten unmöglich macht.

5.

Bei der Inbetriebnahme der Lade eine Herrlichkeit Gottes die die Stiftshütte mit ihrem Glanz (Extra helle Plasmaentladung!) erfüllt und dabei das Betreten unmöglich ist.

6.

Im Normalbetrieb der Lade eine Wolke oder ein Leuchten über der Stiftshütte d.h. Bundeslade. Das Betreten ist jetzt möglich.

 

 

Es hat den Anschein, dass Gott mit der Hilfe von Apparaturen, ev. Flugdrohnen o.ä. zwar noch in der Lage war, sporadisch Kontakt mit Moses aufzunehmen, aber technische Sachzwänge die Lösung mit der Bundeslade notwendig machten. Erst zur Zeit Salomons und der Bauerlaubnis für den Tempel schien das Problem für direkte Erscheinungen wieder gelöst zu sein und die Bundeslade  überflüssig zu werden (1. Könige 9:2).

 

Die ganzen Wolken und Lichterscheinung können also leicht verschiedenen Ursachen zugeordnet werden, als es im „Himmel oder auf der Erde“ technische oder politische Probleme zu geben schien. Das würde auch den bemerkenswerten Ausraster Gottes erklären, als Aaron mit seinen Anhängern den goldenen Stier anbeteten, was dann für 3000 Israeliten den Tod bedeutete. Der Konkurrent wurde brutal und konsequent ausgeschaltet. Zudem scheinen heftige Naturereignisse zu der Zeit die Welt erschüttert zu haben (1. Könige 19:11).

Messung am Bundeslade-Versuchsaufbau

Sende- und Empfangsversuche waren an der Bundeslade nicht möglich. Entweder aus gesetzlichen oder finanziellen Gründen. Ich habe jedoch ein Bundeslade mit Kupferfolie ersatzweise aufgebaut und die Bandbreite gemessen. Das ist der minimale Aufwand gewesen und war lediglich mit etwas Fleiß verbunden. Siehe Bild 15

Bild 15

Bild 16

In Bild 16 sieht man das Resultat im logarithmischen Maßstab. Die Bandbreite ist mit rund 500 kHz besser als erwartet. Und das, obwohl die Messankopplung also auch der Messraum noch etwas dämpfend auf die Resonanzgüte einwirkt.

 

Norbert Renz

Bregenz im September 2015 (Eine freie, unveränderte Weitergabe des Anhanges, unter Nennung des Autors ist erlaubt.)

Abkürzungen

Einheitenvorsätze:

 

n          nano, Milliardstel, 0,000.000.001

 

Formelzeichen:

 

W        Energie

C         elektrische Kapazität

 

Einheiten:

 

J          Joule, Energieeinheit

 

Konstanten:

 

ε0        Dielektrizitätskonstante des Vakuums, 8,86 As/(Vm)

 

Literaturverzeichnis:

 

[31]  A.D. Moore, „Elektrostatik“, Verlag Chemie GmbH, 1972,

ISBN 3-527-25391-2

[32] Walter-Jörg Langbein, „Lexikon der Irrtümer des Neuen             Testaments“, 2007 Langen-Müller-Verlag,

ISBN 978-3-  7844-  6020-8

[33] Raoul Schrott, „Gilgamesch“ 2. Buch Kap.XI, Fischer Verlag               

ISBN 3-596-15703-x

 

Errata

 

Im Buch

Seite 61: „14μV (bei Leistungsanpassung)“ statt „20μV“

Seite 46: „55“  statt „15“

Bibelzitate zum Anhang

2. Moses 3

 

2 Dann erschien ihm Jehovas Engel in einer Feuerflamme inmitten eines Dornbusches. Als er fortwährend hinschaute, siehe, da brannte der Dornbusch mit Feuer, und doch wurde der Dornbusch nicht verzehrt.

4 Als Jehova sah, dass er abbog, um nachzusehen, rief Gott ihm sogleich mitten aus dem Dornbusch zu und sprach...

5 Dann sprach er...

6 Und er fuhr fort zu sprechen...

13 Dennoch sprach Moses zu dem wahren Gott...

 

2. Moses 13

 

21 Und Jehova zog vor ihnen her, bei Tag in einer Wolkensäule, um sie auf dem Wege zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule,..

 

2. Moses 14

 

19 Dann brach der Engel das wahren Gottes auf, der vor dem Lager des Volkes Israel herzog, und begab sich hinter sie, und die Wolkensäule vor ihnen brach auf und trat hinter sie.

20 So kam sie zwischen das Lager der Ägypter und das Lager  Israels zu stehen. Auf der einen Seite erwies sie sich als eine Wolke zusammen mit Finsternis. Auf der anderen Seite erleuchtete sie fortwährend die Nacht. Und diese Gruppe kam die ganze Nacht nicht an jene Gruppe heran.

 

2. Moses 30

 

6 Und du sollst ihn vor den Vorhang stellen, der nahe bei der Lade des Zeugnisses ist, vor den Deckel, der über dem Zeugnis, wo ich mich bei dir einfinden werde.

25 Dann sollst du daraus ein heiliges Salböl machen, eine Salbe, eine Mischung, die das Werk eines Salbenbereiters ist. Ein heiliges Salböl soll es sein.

26 Und du sollst damit das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses salben

27 und den Tisch und alle seine Geräte und den Leuchter und seine Geräte und den Räucheraltar

28 und den Brandopferaltar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell.

29 Und du sollst sie heiligen, damit sie tatsächlich hochheilig werden. Jeder, der sie anrührt, wird heilig sein.

 

2. Moses 32

 

27 Er sprach nun zu ihnen: „ Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesagt hat: Jeder von euch lege sein Schwert an seine Seite. Schreitet hindurch und schreitet zurück von Tor zu Tor im Lager und tötet ein jeder seinen Bruder und tötet ein jeder einen Mitmenschen und ein jeder seinen vertrauten Bekannten.“

28 Und die Söhne Levis gingen daran, zu tun, wie Moses gesagt hatte, so dass dort an jenem Tage vom Volk etwa dreitausend Mann fielen.

 

2. Moses 33

 

Und Jehova sprach ferner zu Moses: „Geh, zieh hinauf von hier, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Ịsaak und Jakob zuschwor, indem ich sprach: ‚Deinem Samen werde ich es geben‘

2 und ich will einen Engel vor dir her senden und die Kanaaniter, die Amoriter und die Hethiter und die Perisiter, die Hiwiter und die Jebusịter vertreiben,

3 in ein Land, das von Milch und Honig fließt, denn ich werde nicht in deiner Mitte hinaufziehen, weil du ein halsstarriges Volk bist, damit ich dich nicht auf dem Weg ausrotte.“

4 Als das Volk dieses üble Wort zu hören bekam, begannen sie zu trauern; und keiner von ihnen legte seinen Schmuck an.

5 Und Jehova sagte weiter zu Moses: „Sprich zu den Söhnen Israels: ‚Ihr seid ein halsstarriges Volk. In einem Augenblick könnte ich in deine Mitte hinaufziehen und dich gewiß ausrotten. So leg nun deinen Schmuck von dir ab, da ich erkennen will, was ich mit dir tun werde.“

6 Und die Söhne Israels gingen daran, vom Berg Horeb an ihren Schmuck von sich abzustreifen.

7 Moses nun machte sich daran, sein Zelt wegzunehmen, und er schlug es außerhalb des Lagers auf, vom Lager entfernt; und er nannte es ein Zelt der Zusammenkunft. Und es geschah, daß jeder, der Jehova befragte, zu dem Zelt der Zusammenkunft hinauszugehen pflegte, das sich außerhalb des Lagers befand.

8 Und es geschah, sobald Moses zum Zelt hinausging, daß das ganze Volk sich jeweils erhob, und sie stellten sich ein jeder an den Eingang seines eigenen Zeltes, und sie schauten Moses nach, bis er in das Zelt hineinging.

9 Auch geschah es, dass die Wolkensäule, sobald Moses in das Zelt hineingegangen war, jeweils herabkam, und sie stand am Zelteingang, und er redete mit Moses.

10 Und alles Volk sah die Wolkensäule am Eingang des Zeltes stehen, und alles Volk erhob sich und beugte sich nieder, ein jeder am Eingang seines eigenen Zeltes.

11 Und Jehova redete zu Moses von Angesicht zu Angesicht, so wie ein Mann gewöhnlich mit seinem Mitmenschen redet. Wenn er zum Lager zurückkehrte, pflegte sein Diener Josua, der Sohn Nuns, als Bediensteter nicht von der Mitte des Zeltes zu weichen.

 

2. Moses 34

 

4 Demgemäß hieb Moses zwei Steintafeln aus wie die ersten und stand am Morgen früh auf und stieg auf den Berg Sinai hinauf, so wie es Jehova ihm geboten hatte, und er nahm die beiden Steintafeln in seine Hand.

5 Und dann kam Jehova in der Wolke herab und stellte sich dort zu ihm hin und rief den Namen Jehovas aus.

6 Und Jehova ging vor seinem Angesicht vorüber und rief aus: „Jehova, Jehova, ein Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit,

7 der Tausenden liebende Güte bewahrt, der Vergehung und Übertretung und Sünde verzeiht, doch keinesfalls wird er Straffreiheit gewähren, da er für das Vergehen der Väter Strafe über Söhne und über Enkel bringt, über die dritte Generation und über die vierte Generation.“

8 Sogleich beeilte sich Moses, sich zur Erde niederzubeugen und sich niederzuwerfen.

 

3. Mose 6

 

26  Der Priester, der es für Sünde darbietet, wird es essen. An heiliger Stätte wird es gegessen werden, im Vorhof des Zeltes der Zusammenkunft.

 

3. Moses 8

 

10 Moses nahm nun das Salböl und salbte die Stiftshütte und alles, was darin war, und heiligte sie.

11 Danach spritzte er etwas davon siebenmal auf den Altar und salbte den Altar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell, um sie zu heiligen.

 

4. Moses 4

 

5 Und Aaron und seine Söhne sollen beim Aufbruch des Lagers hereinkommen, und sie sollen den Abschirmungsvorhang abnehmen und sollen die Lade des Zeugnisses damit bedecken.

6 Und sie sollen eine Decke aus Seehundsfellen darüberlegen und ein Tuch, ganz in Blau, oben darüber ausbreiten und ihre Stangen einstecken.

15 Und beim Aufbruch des Lagers sollen Aaron und seine Söhne mit dem Bedecken der heiligen Stätte und all der Geräte der heiligen Stätte zu Ende sein, und danach werden die Söhne Kehaths hereinkommen, um sie zu tragen, aber sie sollen die heilige Stätte nicht anrühren, damit sie nicht sterben müssen. Diese Dinge im Zelt der Zusammenkunft sind die Traglast der Söhne Kẹhaths.

19 .. sondern tut dies für sie, damit sie wirklich am Leben bleiben und nicht deshalb sterben, weil sie sich den hochheiligen Dingen nahen. Aaron und seine Söhne werden hereinkommen, und sie sollen jedem von ihnen seinen Dienst und seine Traglast zuweisen.

20 Und sie sollen nicht hereinkommen, um die heiligen Dinge auch nur für den kürzesten Augenblick zu sehen und so sterben zu müssen.“

 

4. Moses 7

 

1 Nun begab es sich am Tage, an dem Moses die Aufrichtung der Stiftshütte beendete, daß er daranging, sie zu salben und sie und alle ihre Einrichtungsgegenstände und den Altar und alle seine Geräte zu heiligen. So salbte er sie und heiligte sie.

89 Wann immer nun Moses in das Zelt der Zusammenkunft hineinging, um mit ihm zu reden, hörte er dann jeweils die Stimme, die mit ihm von oberhalb des Deckels aus redete, der auf der Lade des Zeugnisses war, von der Stelle zwischen den beiden Cheruben aus; und er redete jeweils zu ihm.

 

4. Moses 9

 

 15 Am Tag der Aufrichtung der Stiftshütte nun bedeckte die Wolke die Stiftshütte des Zeugnis-Zeltes, aber am Abend blieb etwas, das Feuer zu sein schien, über der Stiftshütte bis zum Morgen.

16 So ging es beständig: Die Wolke bedeckte sie jeweils bei Tag und der Feuerschein bei Nacht.

17 Und wann immer sich die Wolke von der Stelle über dem Zelt erhob, pflegten die Söhne Israels gleich danach wegzuziehen, und an dem Ort, wo die Wolke jeweils verweilte, da pflegten die Söhne Israels zu lagern.

18 Auf den Befehl Jehovas hin zogen die Söhne Israels jeweils weg, und auf den Befehl Jehovas hin lagerten sie sich. Alle Tage, an denen die Wolke jeweils über der Stiftshütte verweilte, pflegten sie zu lagern.

19 Und wenn die Wolke viele Tage lang über der Stiftshütte stehenblieb, dann kamen die Söhne Israels ihrer Verpflichtung gegenüber Jehova nach, dass sie nicht wegziehen sollten.

20 Und bisweilen blieb die Wolke einige Tage über der Stiftshütte. Auf den Befehl Jehovas hin blieben sie gewöhnlich gelagert, und auf den Befehl Jehovas hin zogen sie jeweils weg.

21 Und bisweilen war die Wolke vom Abend bis zum Morgen da; und die Wolke erhob sich am Morgen, und sie zogen weg. Ob sich die Wolke bei Tag oder bei Nacht erhob, so zogen sie weg.

22 Ob es zwei Tage oder ein Monat oder mehr Tage waren, an denen die Wolke über der Stiftshütte stehenblieb, indem sie darüber verweilte, blieben die Söhne Israels gelagert und zogen jeweils nicht weg, doch wenn sich die Wolke erhob, pflegten sie wegzuziehen.

23 Auf den Befehl Jehovas hin lagerten sie sich jeweils, und auf den Befehl Jehovas hin pflegten sie wegzuziehen. Sie kamen ihrer Verpflichtung gegenüber Jehova auf den von Jehova durch Moses ergangenen Befehl hin nach

 

4. Moses 10

 

17 Und die Stiftshütte wurde abgenommen, und die Söhne Gerschons und die Söhne Meraris zogen als Träger der Stiftshütte weg.

21 Und die Kehathiter zogen als Träger des Heiligtums weg, da sie bis zur Zeit ihres Kommens die Stiftshütte aufgerichtet haben werden.

 

Josua 3

 

So geschah es am Ende der drei Tage, daß die Beamten darangingen, mitten durch das Lager zu ziehen

3 und dem Volk zu gebieten, indem sie sprachen: „Sobald ihr die Lade des Bundes Jehovas, eures Gottes, seht und die Priester, die Leviten, die sie tragen, dann werdet ihr selbst von eurem Ort wegziehen, und ihr sollt ihr folgen

4 nur sollte es sich erweisen, dass zwischen euch und ihr ein Abstand von etwa zweitausend Ellen an Maß ist; nähert euch ihr nicht, damit ihr den Weg erkennt, auf dem ihr gehen solltet, denn ihr seid auf diesem Weg zuvor nicht hinübergezogen.“

5 Josua sprach nun zum Volk: „Heiligt euch, denn morgen wird Jehova in eurer Mitte wunderbare Dinge tun.“

6 Dann sagte Josua zu den Priestern: „Nehmt die Bundeslade auf, und zieht vor dem Volk her.“ Da nahmen sie die Bundeslade auf und gingen vor dem Volk her.

7 Und Jehova sprach dann zu Josua: „An diesem Tag werde ich anfangen, dich in den Augen von ganz Israel groß zu machen, damit sie erkennen, daß, so wie es sich erwiesen hat, daß ich mit Moses war, es sich erweisen wird, daß ich mit dir bin.

8 Und du, du solltest den Priestern, die die Bundeslade tragen, gebieten, indem du sagst: „Sobald ihr bis an den Rand der Jordanwasser gekommen seid, solltet ihr im Jordan stillstehen.“

9 Und Josua sprach weiter zu den Söhnen Israels: „Naht euch hierher, und hört auf die Worte Jehovas, eures Gottes.“

13 Und es soll geschehen, dass in dem Augenblick, da die Fußsohlen der Priester, die die Lade Jehovas, des Herrn der ganzen Erde, tragen, in den Wassern des Jordan ruhen, die Wasser des Jordan abgeschnitten werden, die Wasser, die von oben herabfließen, und sie werden als ein einziger Damm stillstehen.“

15 und in dem Augenblick, wo die Träger der Lade bis an den Jordan kamen und die Füße der Priester, die die Lade trugen, in den Rand der Wasser eintauchten (der Jordan nun überschwemmt alle seine Ufer alle Tage der Ernte),

16 daß dann die von oben herabfließenden Wasser stillzustehen begannen. Sie richteten sich als ein einziger Damm auf, sehr weit weg, bei der Stadt Adam, zur Seite von Zarethan, während die, welche zu dem Meer der Araba, dem Salzmeer, hinabflossen, sich verliefen. Sie wurden abgeschnitten, und das Volk zog vor Jericho hinüber.

 

Josua 4

 

7 sollt ihr dann zu ihnen sagen: „Weil die Wasser des Jordan vor der Lade des Bundes Jehovas abgeschnitten wurden. Als sie durch den Jordan zog, wurden die Wasser des Jordan abgeschnitten, und diese Steine sollen den Söhnen Israels bis auf unabsehbare Zeit als ein Gedenkzeichen dienen.“

 

Josua 6

 

5 Und all ihr Kriegsleute sollt um die Stadt herummarschieren, rings um die Stadt ziehend einmal. So sollt ihr  sechs Tage lang tun.

4 Und sieben Priester sollten vor der Lade her sieben Widderhörner tragen, und am siebenten Tag solltet ihr siebenmal um die Stadt herummarschieren, und die Priester sollten die Hörner blasen.

18 Was euch betrifft, haltet euch nur von dem, was der Vernichtung geweiht ist, fern, damit euch nicht eine Begierde ankomme und ihr tatsächlich etwas von dem, was der Vernichtung geweiht ist, nehmt und das Lager Israels in der Tat zu etwas macht, was der Vernichtung geweiht ist, und es in Verruf bringt.

 

1. Samuel 4

 

22 So sagte sie: „Die Herrlichkeit ist von Israel ins Exil weggegangen, denn die Lade des wahren Gottes ist erbeutet worden.“

 

1. Samuel 5

 

1 Was die Philister betrifft, so nahmen sie die Lade des wahren Gottes und brachten sie dann von Eben-Eser nach Aschdod.

2 Und die Philister gingen daran, die Lade des wahren Gottes zu nehmen und sie in das Haus Dagons zu bringen und sie neben Dagon zu stellen.

 

1. Samuel 6

 

6 Warum solltet ihr auch euer Herz unempfänglich machen, wie Ägypten und Pharao ihr Herz unempfänglich gemacht haben? War es nicht, sobald er streng mit ihnen verfuhr, daß sie sie dann wegsandten und sie ihres Weges zogen?

 

11 Dann stellten sie die Lade Jehovas auf den Wagen und auch das Kästchen und die goldenen Springmäuse und die Bilder ihrer Hämorrhoiden.

12 Und die Kühe begannen geradewegs auf dem Weg nach Beth-Schemesch zu gehen. Auf der einen Landstraße gingen sie, im Gehen brüllend, und sie bogen weder nach rechts noch nach links ab. Die ganze Zeit wanderten die Achsenherren der Philister hinter ihnen her bis zur Grenze von Beth-Schemesch.

 

2. Samuel 6

 

2 Dann machte sich David samt allem Volk, das bei ihm war, auf und zog nach Baale-Juda, um von dort die Lade des wahren Gottes heraufzubringen, wo ein Name angerufen wird, der Name Jehovas der Heerscharen, der seinen Sitz auf den Cheruben hat.

3 Indes ließ man die Lade des wahren Gottes auf einem neuen Wagen fahren, um sie aus dem Haus Abinadabs, das auf dem Hügel war, wegzutragen; und Usa und Achjo, die Söhne Abinadabs, führten den neuen Wagen.

4 So trugen sie sie aus Abinadabs Haus, das auf dem Hügel war - mit der Lade des wahren Gottes; und Achjo schritt vor der Lade her.

6 Und sie kamen allmählich bis zur Dreschtenne Nachons, und Usa streckte nun seine Hand nach der Lade des wahren Gottes aus und packte sie, denn die Rinder verursachten nahezu ein Umkippen.

7 Darauf entbrannte Jehovas Zorn gegen Usa, und der wahre Gott schlug ihn dort wegen der unehrerbietigen Tat nieder, so dass er dort starb, dicht bei der Lade des wahren Gottes.

9 Und David geriet in Furcht vor Jehova an jenem Tag und begann zu sprechen: „Wie wird die Lade Jehovas zu mir kommen?“

 

1. Könige 6

 

18 Und das Zedernholz am Haus, inwendig, war mit Schnitzwerk von kürbisförmigen Verzierungen und Blütengirlanden versehen. Alles davon war Zedernholz; da war kein Stein zu sehen.

19 Und den innersten Raum im Innern des Hauses machte er innen bereit, um dorthin die Lade des Bundes Jehovas zu stellen.

20 Und der innerste Raum war zwanzig Ellen in der Länge und zwanzig Ellen in der Breite und zwanzig Ellen in seiner Höhe; und er ging daran, ihn mit purem Gold zu überziehen und den Altar mit Zedernholz zu überziehen.

21 Und darauf überzog Salomo das Haus inwendig mit purem Gold und ließ goldenes Kettenwerk quer vor dem innersten Raum her ziehen und überzog ihn mit Gold.

23 Ferner machte er im innersten Raum zwei Cherube aus Ölbaumholz, zehn Ellen die Höhe eines jeden.

24 Und fünf Ellen war der eine Flügel des Cherubs, und fünf Ellen war der andere Flügel des Cherubs. Zehn Ellen waren es von der Spitze seines Flügels bis zur Spitze seines Flügels.

25 Und der zweite Cherub war zehn Ellen. Die zwei Cherube hatten dasselbe Maß und dieselbe Form.

26 Die Höhe des einen Cherubs war zehn Ellen und ebenso die des anderen Cherubs.

27 Dann stellte er die Cherube in das innere Haus hinein, so daß sie die Flügel der Cherube ausbreiteten. Auf diese Weise reichte der Flügel des einen an die Wand, und der Flügel des anderen Cherubs reichte an die andere Wand; und ihre Flügel waren gegen die Mitte des Hauses hin, so daß Flügel an Flügel reichte.

28 Auch überzog er die Cherube mit Gold.

30 Und den Fußboden des Hauses überzog er mit Gold, innen und außen.

31 Und den Eingang des innersten Raumes machte er mit Türen aus Ölbaumholz: Seitenpfeiler, Türpfosten und ein Fünftel.

 

1. Könige 8

 

6 Dann brachten die Priester die Lade des Bundes Jehovas hinein an ihre Stätte, in den innersten Raum des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherube.

7 Denn die Cherube breiteten ihre Flügel über die Stätte der Lade aus, so dass die Cherube die Lade und ihre Stangen von oben her beschirmt hielten.

8 Doch erwies es sich, daß die Stangen lang waren, so dass die Spitzen der Stangen von dem Heiligen aus vor dem innersten Raum sichtbar waren, doch waren sie draußen nicht sichtbar. Und dort sind sie noch bis auf diesen Tag.

9 Es war nichts in der Lade als die beiden Steintafeln, die Moses dort im Horeb niedergelegt hatte, als Jehova mit den Söhnen Israels bei ihrem Auszug aus dem Land Ägypten einen Bund geschlossen hatte.

10 Und es geschah, als die Priester aus der heiligen Stätte herauskamen, dass die Wolke das Haus Jehovas erfüllte.

11 Und die Priester konnten wegen der Wolke nicht dastehen, um den Dienst zu verrichten, denn die Herrlichkeit Jehovas erfüllte das Haus Jehovas.

12 Zu jener Zeit sprach Salomo: „Jehova selbst hat gesagt, er wolle im dichten Dunkel weilen.

 

1. Könige 9

 

Und es geschah, sobald Salomo mit dem Bau des Hauses Jehovas und des Hauses des Königs und allem von Salomo Begehrten, an dessen Herstellung er Gefallen fand, fertig war,

2 daß Jehova Salomo dann zum zweiten Mal erschien, so wie er ihm in Gibeon erschienen war.

3 Und Jehova sprach weiter zu ihm: „Ich habe dein Gebet und dein Flehen um Gunst gehört, mit dem du vor mir um Gunst gefleht hast. Ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, dadurch geheiligt, daß ich meinen Namen bis auf unabsehbare Zeit dorthin setze; und meine Augen und mein Herz werden bestimmt stets dort sein.

 

1. Könige 19

 

8 Da stand er auf und aß und trank, und er ging fortwährend in der Kraft dieser Nahrung vierzig Tage und vierzig Nächte lang bis zum Berg des wahren Gottes, zum Horeb

9 Dort betrat er schließlich eine Höhle, um die Nacht dort zu verbringen; und siehe, da erging Jehovas Wort an ihn, und es sprach dann zu ihm: „Was hast du hier zu tun, Elia?“

 

2. Könige 2

 

8 Dann nahm Elia sein Amtsgewand und wickelte es zusammen und schlug die Wasser, und sie wurden allmählich geteilt, hierhin und dorthin, so daß sie beide auf dem trockenen Boden hinübergingen.

14 Dann nahm er das Amtsgewand Elias, das von ihm gefallen war, und schlug die Wasser und sprach: „Wo ist Jehova, der Gott Elias, ja er?“ Als er die Wasser schlug, da wurden sie allmählich geteilt, hierhin und dorthin, so dass Elisa hinüberging.

 

2. Chronika 1

 

4 Die Lade des wahren Gottes jedoch hatte David von Kirjath-Jearim an den Ort heraufgebracht, den David ihr bereitet hatte, denn er hatte ein Zelt für sie in Jerusalem aufgeschlagen.

5 Und der kupferne Altar, den Bezalel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, gemacht hatte, war vor die Stiftshütte Jehovas gestellt worden; und Salomo und die Versammlung wandten sich wie üblich dorthin.

6 Salomo opferte nun dort vor Jehova auf dem kupfernen Altar, der zum Zelt der Zusammenkunft gehörte, und er ging daran, tausend Brandopfer darauf zu opfern.

7 Während jener Nacht erschien Gott dem Salomo und sprach dann zu ihm: „Stelle eine Bitte! Was soll ich dir geben?“

8 Darauf sagte Salomo zu Gott: „Du bist es gewesen, der große liebende Güte gegenüber David, meinem Vater, geübt und der mich an seiner Statt zum König gemacht hat.

 

Hebräer 9

 

Was nun den früheren Bund betrifft, so hatte er Satzungen des heiligen Dienstes und seine irdische heilige Stätte

2 Denn es wurde ein erstes Zeltabteil errichtet, in dem der Leuchter war und auch der Tisch und die Schaustellung der Brote; und es wird „das Heilige“ genannt.

3 Aber hinter dem zweiten Vorhang war das Zeltabteil, das „das Allerheiligste“ genannt wird.

4 Dieses hatte ein goldenes Räucherfaß und die ringsum mit Gold überzogene Bundeslade, in der sich der goldene Krug mit dem Manna befand und der Stab Aarons, der gesproßt hatte, und die Tafeln des Bundes;

5 doch darüber waren die herrlichen Cherube, den Sühnedeckel überschattend. Aber jetzt ist nicht die Zeit, von diesen Dingen im Einzelnen zu reden. 

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