Arendt Roland Jachwe

Prä-Astronautik

ISRAEL  und die  MANNAMASCHINE

 

Wie das außerirdische Ungeheuer im Allerheiligsten der Stiftshütte dem Volk Israel sein Schicksal bereitete – bis auf den heutigen Tag …

 …  und wie es zum großen Erwachen kam

Das Entstehen und die Zukunft der `monotheistischen´ Religionen, d. h. der entsprechenden Kargo-Kulte

 

Motto 1: „Wer die Quelle finden will, muß gegen den Strom schwimmen.“ (Konfuzius)

Motto 2: Du mußt wissen wollen, um wissen zu können! (Verfasser)

Denn:

Wer nichts weiß, muß alles glauben (Marie von Ebner-Eschenbach).

 

Zur Einleitung

Die endlose Kette: Wieder zunehmender Antisemitismus – Hinweis auf Bücher, die die grotesken und gänzlich unnötigen Mißverständnisse aufklären könnten

 

Angesichts des rasch wieder zunehmenden und ebenso rasch auch wieder brutaler werdenden Antisemitismus‘ sieht sich der Verfasser genötigt, darauf aufmerksam zu machen, daß bei BoD, Norderstedt, zum gleichen Thema Bücher erschienen sind, deren Inhalt geeignet ist, die unselige Kette, die das Schicksal der Kinder Israel seit etwa Dreitausend Jahren von einem unsäglichen Unglück in das nächste führt, endgültig zu beenden, nicht etwa nur zu unterbrechen. Daß das Unterbrechen früher oder später unweigerlich wieder in die nächste Katastrophe führt, erleben wir eben jetzt in der Gegenwart – trotz des Infernos der Judenvernichtung während der NS-Zeit (Lit. im Text und im Lit. Verz. am Schluß).

Die Möglichkeit und die aus ihr entstehende unausweichliche Notwendigkeit dieses Beendens ergeben sich für jeden, der sich mit den Erkenntnissen der Prä-Astronautik auseinandersetzt und die sich daraus ergebenden Konsequenzen auf die `monotheistischen´   `Religionen´ überträgt. Es zeigt sich, daß unser Gottesverständnis einer grundlegenden Revision bedarf. Und es zeigt sich auch, daß die Kinder Israel von Anfang an unausweichlich Opfer dieses von den Extraterrestriern am Har Karkom (dem wirklichen Berg Sinai) vor ca. 3000 Jahren inszenierten Gottesverständnisses waren – ein Gottesverständnis, das sich zu einem endlosen Leidensweg auswachsen würde. Die Vollstrecker dieses Leidensweges waren und sind die Menschen mit ihrem Antisemitismus; wenn nichts Entscheidendes geschieht, wird sich daran auch nie(!) etwas ändern.

 

Prä-Astronautik: Die Grundvoraussetzungen

 

Zum Entstehen einer fundierten Prä-Astronautik waren zwei Grundvoraussetzung nötig, ohne die das zugehörige Gedankengebäude nicht möglich gewesen wäre: eine technische und eine geistige. Die technische wurde 1942 erfüllt: In diesem Jahr startete in Peenemünde erstmals eine Großrakete erfolgreich, die A4 (sog. V2), die eine Höhe von über achtzig Kilometern erreichte. Damit war der Beweis erbracht, daß ein interplanetarer Flug mit Großraketen grundsätzlich möglich ist. Die Raketentechnik wird seitdem weltweit mit Nachdruck und Zielstrebigkeit weiterentwickelt – wohl überwiegend aus militärischen Gründen.

Die zweite Grundvoraussetzung, die geistige, hatte und hat ein ganz anderes Schicksal: Es wurde nach dem erfolgreichen Start der ersten Großraketen bald klar, daß im AT (= Altes Testament), den Fünf Büchern Moses, dem Buch Ezechiel und in einigen Begleitbüchern, z. B. den Henoch-Büchern, von Starts und Landungen eben solcher Großraketen die Rede ist, also von Besuchen extraterrestrischer Astronauten auf der Erde. Das ist die entscheidende Kernaussage der Prä-Astronautik, denn auf der Erde konnten diese Raketen zum damaligen Zeitpunkt unmöglich entstanden sein! Die damaligen Ereignisse, die sich nach grober Schätzung etwa um 3000 v. Chr. (Sintflut und Begleitereignisse), etwa um 1200 v. Chr. (Exodus der Kinder Israel aus Ägypten und die Ereignisse am Har Karkom, dem wirklichen Berg-`Sinai´) und etwa um 600 v. Chr. zutrugen, als Ezechiel die Landung eines extraterrestrischen Raumfahrzeuges miterlebte und erstaunlich präzise beschrieb, stießen bei einigen Autoren Überlegungen an, die nahtlos an die moderne Raketen- und Weltraumtechnik anknüpfen. Im Gegensatz zur Raketentechnik, wurden die aus den gleichen alten Berichten abgeleiteten geistigen Vermutungen und Vorstellungen zunächst einer objektiven, wirklich wissenwollenden Analyse kaum unterzogen. Dabei zeigte die etwa gleichzeitig mit automatischen Sonden einsetzende Planetenforschung, daß ein weiterer Kandidat für hochentwickeltes Leben in unserem Sonnensystem nicht vorhanden ist; die extraterrestrischen Besucher also extrasolare Besucher gewesen sein mußten, d. h. sie kamen aus einem anderen Sonnensystem. Alle daran anknüpfende Überlegungen und Vermutungen werden zusammenfassend als Prä-Astronautik bezeichnet.

Das Sich-Sträuben vor den sich ankündigenden umwälzenden Erkenntnissen und deren Verschweigen geschah und geschieht mit so großer Konsequenz, daß von einem vorsätzlichen Totschweigen, also auch von einer Täuschung der Gläubigen gesprochen werden kann. Ermöglicht wurde das von Anfang an von einer allumfassenden (technischen) Unwissenheit sowohl der Gläubigen als auch ihrer religiösen Lehrer.

Dieses alles hatte schon immer einen weiteren logischen Grund, der auch in der Gegenwart unvermindert wirksam ist: Um die Fiktion `Religion´ zu begründen, aufrechtzuerhalten und von Generation zu Generation weitergeben zu können, bedienten und bedienen sich die `Lehrer´ ständig auswendig zu lernender pseudoreligiöser Ersatztexte, mit denen man Wahrheit, d. h. technische Wahrheit, und die daraus abzuleitenden Erkenntnisse natürlich nicht herbeilernen kann – das war aber auch zu keiner Zeit beabsichtigt. Glauben hieß also schon immer, wortwörtlich, „nicht wissen“ – auch wenn eben das in den fest etablierten `Amtskirchen´ nicht gerne gehört wird: Die Konsequenzen eines Durchschauens der Wirklichkeit wären nicht nur unbequem (und nicht selten auch lächerlich) – sie wären himmelsstürzend (siehe dazu das erste Buch des Verfassers diese Textes: „Gottes Sturz aus dem Himmel…“)! In der Gegenwart, in der bemannte Raketenflüge auch auf der Erde zu einer Selbstverständlichkeit geworden sind, heißt Glauben also auch „nicht wissen wollen“ – zumindest für die Vertreter amtlich etablierter `Religionen´ und ihrer `Kirchen´, die in Wahrheit allesamt Kargo-Kulte vertreten bzw. solche sind.

 

Der technische Zugang zu den alten Berichten in der Bibel und ihren Begleitbüchern – moderne Interpretationen

 

Inzwischen hat sich die Situation der zweiten, geistigen, Grundvoraussetzung zur Prä-Astronautik aber grundlegend geändert: Der NASA-Ingenieur Joseph Blumrich analysierte das bei Ezechiel beschriebene Weltraumfahrzeug detailliert – aus technischer Sicht. Das Objekt erwies sich als Eintauchkörper mit vier Hubschrauberlandebeinen zum Durchdringen der Erdatmosphäre von außen her, also aus dem Weltall; er publizierte das Resultat 1973 in Deutschland und den USA. Bald danach analysierten in Großbritannien zwei Ingenieure, G. Sassoon und R. Dale, ein in den ältesten Büchern des Sohar beschriebenes Objekt, das sich als die stark entstellte Beschreibung der Mannamaschine erwies, die die Kinder Israel auf ihrer ca. vierzigjährigen Wanderung mit Manna versorgte; die Maschine wurde von M. Riches zeichnerisch dargestellt. Die beiden zugehörigen Bücher erschienen 1978 in Großbritannien. Schließlich analysierte der Architekt und Bauingenieur H. H. Beier in Deutschland den bei Ezechiel beschriebenen `Tempel´, der sich als Wartungsgebäude für das von Blumrich rekonstruierte Weltraum-Landefahrzeugs erwies; publiziert von Beier 1985 in Deutschland. Mit dem Erscheinen dieser Bücher war der Weg in eine wissenschaftlich-technische, d. h. prä-astronautische Deutung unausweichlich vorgezeichnet, besonders der `himmlischen´ Ereignisse in den Fünf Büchern Moses, dem Buch Ezechiel und in den Henoch-Büchern. Es wurde mit diesen technischen Publikationen ein Brillenwechsel bei der geistigen Deutung aller alten `religiösen´ Berichte erzwungen; auch wenn das den Verfassern ursprünglich vielleicht nicht klar war.  

 

Die historische Funktion der Prä-Astronautik: Eine grundsätzlich neue Denkmöglichkeit zum Entstehen der `monotheistischen´ `Religionen´

 

Der Verfasser hat sich der Gesamt-Problematik angenommen (Religionsentstehung und -weitergabe als Resultat der Prä-Astronautik), nachdem er 1973 Blumrichs Buch „Da tat sich der Himmel auf“ in die Hände bekam. Im Verlaufe der nachfolgenden Jahre erschienen dann die oben genannten weiteren Publikationen, die den Entschluß heranreifen ließen, das Ganze zusammenfassend in einem oder zwei Büchern zu publizieren. Wo möglich und nötig waren diese Texte zu ergänzen und/oder zu kommentieren; und vor allen Dingen galt es, auf die welthistorische Bedeutung der Konsequenzen hinzuweisen, die sich aus den Vorstellungen der Prä-Astronautik ergeben. Das ist inzwischen geschehen. Auch sollte mit diesen zusammenfassenden Publikationen verhindert werden, daß der ganze fundamentale Erkenntniskomplex, der aus der Prä-Astronautik zwingend sich ergibt, wieder in Vergessenheit gerät bzw. bis zur Unkenntlichkeit (wieder) verwässert wird; – das wäre vielen kirchlichen Würdenträgern sicherlich willkommen!

Grundgedanke des Verfassers war, die Wahrscheinlichkeit einer so ungeheuerlichen Behauptung (wiederholter Besuch der Erde/Menschheit aus einem anderen Sonnensystem!!) abzuwägen und - wenn möglich - ohne Korpus Delicti dennoch wissenschaftlich-kritisch zu beweisen. Der Verfasser ist sich sicher, mit seinen Untersuchungen mindestens einen kritischen Beweis für solche Besuche in seinem ersten Buch (Gottes Sturz …) geführt zu haben. Es sind darüber hinaus mehrere andere Objekt- und/oder Ereignisbeschreibungen vorhanden, denen ein kaum geringeres Gewicht zukommt für die Beantwortung der Frage nach der Wahrscheinlichkeit eines oder mehrerer solcher Besuche.

 

Die Bücher des Verfassers zur Prä-Astronautik 

 

Insgesamt hat der Verfasser drei Bücher zur Prä-Astronautik publiziert: Das erste Buch („Gottes Sturz aus dem Himmel…“) ist als Rundumschlag zu verstehen zur Darstellung der `Bandbreite´ der Gesamtproblematik der Prä-Astronautik und ihrer Ereignisse über mehrere Jahrtausende hinweg, bis in die Gegenwart. Das Schwergewicht wurde dabei auf den Vorderen Orient gelegt, mit einer kurzen Exkursion in die Neue Welt; Indien und China sind nicht berücksichtigt. Das zweite Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik („Die Ur-Kabbala“) ist als Übersetzung aus dem Englischen entstanden. Es enthält bei wirklich wissenwollendem Lesen eine nahezu komplette Beschreibung der Mannamaschine, ihrer Technologie und vieler ihrer Eigenschaften, die von den Kindern Israel nie verstandenen wurden, die aber dennoch - oft wohl auch gerade deshalb - sich religionsbildend auswirkten, eben weil sie Wunder-bar waren. Angefügt ist ein kommentierender Anhang des Verfassers (Übersetzer/Herausgeber) von ca. 90 Seiten.

Es waren diese Maschine aus einer anderen Welt und ihre Technologie, die im dritten Buch des Verfassers („Israel, !Jach-We!, Das Gottesgeschenk“) ein geradezu `umwerfendes´ Durchschauen der alttestamentlichen Religion (d. h. der Fünf Bücher Moses, der Tora) und der zahlreichen Eigenarten des Judentums zur Folge hatten. Das wiederum führte unmittelbar zu der verstörenden Erkenntnis, daß das entsetzliche Schicksal des Jüdischen Volkes eben durch dieses außerirdische Gottesgeschenk und der von ihm (mit) erzeugten `Religion´ unausweichlich verursacht wurde und durch das Auswendiglernen der Kinder in den Toraschulen von Generation zu Generation weitergegeben wird – bis auf den heutigen Tag!

 

Mit den hier dargelegten und erläuterten Fakten und Erkenntnissen ist die Geschichte der Kinder Israels nach über Dreitausend Jahren in ein grundsätzlich neues Stadium getreten: Das Zeitalter der aus Unwissenheit und Auswendiglernen resultierenden Wehrlosigkeit ihrer `Religion´ und deren Vertretern gegenüber ist anhand der Erkenntnisse der Prä-Astronautik binnen kürzester Frist (s. u.) zuendegegangen – eine Feststellung, die gleichermaßen für das Judentum wie auch für das Christentum und die übrigen `monotheistischen´ `Religionen´ gilt. 

 

Allgemeine Religionsgrundlagen: Aus Unwissenheit geborene groteske Mißverständnisse und Irrtümer, religiöse Umdeutungen und – Auswendiglernen:

 

Wer nichts weiß, muß alles glauben

 

Wie sind denn nun dieser ganze mörderische Weg und sein so plötzliches Durchschauen abgelaufen? Der sich über ca. drei Jahrtausende erstreckende Gesamt-Vorgang läßt sich mit dem Aufstauen eines Flusses durch einen Staudamm und dessen urplötzlichem Brechen vergleichen. Das Aufstauen erfolgte über Jahrtausende hinweg durch Auswendiglernen und Denkverbote. Das Brechen des Damms wurde entscheidend 1942 vorbereitet; und sein endgültiger Bruch geschah dann 1973 mit Blumrichs Veröffentlichung. Als Resultat entstanden die zentralen Erkenntnisse und Aussagen zur Prä-Astronautik in den letzten Jahren und Jahrzehnten, die auf Text- und Faktenanalysen beruhen.

Begonnen hatte das Ganze mit den grotesken Irrtümern in der Urzeit (siehe erstes Buch des Verfassers, „Gottes Sturz…“), die zur Folge hatten, daß die startenden Raketen als (Dienst-)Engel Gottes mißverstanden wurden, die oben vorzusingen hatten – ein für uns heute unfaßbar grotesker, aber aus damaliger Sicht logischer Irrtum, der sich später am Berg Sinai, dem Har Karkom, wiederholen und mit katastrophalen Folgen `logisch´ fortsetzen sollte. Denn dort wurde nun das feurige Donnern der landenden Rakete, die u. a. die Mannamaschine zur Erde brachte, als Sprache Gottes mißverstanden (siehe drittes Buch des Verfassers, „Israel…“)!

Vollends ihren verhängnisvollen Verlauf nahmen die Ereignisse, als im Allerheiligsten der Stiftshütte die Mannamaschine ihre Tätigkeit aufnahm und es während der langen Wanderung der Kinder Israel zu zahlreichen seltsamen und z. T. katastrophalen Zwischenfällen kam. Das alles wurde dazu benutzt, während dieser Wanderung den Juden eine völlig neue Religion wie eine Käseglocke überzustülpen – zum großen Teil anhand einer extraterrestrischen Maschine und ihrer technischen(!) Eigenschaften. Damit wurde der Urgrund ihrer und unserer, letztlich aller `monotheistischen´ `Religionen´, gelegt!

Dazu kam ein zweites, kaum weniger katastrophales Moment: Dieses Volk, das durch die Existenz eines außerirdischen Ungeheuers in seiner Mitte schon geschlagen genug war, wurde von den `allmächtigen´ Extraterrestriern (also von `Gott´) auch noch als (einziges!) auserwähltes Volk gebrandmarkt; denn ein Brandmarken war dieses Auserwählen: Der Klassenprimus ist nie beliebt, man hänselt und piesackt ihn wo man nur kann (besonders dann, wenn der Lehrer so ungeschickt ist und ihn auch noch lobend bevorzugt); und im Zusammenleben der Völker ist es von dort hin zu Tätlichkeiten und schließlich hin zur haßerfüllten Gewaltanwendung nur ein kleiner Schritt. War das alles von den Extraterrestriern wirklich nicht vorauszusehen?

Zu allem Unglück wurde die `Verarbeitung´, d. h. die Um- und Ausgestaltung der Überlieferung dieser (wortwörtlich) überwältigenden Ereignisse Jahrhunderte später von Redaktoren besorgt, die mit ihren redigierten Texten `Religion´ zu produzieren hatten – etwas anderes wäre nie akzeptiert worden! Das Resultat konnte also nur die gewünschte `Religion´ werden mit einer Sprache, die jeder Technik bar war, die aber doch das Gesehene und Gehörte, also das Überlieferte, (religiös-)`verständlich´ beschreiben und `logisch´ interpretieren mußte. Glücklicherweise haben die Religionsmacher, die Redaktoren, so manches Verräterische nicht begriffen und im Text belassen – Dinge, die aus heutiger Sicht, aus dem Blickwinkel moderner Physik und Weltraumtechnik, oft einen entscheidenden Fingerzeig geben für das Verstehen der von ihnen beschriebenen wirklichen Ereignisse.

Wenn schon in frühester Kindheit das Einpauken der `Religion´ beginnt, wird sie ebenso endgültig und unkritisch aufgenommen wie die nur wenige Jahre vorher auswendig gelernte Muttersprache; – und wer setzt sich schon hin und überlegt ob er oder sie wohl die richtige Muttersprache gelernt hat?! Im Verlaufe der Jahrhunderte entstand so ein Wust aus Unwissenheit, grotesken Irrtümern, Mißverständnissen, passenden Umdeutungen, Auswendiggelerntem und Totgeschwiegenem, der die Menschen, die Gläubigen, wie eine Mauer umgibt.

Im Schutz dieser Mauer konnte sich die `Religion´ bis in die jüngste Vergangenheit ungehindert austoben (Ketzer – Inquisition) und auch weltweit ausbreiten. Aber: Von Anfang an hing das Damoklesschwert des Erkennens und Durchschauens der ursprünglichen, tatsächlichen Ereignisse über dieser so merkwürdig un-natürlichen `Religion´; ein Schwert, das sich seit 1942, und endgültig seit 1973, nicht mehr totschweigen und nicht mehr wegdiskutieren läßt.

 

Das große Erwachen – Der Brillenwechsel

Die Erkenntnis-Kaskade: Technik und Wissenschaft

 

Was ließ denn nun konkret den Damm brechen? Der alles auslösende endgültige Dammbruch, der dieses ständig auswendig gelernte, unwissenheitsgeschwängerte, etwa dreitausendjährige Religionsmärchen eben jetzt unter sich begräbt, war das Resultat einer mit verblüffender Geschwindigkeit ablaufenden Erkenntniskaskade, die sich über kaum fünfzig Jahre erstreckte (1938 – 1985):

  1. Als der Assyriologe F. Delitzsch (1850 geb.), 1922 starb1), der den ersten Babel-und-Bibel-Streit mit einem Vortrag in Berlin 1902 auslöste, tollte durch die Straßen Steyrs in den Tiroler Alpen ein neunjähriger Bub.
  2. Er hieß J. Blumrich (1913 geb.); 1973 würde er das allesentscheidende Buch zu Ezechiels Weltraum-Landefahrzeug veröffentlichen, das im AT detailliert beschrieben ist, und damit das Tor zu einer wissenschaftlich-technischen Prä-Astronautik endgültig aufstoßen: Von nun an würde es kein Zurück und kein Totschweigen mehr geben!  
  3. Nur sieben Jahre nach Delitzsch‘ Tod, 1929, erblickte in Deutschland ein Junge das Licht der Welt, H. H. Beier, der 1985 den `Tempel´ Ezechiels als Versorgungs- und Wartungsgebäude für das von J. Blumrich erkannte und rekonstruierte Weltraum-Landefahrzeug identifizieren und anhand des gleichen AT-Textes seinerseits rekonstruieren würde.
  4. Ein Jahr später (1930) erblickte in Florenz der spätere Prof. E. Anati als Sohn jüdischer Eltern das Licht der Welt. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte er den Beweis, daß der Har Karkom - ein flacher Tafelberg - an der Israelich/Ägyptischen Grenze der wahre Berg Sinai ist und nicht irgendein schroffes Felsmassiv auf der Sinai-Halbinsel.
  5. Nur wenige Jahre später erblickten in Großbritannien zwei kleinen Jungen das Licht der Welt, G. Sassoon (1936 geb.) und R. Dale (1933 geb.), denen die historische geistig-technische Leistung mit dem Entdecken und Rekonstruieren der Mannamaschine anhand des Textes der ältesten Sohar-Bücher gelingen würde. Das geschah zusammen mit M. Riches (geb. 1942), der die technischen Zeichnungen zur Rekonstruktion der Mannamaschine anfertigte und sie damit `sichtbar´ machte2); publiziert 1978 in zwei Büchern in Großbritannien.
  6. In Berlin forschte zu dieser Zeit bereits O. Hahn (1879 geb.), der 1938 die Kernspaltung entdecken, und damit den entscheidenden Baustein für die Funktion der Mannamaschine liefern würde, ihre Energieversorgung. Damit führte er - ohne es zu ahnen - den Nachweis der Möglichkeit extrasolarer Besuche auf der Erde. Ohne die Entdeckung der Kernspaltung wäre jeder Rekonstruktionsversuch der Mannamaschine unweigerlich an der Frage nach ihrer Energieversorgung gescheitert.
  7. Schon im Jahre 1900 war in Budapest der spätere Physikprofessor Dennis Gabor geboren worden. Er entdeckte 1947 in London die Holographie und machte damit die Deutung der Licht-Erscheinungen möglich, u. a. bei der Berufung Moses‘, im Allerheiligsten der Stiftshütte und auch bei den so auffällig ähnlichen Ereignissen während der Marienerscheinungen in Fatima, 1917 (so aber auch schon 1879 in Knock, Irland) auftraten. Ohne die Entdeckung der Holographie wäre jeder Deutungsversuch der Lichterscheinungen bei den genannten Ereignissen unmöglich gewesen.
  8. Dazu kommt die sich rasch entwickelnde Raketentechnik, die der 1912 geborene Wernher von Braun vorantrieb. Seine A4 erreichte beim ersten erfolgreichen Start in Peenemünde am 3. 10. 1942 eine Höhe von über 80 km.

    1) „Delitzsch selbst sprach sich in seinen letzten Lebensjahren für die Ausscheidung des Alten Testamtes aus dem kirchlichen Gebrauch aus …“.   (zitiert nach Internet, Google, Wikipedia). 
    Wie sehr er damit Recht hatte, wird er nie erfahren haben, denn es gab ja noch keine Prä-Astronautik. Bis zum ersten Start einer Großrakete, der ihm die Augen hätte öffnen können, vergingen nach seinem Tode noch zwanzig Jahre.
    Es ist damit sein Vorschlag ein klassisches Beispiel für eine durchaus zutreffende Erkenntnis, die aber zu früh kam und nicht greifen konnte, weil ihre technische Voraussetzung noch nicht bekannt war. Mit anderen Worten: Es fehlte eine vorausgehende Faktenlage, die die entscheidende Aha-Erkenntnis hätte auslösen können, die ihrerseits der Forderung Delitzsch‘ den nötigen Nachdruck verliehen hätte.

    2) Sie beendeten damit gleichzeitig die fast tausendjährige Suche nach dem heiligen Gral (zum Gral, siehe Fiebag u. Fiebag, 1998, „Die Ewigkeitsmaschine“).

 

Mit diesen Entdeckungen und Erkenntnissen wurde der Dammbruch ausgelöst, der sich rasch zu einer die Wahrheit durchschauenden Kaskade entwickelte: Es ergibt sich die grundlegende Erkenntnis, daß im Habitat - im 'Himmel' - nie ein 'Gott' vorhanden war, und daß die in frühester Kindheit mit so brutaler Entschlossenheit weitergegebene und bei Bedarf auch weitergeprügelte 'Religion' geistige Krüppel heranzüchtet; wie es Hironimus Bosch (Gemälde: „Der Steineschneider“) und Pieter Breughel d. Ä. (Gemälde: „Der Blindensturz“) so unmißverständlich dargestellt haben. 

Der wirkliche Dammbruch, der eigentliche Brillenwechsel, vollzieht sich natürlich in den Köpfen der Menschen, der Gläubigen: Mit den hier aufgezählten wissenschaftlich-technischen Erkenntnissen und Erfolgen wurde es möglich, die alten Berichte aus einer ganz anderen Perspektive zu lesen und zu hinterfragen: Man liest diese Texte nicht mehr durch die auswendig gelernte und auswendiglernende Brille der gläubigen Religion, man liest sie jetzt durch die nachdenklich-mißtrauische Brille des objektiv Wissenwollenden.2a) Es war und ist (der Vorgang ist keineswegs abgeschlossen) dieser Brillenwechsel, der der Erkenntnis-Kaskade ihr überwältigendes Gewicht verleiht und unweigerlich das Ende der bisherigen, auswendig gelernten, (blind) glaubenden `Religion´ zur Folge haben wird: Sie wird in Zukunft unweigerlich zunehmend als Kargo-Kult durchschaut und dargestellt werden.

2a) Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich zukünftige             Bibelübersetzungen und solche der genannten Begleitbücher anhand der Erkenntnissee der Prä-Astronautik verändern werden!

2b) Zum Begriff der extrasolaren menschlichen Weltraumfahrer, siehe im ersten Buch des Verfassers „Gottes Sturz…“.

 

Die Anwendung der technischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse: Die Rückübersetzung der religiösen Texte in moderne Technik-Sprache – der Brillenwechsel in der Praxis

 

Es waren diese wechselseitig sich ergänzende Erkenntnisse zwischen den religiös verbrämten alttestamentlichen Ereignissen, die in Wahrheit extrasolare Besuche menschlicher2b) Weltraumfahrer beschreiben, einerseits, und die auf der Erde seit etwa 1940 anlaufende Weltraumtechnik, andererseits, die - zusammen mit andern wissenschaftlichen Erkenntnissen (s. o.) - die Rückübersetzung der Religions-Sprache in moderne Technik-Sprache ermöglichten. Und die Rückübersetzung ermöglichte ihrerseits eine meist überraschend plausible technische Interpretation (z. B. Ezechiel-Raumfahrzeug, Henoch-Habitat, Raketen, Bundeslade, Mannamaschine). Wer nun nach Maßgabe dieser Rückübersetzungsmöglichkeiten und den sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen für das AT, d. h. die fünf Bücher Moses, diese und ihre Begleitbücher (Henoch!) ohne religiöse Brille aufmerksam liest, der wird erkennen, daß mit den Büchern des Verfassers ein neues, gänzlich anderes AT auf dem Tisch liegt! Er wird erkennen, daß besonders im Ersten Buch Moses (Genesis), also der sog. Urzeit, von Religion ursprünglich überhaupt nicht die Rede war. Sie wurde - zusammen mit ihrem 'Gott', dem Paradies im Himmel (das Habitat) und den (Dienst-)Engeln, (die in Wahrheit Raketen waren) - von Redaktoren (später) hinzuerfunden. Dabei sollten wir diesen keinen Vorwurf machen: Sie hatten keine Chance zu erkennen, was da wirklich geschehen war. In der Gegenwart ist das dank Technik und Wissenschaft aber anders. Es ist nur logisch, daß der Verfasser in seinem dritten Buch zur Prä-Astronautik („Israel…“) im zusammenfassenden Anhang gleichermaßen entsetzt und fassungslos ausruft:

 

„Wie konnten wir so blind sein?!“

 

Die Rückübersetzung – Ein Beispiel 

 

Da der Rückübersetzung einen entscheidenden Stellenwert zukommt, sei sie hier anhand eines Beispiels kurz erläutert (Text zitiert nach H. Hofmann, Hebräisches Henochbuch, Kapitel 193)).

„Und wenn die Zeit eintrifft, ein Lied zu sagen, erbebt die Menge der Räder, … sind erregt alle Reiter, zittern und beben alle Starken… und winden sich vor Schmerzen alle Engel und Truppen.“ Die Rückübersetzung dieses Textes ergibt anhand der Rekonstruktion des Weltraumfahrzeugs von J. Blumrich die folgenden Erkenntnisse: Beim Hochfahren der Rotationsbewegung der Rotoren der Hubschrauberlandebeine wurde ein Resonanzbereich durchlaufen, der das gesamten Fahrzeugs vibrieren ließ („…sind erregt alle Reiter, zittern und beben alle Starken, …“). Der grotesk erscheinende Vergleich mit den erregten Reitern resultiert aus dem Fehlen auch der einfachsten technischen Fachsprache. Die technische Auflösung dieses verräterischen Textes steht in diesem Fall gleich daneben: das Zitat fährt fort „…und winden sich vor Schmerzen alle Engel und Truppen.“ Die anfangs sehr langsam einsetzende Rotationsbewegung der Rotorblätter der Hubschrauberlandebeine (der heiligen Engelwesen!) wurde von den technisch gänzlich hilflosen antiken Interpreten als ein Sich-Winden vor Schmerz aufgefaßt. Die technischen Interpretation von J. Blumrich zeigt was hier insgesamt beschrieben wird: die allerfrüheste Startphase des Ezechiel‘schen Weltraum-Landefahrzeugs mit den beginnenden, zunächst sehr langsamen, d. h. sich (scheinbar vor Schmerz) „windenden“ Bewegungen der Rotorblätter und die bei zunehmender Rotationsgeschwindigkeit einsetzende Resonanz des Gesamt-Fahrzeugs.

Hinzuzufügen bleibt nur noch, daß schon im ersten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik („Gottes Sturz …“) erkannt wurde, daß das Starten und das Sich-Erheben von Raketen, also ihr `Auffahren´, als eine autonome Tätigkeit der (Raketen-)Engel angesehen wurde, die oben ein Lied vorzusingen hatten mit ihrem Düsengeräusch. Engel, - die als göttliche Wesen angesehen wurden -, konnten keine sinnlosen Geräusche machen: Der Düsen-`Gesang´ beim Auffahren mußte also einen sinnvollen Inhalt haben (nämlich das `oben Vorzusingende´) – ebenso wie das feurige Donnern der Rakete beim Landen auf dem Har Karkom eine sinnvolle Sprache sein mußte, nämlich die feurig-donnernd-brüllende Sprache Gottes. Die zwingend zum welthistorischen Mißverständnis führende 'Logik' ist in beiden Fällen die gleiche.

 

3) Das von Hofmann (1985) publizierte Hebräische Henochbuch, sog. 3 Henoch, erweist sich bei aufmerksamem, wissenwollendem Lesen in weiten Bereichen geradezu als Rosetta-Stein für prä-astronautische Rückübersetzungen.

 

Nach dem Brillenwechsel: Der verstörende Blick auf das außerirdische Ungeheuer im Allerheiligsten der Stiftshütte; dazu das Buch des Verfassers:

 

 „Israel !Jach-We! Das Gottesgeschenk“

 

Wenn es stimmt was G. Sassoon und R. Dale mit ihrer Rekonstruktion behauptet haben, nämlich, daß es sich beim Hochbetagten in den ältesten Büchern des Sohars um eine außerirdische Maschine zur Mannaproduktion handelte, dann muß diese Maschine sich unweigerlich im Allerheiligsten der Stiftshütte auf zweierlei Art und Weise verraten: 1) durch die eigene Aktivität der Maschine und 2) durch die Aktivitäten, die zur Pflege und zum Dienst an der Maschine insgesamt nötig waren. Ausgehend von diesen Überlegungen, hat der Verfasser mit seinem dritten Buch das Allerheiligste der Stiftshütte betreten und beiden bei ihrer `Arbeit´ zugeschaut. Das ist bei Kombination der entsprechenden Texte des AT mit den Rekonstruktionen von Sassoon und Dale und dem Hebräischen Henochbuch durchaus möglich! Die dabei erhaltenen Einblicke und Erkenntnisse sind nicht nur „erhellend“, sie sind niederschmetternd und verstörend! 

 

Aber von Anfang an: Wenn wir die Brille unseres Sehens, d. h. unseres bisherigen auswendiggelernten `Wissens´ abgelegt haben und uns den Fakten zuwenden, so erfahren wir im AT die wirkliche Geschichte der Kinder Israel während ihres Auszuges aus Ägypten und auf ihrer langen Wanderung. Es wird klar erkennbar, daß es von Anfang an ein rücksichtsloser Weg in ihr unausweichliches, endloses Verhängnis war: Auf ihrer Wanderung erleben wir die brutale Vergewaltigung des kleinen Völkchens (ca. 600 Familien und einige Mitläufer), die im AT als seine Religionsbegründung dargestellt wird. Wir erleben u. a. den dramatischen Durchzug durch das Schilfmeer mit Eingreifen der Extraterrestrier, des `Ewigen´, („des Herren Blasen“), und wir erleben die Landung einer außerirdischen Rakete auf dem Har Karkom, deren feuriges Donnerbrüllen als Sprache Gottes(!!) von den Kindern Israel mißverstanden wird. Mit der Stiftshütte nimmt das Verhängnis endgültig seinen Lauf: Das Gottesgeschenk in seinem Allerheiligsten, die Mannamaschine, versorgt sie nicht nur mit Manna, sie produziert auch eine Dampfwolke, in der der `Ewige´ bei Bedarf Moses als holographische Projektion erscheint. Das erinnert verblüffend an seine Berufung und an die Ereignisse am brennenden Dornbusch, der eben nicht wirklich brannte und an neuzeitliche Marienerscheinungen, besonders in Knock, Irland, 1879, und noch erheblich eindringlicher, dramatischer und aufwendiger in Fatima, 1917. Sehr bald mutiert das Gottesgeschenk zum mörderischen Teufelsgeschenk: Wer es unerlaubt sieht, wird auf der Stelle hingerichtet – so einige der Söhne Kehats, was wahrscheinlich die Revolte der Rotte Korah auslöst. Deren Verlauf beendet der `Ewige´ sehr modern mit Massenmord und einer perfide platzierten Sprengfalle. Überhaupt hat der neue `Gott´ nichts gegen Mord und Totschlag – solange die richtigen sterben. Es wundert nicht, daß auch Moses und Aharon von diesen undurchschaubaren Vorgängen zermahlen werden – beide müssen vor Erreichen des Zieles sterben!

Der Mannamaschine und ihren Auswirkungen auf die entstehende Religion ist das Haupt-Kapitel (III) gewidmet. Es erläutert ihre Technik und den lebensgefährlichen Dienst an ihr, und wir erfahren, daß das `Wort´ !Jach - We! keineswegs ein Wort oder gar ein Gottesname ist, sondern nur die mechanische Lautfolge, die entsteht beim Starten oder Abschalten der Maschine durch das Ausstoßen und Wiedereinziehen eines scharfen Luftstroms durch den Mund, wie jeder an sich selbst nachprüfen kann. Darüber hinaus macht die außerirdische Maschine viele der religiösen Sitten der Kinder Israel, die sich zum Teil von ihr herleiten, auch für den Laien verständlich. Diese Zusammenhänge wirken auch bis ins NT (Neues Testament)! Im Anhang erfahren wir, wie man die endlose Kette der Judenverfolgungen endgültig beenden könnte: Nur wenn die ganze Wahrheit schonungslos auf den Tisch kommt - wie in diesem Buch geschehen - können wie hoffen, eines Tages diesen unsäglichen und gefährlichen Wust, diese uns umgebende, einschläfernde Mauer aus Irrtümern, Mißverständnissen und auswendig gelernten Phrasen, die `Religion´, zu überwinden; d. h. frei zu werden, uns auf den Weg zu machen zur Erkenntnis der Göttlichkeit des menschlichen (auch des eigenen!) Lebens und uns dabei selbst finden.

Kommen wir zum Schluß: Vor mir liegt das Buch von N. T. Gidal „Die Juden in Deutschland“. Er schreibt als Motto über seiner Einleitung:

 

„Das Gedächtnis eines Volkes ist seine Geschichte“

 

Das mag wohl stimmen – was aber, wenn es sich zeigt, daß das bisherige Gedächtnis eines Volkes sich als eine Kette schon in frühester Kindheit auswendig gelernter, künstlich antrainierter Phrasen erweist, die über unzählige Generationen als `Religion´ weitergereicht wurde - immer über die Kinder, das geht am leichtesten, denn die sind körperlich und geistig wehrlos! - was, wenn diese `Religion´ sich eines Tages nicht nur als grotesk unzutreffend, sondern auch noch als mörderisch erweist; an Körper, Geist und Seele? Wird dann nicht der Wunsch nach einer Korrektur dieser Irrtümer und ihrer `Religion´ entstehen – soweit das noch (oder schon)  möglich ist?

Nun können zwar selbst die Götter den Pfeil der Zeit nicht umkehren; wohl aber wird ein aus diesem jahrtausendlangen Schlaf erwachter Mensch den Zeitpfeil mit all seinen Ereignissen ein zweitesmal an sich vorbeiziehen lassen können. Er wird dann die bisherige Geschichte seines Volkes als eine Kette von verhängnisvollen Irrtümern, Mißverständnissen und wohl auch verpaßten Möglichkeiten erkennen. Er wird aber auch, wenn dieses Volk das unsägliche Schicksal der Kinder Israel hatte, gleichzeitig in einen unfaßbaren Abgrund schauen: Er wird mit fassungslosem Entsetzen erkennen:

 

Das alles wäre nicht nötig gewesen!!

 

Angesichts all dieser Fakten und Erkenntnisse und der nunmehr vorhandenen Bücher dazu, die für jeden greifbar sind, ist jeder von uns dazu verpflichtet, sich selbst und seine Mitmenschen zu informieren und zu unterrichten. Wer wider besseren Wissens sich nicht informiert und sein Wissen nicht weitergibt, handelt nicht nur fahrlässig, er leistet durch ein solches Unterlassen auch Beihilfe zum Wiedererstarken des Antisemitismus‘! Denn diese Hydra lebt nicht nur von der mit Brutalität geschwängerten, als Religion auswendig gelernten dümmlichen Unwissenheit der Menschen, sie lebt auch (und lebt ständig wieder auf) mit Hilfe des abwehrenden, unbequeme Erkenntnisse nicht wissen wollenden Desinteresses der Menschen – das gilt wohl auch für die Kinder Israel selbst!

Wir - besonders die Prä-Astronautik – werden den (zunächst wohl nur wenigen) wirklich wissenwollenden Juden bei ihrem Aufwachen zur Wahrheit, ihrem Brillenwechsel, helfen müssen. Und monotones Auswendiglernen und weiteres Totschweigen unbequemer Wahrheiten, Vermutungen und Erkenntnisse müssen als Resultat dieser Hilfe ihr Ende finden – ENDGÜLTIG!                              

Dieses „Endgültig“ wird nicht ohne allergrößte psychologische Schwierigkeiten möglich sein, die oft genug die Grenze vom Sarkastischen zum Grotesken überschreiten werden.

Als alles umschließender Gesamt-Rahmen hat dabei die gleichermaßen initiale aber auch finale Grunderkenntnis zu gelten:

 

Man kann über Gott nicht streiten – über Gott streiten zu wollen … das wäre so als wenn draußen im großen Meer die Fische über das Wasser streiten wollten!

 

Der jüdische Autor Max Czollek hat einen Lieblingswitz, über den der Verfasser zufällig `stolperte´. Angesichts der Erkenntnisse, die sich aus der Prä-Astronautik ergeben, erhält dieser Witz eine so entsetzlich-brutale Aktualität, daß er hier nicht übergangen werden kann: Der Witz geht so4):

„Zwei jüdische Naziopfer sitzen auf einer Wolke und lachen. Kommt Gott vorbei und fragt neugierig: `Worüber lacht ihr denn?´ Sagt der eine: `Über unsere Zeit in Auschwitz.´ Daraufhin Gott: `Aber das ist doch nicht zum Lachen.´ Darauf der andere: `Ach, das kannst du nicht verstehen. Du hättest dabei sein sollen.´“

 

4) Zitiert nach: Der Spiegel, Geschichte, 4/2019 „Jüdisches Leben in Deutschland“; Seite 135, am rechten Textrand.

 

Der zweite Babel-und-Bibel-Streit kann nun also beginnen – diesmal ausgehend von den Erkenntnissen und Vermutungen der Prä-Astronautik und anhand des Durchschauens der Mechanismen der `Religions´-Entstehung und der 'Religions'-Weitergabe, von Generation zu Generation. Und auch anhand des Durchschauens der verheerenden Wirkung beider auf den einzelnen Menschen, aber auch auf die Menschliche Gesellschaft insgesamt, indem sie einem sich unaufhaltsam ausbreitenden, stets gewaltbereiteren religiösen Fanatismus Vorschub leistet.

Dabei ergibt sich die bemerkenswerte Erkenntnis, daß der zweite Babel-und-Bibel-Streit bei näherem Hinsehen sich nur als die Fortsetzung des ersten erweist. Jetzt aber nicht nur anhand von Textübersetzungen, die den ersten auslösten (man hatte die Keilschrift entziffert), sondern jetzt auf der nächst höheren Stufe, der Weltraumtechnik, mit deren Hilfe man erkannte, was da wirklich auf den Schrifttafeln beschrieben - und in einigen Fällen auch abgebildet ist - und was 'gewisse alte Schriften' in Wahrheit berichten.

 

Neben der allgemeinen psychologischen Wirkung dieser `Religion´ wird in der Gegenwart zusätzlich eine ganz andere, sehr konkrete Auswirkung erkennbar, der die ganze Menschheit - oder zumindest doch der größte Teile von ihr - physisch zum Opfer zu fallen droht – zusammen mit der Biosphäre unseres Planeten: Es wälzen sich zunehmend Flüchtlingslawinen über die Erde, die als Resultat des mörderischen 'Segens'

 

„Seid fruchtbar und mehret euch!“

 

anzusehen sind; ein 'Segen', von dem der Verfasser schon in seinem ersten Buch zur Prä-Astronautik („Gottes Sturz …“) glaubt nachgewiesen zu haben, daß auch dieser auf ein weltumspannendes Mißverständnis beruht:

Die ganze Menschheit war mit dieser Aufforderung nie gemeint!

 

Die wichtigsten zukünftigen Aufgaben der Prä-Astronautik

 

Die Prä-Astronautik sollte sich ihrer großen, durchaus welthistorisch zu nennenden Zukunftsaufgaben bewußt werden: Sie hat nach Meinung des Verfassers zwei Ziele mit größter Konsequenz zu verfolgen – auch gegen die zu erwartenden heftigen Widerstände:

  1. Die prä-astronautischen Forschungen (und die zugehörigen Publikationen) müssen in Zukunft möglichst rasch zu einer anerkannten wissenschaftlichen Disziplin entwickelt werden. Die Relation einer solchen zu den schon bestehenden theologischen Disziplinen bleibt abzuwarten.
  1. Hand in Hand damit wäre die Weiterentwicklung des schon bestehenden, auswendig gelernten, (blind) glaubenden Christentums zu einem wissenden, also auch wissenwollenden, und somit die Wahrheit erkennenden Christentum durchzusetzen. Falls die Widerstände der etablierten 'Amtskirchen' sich als zu groß erweisen, kann die Ausformulierung einer die wirklichen Ereignisse durchschauenden und darstellenden, prä-astronautisch begründeten neuen Religion nötig werden, die als Wissendes Christentum o. ä. zu bezeichnen wäre – im fundamentalen Gegensatz zur Redewendung: „Glauben heißt nicht wissen“, die sich auf das bestehende Christentum bezieht; entsprechendes gilt natürlich auch für die anderen 'monotheistischen' 'Religionen'.

Als ergänzende Untersuchung wäre an die folgende Forschungs-und Dokumentationsaufgabe zu denken:

  1. Da der (wiederholte) Kontakt extraterrestrischer Weltraumfahrer mit den Menschen unseres Planeten mittlerweile als zweifelsfrei erwiesen gelten kann, wäre eine weltweite Dokumentation entsprechender Überlieferungen in der Sagenwelt noch existierender Ur-Einwohner, aber auch in den Berichten früherer Forscher und Entdeckungsreisender zusammenzutragen, zu dokumentieren, vergleichend zu analysieren und (vorsichtig!) zu interpretieren.

 

Kurze Literaturliste

 

(Eine komplette Literaturliste mit allen Angaben befindet sich jeweils in den oben genannten Büchern des Verfassers)        

J. Blumrich (1973): Da tat sich der Himmel auf

G. Sassoon, R. Dale, M. Riches (1978): zwei Bücher, in England erschienen: 1)The Manna-Maschine; deutsch: Die Mannamaschine; 2)The Kabbalah Decoded; deutsch: Die Ur-Kabbala)

H. H. Beier (1985): Kronzeuge Ezechiel

HOFMANN (1985): Hebräischer Henoch, sog. 3 Henoch; Band 58 der Reihe 'Bonner Biblische Beiträge' (gleichsam der Rosetta-Stein für die Rückübersetzungen)

A. R. Jachwe: (2008 – 2017): Die drei im Text genannten Bücher des Verfassers zur Prä-Astronautik, erschienen bei BoD, Norderstedt

B. Tur Sinai (1959): Die Heilige Schrift

N. T. Gidal (1997): Die Juden in Deutschland

Y. Aharoni und M. Avi-Yonah (1991): Der Bibel Atlas. Weltbild Verlag, Augsburg (Karte 48 auf Seite 40).

J. Fiebag  und P. Fiebag (1998): Die Ewigkeitsmaschine

Weitere Texte zur Prä-Astronautik und zum Entstehen unserer `monotheistischen´ Religion

 

Es werden in den folgenden Artikeln des Verfassers einzelne Teilaspekte der Prä-Astronautik in loser Reihenfolge dargestellt und erläutert; ungefähr in der gleichen Abfolge, wie sie dem Verfasser bekannt wurden.

Motto (auch hier): „Wer die Quelle finden will, muss gegen den Strom schwimmen!“ (Konfuzius); und:

Du musst wissen wollen, um wissen zu können! (Verfasser).

 

Ezechiel’s Weltraum-Landefahrzeug

 

1) Rekonstruktion des Weltraum-Landefahrzeugs von J. BLUMRICH nach der Beschreibung im AT, Buch Ezechiel (= Hesekiel; AT = Altes Testament).

Das AT kennt mit dem Text des Buches Ezechiel eine verblüffend exakte und detaillierte Beschreibung eines außerirdischen (d. h. extrasolaren) Weltraum-Landefahrzeugs. Die von J. Blumrich erstellte Rekonstruktion zeigt einen nach unten hin spitzen, etwa konischen Zentralkörper, den Makom, der von vier überkreuz angeordneten Hubschrauberlandebeinen unterstützt, also getragen wird – in Ruheposition, nach dem Aufsetzen. Die einzelnen Hubschrauberlandebeine haben jeweils vier Flügel, d. h. Rotorblätter, von denen zwei nach oben und zwei nach unten geklappt werden können. Der Zentralkörper weist an seinem tiefsten Punkt, der Spitze des Konus‘, wahrscheinlich die Austritts-Öffnung - die Düse - des Haupt-Triebwerks auf, dessen Nachglühen unmittelbar nach der Landung deutlich sichtbar war. Daneben gab es kleinere Steuerungsdüsen und jeweils einen technischen Montierarm an jedem Hubschrauberlandebein. Soweit die stark vereinfachte und gekürzte Beschreibung der Rekonstruktion, wie sie J. Blumrich publiziert hat (siehe Abb. 1; und Literaturverzeichnis am Schluss). 

(Abb. 1) Das äußere Aussehen des im AT bei Ezechiel beschriebenen Weltraum-Landefahrzeugs, wie es sich nach moderner Rekonstruktion von J. Blumrich ergibt; mit Ergänzungen des Verfassers im Kopfbereich der (Erz-) `Engel´, d. h. der Hubschrauberlandebeine (Aus: „Gottes Sturz aus dem Himmel“; dort Abb. 19(C)).

Erläuterungen (nach „Gottes Sturz aus dem Himmel“):1=Kopf der (Erz-) `Engel´, d. h. der Hubschrauberlandebeine; 2=durchhängende Rotorblätter, d. h. die `müden´ Flügel der Engel; 3=die Hörner der Heiligkeit; beachte die drei `Finger´ beim vordersten Hubschrauberlandebein (H, siehe auch Abb. 2) und die Segmenträder (4). Dahinter jeweils ein (Teleskop-)Standbein mit Aufsetzplatte, der `Fußsohle´ (5). Im oberen Bereich der zentralen Einheit, (Makom, Schechina, M) evtl. eine autonom einsatzfähige Flugscheibe (`UFO´), die bei Bedarf ab- oder wieder angekoppelt werden konnte für (kürzere) Horizontalflüge auf der Erde (6).

 

2) Ergänzungen zur Rekonstruktion der Abb. 1 (Dazu weitere Abbildungen mit eingehenden Beschreibungen beim Verfasser in seinem ersten Buch zur Prä-Astronautik „Gottes Sturz aus dem Himmel“.) 

(Abb. 2) Der `Kopf´ eines heiligen Engelwesens (d. h. eines Hubschrauberlandebeines) nach ergänzter Rekonstruktion; Detailzeichnung des `Gesichts´ eines `Engels´, d. h. des oberen Endes eines Hubschrauberlandebeines (Ansicht en face). 

Erläuterungen (nach „Gottes Sturz aus dem Himmel“, dort Abb. 23): Seitliches Aufklaffen in zwei Einzeläste (`Wangen´, 1 u. 2) bildet das `Gesicht´ mit der tiefen Spalte in der `Stirn´ des Engels, d. h. zwischen den `Wangen´. Diese bilden zusammen mit dem Teleskop-Arm (3) die drei Finger (1 – 3), die das göttliche Fahrzeug („…tragen den Thron der Herrlichkeit „von unterhalb“ von ihnen: jeder einzelne mit drei Fingern“ (siehe Hebräisches Henoch-Buch (sog. 3 Henoch), Seite 46). Die Hörner der Heiligkeit (H) als verstärkende Umrandung des jeweiligen Luft-Leitblechs, dessen Berührungslinie mit dem Haupt-Fahrzeug, dem Makom, durch die Linie G angedeutet ist. (Kursiv: vom Verfasser hervorgehoben.)

 

Die unter 1) beschriebene Rekonstruktion wurde vom Verfasser übernommen, da von historischer Bedeutung. Es zeigte sich aber, dass J. Blumrich vermutlich das Hebräische Henoch-Buch nicht gekannt hat. Dieser zusätzlichen Quelle entsprechend, hat der Verfasser den `Kopf´ der vier Engelwesen, d. h. der Hubschrauberlandebeine, rekonstruiert und auf der zugehörigen Abbildung (hier Abb. 1) ergänzt. Es ergibt sich nach Berücksichtigung des zusätzlichen Textes im Hebräischen Henoch-Buch zweifelsfrei das Aussehen des `Kopfes´ der heiligen Engelwesen (Abb. 2).

 

Die komplizierten Strömungsverhältnisse im Kopfbereich der `Engel´, die beim Abstieg des Landefahrzeugs zur Erde und beim Wiederaufstieg zum Habitat auftraten, wurden hier aus Platzgründen nicht berücksichtigt. Sie sind im ersten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik („Gottes Sturz aus dem Himmel“) mit Abbildung (dort Abb. 23a) und eingehenden Erläuterungen dargestellt.

Auch das Aussehen der Räder des Fahrzeugs mit ihren vielen „Augen“, dem Profil der einzelnen Radsegmente, und der Umklapp-Mechanismus der Hubschrauberlandebeine, der `Engel´, wurden rekonstruiert und zeichnerisch dargestellt (siehe insgesamt dazu die Abbildungen 17A – 24 auf den Seiten 516 – 525 mit Abbildungserläuterungen auf den Seiten 486 – 490 in „Gottes Sturz aus dem Himmel“).

 

Die Aktivitäten des Weltraum-Landefahrzeugs auf der Erde

 

3) Beschreibung der Aktivität des landenden und des startenden Fahrzeugs: a) die Landung wie bei Ezechiel beschrieben (dazu kurzer Vergleich mit der Feuerwolke einer zurückkehrenden Sojus-Kapsel); b) die Startphase wie im Hebräischen Henoch-Buch beschrieben und c) wie sie im Horseshoe Canyon in Utah, USA, vermutlich dargestellt ist.

 

a) Die Landung: Die auf Photographien dargestellte Landung (= End-Anflugphase) einer zurückkehrenden Sojus-Raumkapsel ist mit der entsprechenden Beschreibung bei Ezechiel im AT bemerkenswert ähnlich. Das kann angesichts der identischen Gesamt-Situation auch nicht verwundern. Es darf aber vermutet werden, dass Ezechiel wegen der bedeutenden Größe des von ihm gesehenen extraterrestrischen Weltraum-Landefahrzeugs ein sehr viel beeindruckenderes Schauspiel sah (wahrscheinlich erheblich größere und wirbelnd (die arbeitenden Rotoren!) bewegte Feuerwolke(n); s. u.). Dazu kommen bei Ezechiel die eingehend beschriebenen Folge-Aktivitäten des Fahrzeugs nach seinem Aufsetzen, die von den Hubschrauberlandebeinen (den heiligen Engelwesen) und ihren Rädern ermöglicht wurden. Dabei wurden auch die seltsamen Bewegungen der Räder erkennbar; siehe dazu im AT, bei J. Blumrich und in „Gottes Sturz aus dem Himmel“. Beim endgültigen Stillstand hingen die Rotorblätter der Hubschrauberlandebeine - d. h. die Flügel der heiligen Engelwesen - unter ihrem eigenen Gewicht `müde´ herunter.

 

b) Der Start (die Vorbereitungsphase), wie im Hebräischen Henoch-Buch beschrieben. Zitiert nach H. Hofmann: Das sogenannte Hebräische Henochbuch (3 Henoch), Kapitel 19, Seite 26:   

„Und wenn die Zeit eintrifft, ein Lied zu sagen, erbebt die Menge der Räder, zittert die Menge der Wolken, beben alle Anführer, sind erregt alle Reiter, zittern und beben alle Starken, sind erschrocken alle Heerscharen, ängstigen sich alle Truppen, hasten alle Vorsteher, sind beunruhigt alle Fürsten und Heere, wanken alle Diener und winden sich vor Schmerzen alle Engel und Truppen.

Und eine Stimme lässt hören ein Rad zum andern, ein Kerub zum andern, eine Chajja zur andern, ein `Ophan zum andern, ein Seraph zum anderen: Preist den, der über die `Araboth fährt, mit seinem Namen Jah und jubelt vor ihm (Psalm 68, 5).“

Die hier genannten technischen(!) Attribute des Landefahrzeugs - das zentrale Haupt-Gefährt, der Makom und seine Hubschrauberlandebeine - sind, seitdem die Interpretation Blumrich’s vorliegt, so offensichtlich und eindeutig, dass jede (religiöse) Fehl-Interpretation ausgeschlossen erscheint:

Beim Hochfahren der Rotationsbewegung der Rotorblätter der Hubschrauberlandebeine wurde ein Resonanzbereich durchlaufen, der das gesamte Fahrzeug vibrieren ließ („…sind erregt alle Reiter, zittern und beben alle Starken, …“). Der grotesk erscheinende Vergleich mit den erregten Reitern resultiert unmittelbar aus dem Fehlen auch der einfachsten technischen Fachsprache. Die technische Auflösung dieses seltsamen Textes steht in diesem Fall gleich daneben: Das Zitat fährt fort „…und winden sich vor Schmerzen alle Engel und Truppen.“ Die anfangs sehr langsame Rotationsbewegung der Rotorblätter der Hubschrauberlandebeine (der heiligen Engelwesen – also Lebewesen!) zeigt was hier insgesamt beschrieben wird: die allerfrüheste Startphase des Ezechiel‘schen Weltraum-Landefahrzeugs mit den beginnenden, zunächst sehr langsamen, d. h. sich (scheinbar) „vor Schmerzen windenden“ Bewegungen der Rotorblätter und die bei zunehmender Rotationsgeschwindigkeit einsetzende Resonanz des Gesamt-Fahrzeugs. Dabei erfahren wir hier auch noch eine nicht eben unwichtige psychologische Lektion - ja geradezu eine Kettenreaktion solcher Lektionen - bezogen auf die so umfassende(n) antike(n) Fehldeutung(en): Da war zunächst die Aktivität der Hubschrauberlandebeine. Da der antike Mensch von Maschinen-Bewegungen (fast) nichts wusste, mussten deren Bewegungen (und Lautäußerungen!) die eines autonomen Lebewesens sein! Das war nicht nur ein grotesker Irrtum, es war darüber hinaus eine weitere Weichenstellung für Folge-Irrtümer der gleichen Art: Man konnte zwar die Lautäußerungen der einzelnen (Steuer-) Düsen nicht verstehen, nicht übersetzen, aber die Bewegungen der heiligen Engelwesen waren bekannt. Wenn da ihre Flügel (die Rotorblätter) ganz langsam anfingen sich mit kreisenden Bewegungen zu drehen, dann konnte das nur - wie bei einem gequälten Menschen - aus angstvoller Qual geschehen. Es wurden da also zwei weitere `logische´ Folge-Irrtümer in die Bewegung hineininterpretiert: die Angst (ein sehr menschliches Gefühl, das jeder kannte), und Qualen, die die Angst auslösten waren auch allgemein bekannt. Die heiligen Engelwesen agierten also sehr menschlich! Was logisch zu dem grotesken Eingangsirrtum mit den `lebenden Engeln´ passte. Damit hatte sich der Kreis geschlossen; und alles war unfassbar aus dem Himmel herabgekommen – konnte also nur göttlich sein! (Man wusste schließlich seit der Urzeit (Genesis!), dass da ein `Gott´ im `Himmel´ wohnte.)

Was nun aber, wenn das Fahrzeug wirklich startete, d. h. abhob - was geschah dann, wie sah das aus - für einen gänzlich Unwissenden aber mit unverstelltem Blick klar und objektiv Hinschauenden?

(Abb. 3) Die Startphase des Ezechiel’schen Weltraum-Landefahrzeugs. Beachte das Verschmelzen des abwärts gerichteten zentralen Abgasstrahls des Haupt-Triebwerks mit den ebenfalls nach unten gerichteten und dabei rotierenden(!) Luftströmen unter den Rotoren der Hubschrauberlandebeine an der Peripherie. Beide gemeinsam beschleunigen das Landefahrzeug beim Rückstart zum Habitat (oder für einen Horizontalflug auf der Erde) nach oben. H=Montagearm(e); S = Steuerungsraketen.

c) Der Start (das Abheben) des Fahrzeugs für den Rückflug zum Habitat, oder für einen Flug auf der Erde; eine Abbildung, die bisher in der Prä-Astronautik wahrscheinlich unbeachtet geblieben ist: Horseshoe Canyon, Utah, USA.

Im Horseshoe Canyon in Utah, USA, ist sehr wahrscheinlich der Startvorgang (das Abheben) eines Ezechiel’schen Weltraumfahrzeuges zeichnerisch dokumentiert. Dargestellt ist eine nur scheinbar unsinnige (Staub-) und Feuer(?)-Wolke, die vom etwa menschenförmigen Objekt, dem startenden Fahrzeug, nach unten strömt. Von oben nach unten sind die folgenden Einheiten - ohne Rücksicht auf ihre technische Bedeutung - dargestellt: Der `Kopf´ der Figur wird wahrscheinlich vom oberen Bereich des eigentlichen Fahrzeugs gebildet, also vom Makom und der ihm vermutlich aufsitzenden autonomen Flugscheibe, dem `Ufo´ (siehe dazu in „Gottes Sturz aus dem Himmel“). Die auffallend breit ausladenden Schultern setzen unvermittelt rechtwinklig an der zentralen Struktur an. Diese, die Abgaswolke, besteht aus waagerechten hellen und dunklen Abschnitten, die nur undeutlich gegeneinander abgegrenzt sind – im Gegensatz zur äußeren Umgrenzung der Gesamtstruktur, die zumindest in ihrer oberen Hälfte mit einer deutlich erkennbaren Linie vom Zeichner klar umgrenzt wurde. Weiter nach unten hin ist die Abgaswolke nicht von einer solchen Linie umgrenzt. In diesem Bereich setzen auch die waagerechten Untergliederungen des `Körpers´ der Gesamtfigur aus, obwohl die nach unten weisende Tendenz der Abgaswolke auch in diesem Abschnitt deutlich und unmissverständlich dargestellt ist. 

(Abb. 4) Dargestellt ist nahezu mit Sicherheit die früheste Flugphase eines Ezechiel’schen Weltraumfahrzeuges, unmittelbar nach dem Abheben. 

Mit dieser Deutung ist eine erweiterte Interpretation der Gesamtdarstellung möglich: Es wurde beim Start von den auf Hochtouren arbeitenden vier Hubschrauberlandebeinen die (glühende?) Abgaswolke des zentralen Haupttriebwerks wahrscheinlich mit in die nach unten strömenden Luftwirbel der vier Rotoren hineingesaugt. Bei entsprechender Dichte dieser insgesamt nach unten strömenden Abgaswolke konnte der Künstler zwar dessen äußere Umgrenzung sehen und darstellen - wie z. T. mit deutlicher Umgrenzungslinie geschehen - er konnte aber deren `Inhalt´ nicht sehen, also auch nicht darstellen. Mit dem Wissen der Prä-Astronautik (in diesem Fall Ezechiel’s Weltraum-Landefahrzeug) können wir aber den `Inhalt´ der nach unten strömenden Abgaswolke zuverlässig rekonstruieren – wenn auch nur in groben Zügen (s. Abb. 3).

 

Der frei sichtbare `Kopf´ der Gesamtfigur gibt ohne Zweifel die obere Partie des Weltraumlandefahrzeugs wieder. Es bleibt offen, ob es sich um ein identisches oder ein nur prinzipiell ähnliches Fahrzeug handelt, wie bei Ezechiel im AT beschrieben; es funktionierte insgesamt aber mit Sicherheit nach dem Prinzip des Ezechiel’schen Weltraum-Landefahrzeugs. Die unvermittelt ansetzenden `Schultern´ bilden eine nahezu gerade Linie, die aber nach außen hin sanft aufgebogen ist. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich in dieser Aufbiegung die nach oben weisende Deformation der (unsichtbaren) Rotorblätter der Hubschrauberlandebeine während der Startphase dokumentiert. Da das Ganze sich in der dichten Abgaswolke befindet, sind die übrigen Teile des Fahrzeugs, der konusförmige untere Abschnitt des Hauptfahrzeugs, der Markom, und die Hubschrauberlandebeine mit ihren Rotorblättern nicht erkennbar. Wohl aber ist der (glühende?) Abgasstrahl, der vom Fahrzeug nach unten abströmt, als deutlich erkennbare Struktur ungefähr bis zur halben Höhe der Gesamtdarstellung erkennbar. Er breitet sich auf dieser Distanz nicht nach der Seite hin aus, sondern wird nach unten hin schmaler und undeutlicher – wie bei einem abströmenden Düsenstrahl nicht anders zu erwarten; macht aber die Richtung des Gesamt-Fahrzeugs mit – wie auch bei entsprechend ablaufenden Raketenstarts auf der Erde (siehe dazu zahlreiche Abbildungen von startenden Raketen im Internet).

Als weiterer, vielleicht entscheidender Hinweis ist die schräg nach der (linken) Seite sich neigende Stellung des obersten Abschnitts der Gesamtstruktur, also des eigentlichen Fahrzeugs, anzusehen (weiter unten folgt dann nur noch die Abgaswolke). Diese Neigung ergänzt die hier vorgestellte Interpretation entscheidend, denn sie ist typisch für fast alle Raketenstarts auf der Erde – von ausgesprochenen Versuchs- und Probeflügen abgesehen, die senkrecht nach oben ausgeführt werden; die auf zahlreichen Abbildungen im Internet dargestellten Anfangsstadien von solchen Flügen beweisen das. Von den Ausnahmen abgesehen, zeigen sie alle mehr oder weniger deutlich ein schräges Zur-Seite-Neigen – z. B. für einen Parabelflug oder für ein (späteres) Einschwenken in eine Umlaufbahn um die Erde.

 

Die Schrägstellung des Kopfes der dargestellten Figur erfasst mit exakt dem gleichen Winkel auch die `Schulter´-Linie, die um den gleichen Betrag nach links geneigt ist. Die Schiefstellung beruht also nicht auf ein Versehen, sondern ist gewollt und bemerkenswert korrekt ausgeführt, d. h. der rechte Winkel zwischen Kopf und `Schulter´-Linie wurde genau beachtet; damit ist ein Zufall für die Schrägstellung der oberen Partie der Figur ausgeschlossen; was eben dieser Schrägstellung eine Schlüsselfunktion für das Verständnis der dargestellten Situation zuweist. Die vom Luftdruck nach oben aufgebogenen Rotorblätter (R) zweier Rotoren wurden vom Verfasser hinzugefügt; sie waren während der Startphase wohl nicht sichtbar.

 

Insgesamt war der hier dargestellte Start des Gefährts für den technisch unwissenden antiken Menschen wohl mindestens ein ebenso überwältigendes Ereignis wie die bei Ezechiel beschriebene Landung!

 

Die Bedeutung der dunklen, fast schwarzen Figuren in der Umgebung des startenden Weltraumfahrzeugs bleibt unklar. Es wurden hier nur die zwei (drei) unmittelbar benachbarten Figuren mit einer entsprechenden Umgrenzungslinie dargestellt. Sie, und alle anderen, die auf der Gesamtdarstellung erkennbar sind, stehen exakt aufrecht und `steif wie die Ladestöcke´; dadurch wird die Neigung der Hauptfigur (Abb. 4) umso auffälliger.

 

Weitere Hinweise auf den Startvorgang im Hebräischen Henochbuch

Verteilt über mehrere Stellen, finden sich Beschreibungen im Hebräischen Henochbuch, die sich möglicherweise auf den Startvorgang des hier beschriebenen Weltraum-Landefahrzeugs beziehen. Es kann in der Genauigkeit und in der Vollständigkeit des beschriebenen Vorgangs aber keine dieser kurzen Beschreibungen, die vielleicht nur Bruchstücke darstellen, auch nur annähernd mit der Beschreibung im Buch Ezechiel im AT sich messen. Es folgen (aus Platzgründen) nur einige Beispiele, die natürlich alle religiös verbrämt sind; d. h. sie sind beim Lesen dem entsprechend zurückzuübersetzen (s. o. „Der Start (die Vorbereitungsphase)“); kurze Kommentare in eckigen Klammern:

  1. Beispiel (auf Seite 7): „…. Sofort brachte der Heilige - gepriesen sei er - seine Schekina hinauf von der Erde, hinweg von ihrer Mitte. In dieser Stunde kamen die Dienstengel ….. . Sie ergriffen die Trompeten und nahmen die Hörner in ihre Hände und umringten die Schekina mit Liedern und Gesang. Und er stieg auf in den Himmel der Höhe, weil gesagt ist: „Gott ist hinaufgefahren mit Lärm, der Herr mit dem Klang eines Hornes“ (Psalm 47, 6). [Hier wird das Auffahren mit seinem `Lärm´ (die Triebwerke!) religiös interpretiert.]
     
  2. Beispiel (auf Seite 14/15): „…Kapitel 15, Metatron wird in Feuer verwandelt … … Und rechts von mir waren Abgrenzungen [sic!] von Feuerflammen …., rings um mich herum wehte ein Sturmwind und ein Sturm, und Donnergeräusch mit einem Erdbeben war vor mir und hinter mir.“
     
  3. Beispiel (auf Seite 25): „Der eine hat auf seinen Schultern ein Rad eines schnellen Keruben, und der andere hat auf seinen Schultern ein Rad eines schnellen Keruben.“
     
  4. Beispiel (auf Seite 26): „Und unter ihnen gehen beständig vier Feuerflüsse hervor, ein Feuerfluss an jeder Seite. Und vier Wolken sind ringsumher zwischen den Feuerflüssen eingepflanzt (eingesetzt), und dies sind sie: Feuerwolken, Fackelwolken, Glutwolken und Schwefelwolken, die ihren Rädern gegenüberstehen. …, und ein (Erd-) Beben erbebt zwischen einem Rad zum andern, und Donner donnert zwischen einem Rad zum andern.“ [Waren das Feuerwolken des Haupt-Triebwerks, die noch vor dem Abheben zwischen den schon aktiven Rotoren der Hubschrauberlandebeine - von deren Wirbeln zusammengepresst - (also auch zwischen den Rädern) hervorbrachen?]
     
  5. Beispiel (auf Seite34/35): „Und alle diese Winde wehen nur unter den Flügeln der Kerubim [sic!], weil gesagt ist (Psalm 18,11): „und er fuhr auf dem Kerub und flog daher; er schwebte auf den Flügeln des Windes“. Und wohin gehen all diese Winde? (Die Schrift) lehrt, dass sie ausgehen unterhalb der (Flügel der) Kerubim und … (der Wind) … dreht sich immer wieder in seinem Kreislauf, und der Wind geht, und der Wind kehrt zurück in seinem Kreislauf.“ [d. h. er rotiert! Siehe Abb. 3.]
     
  6. Dass die ganze Beschreibung sich in der Tat auf ein an Ort und Stelle (`punktförmig´) stehendes bzw. beim Landen aufsetzendes Fahrzeug bezieht (und nicht etwa auf einen `Engel´, der sich wie ein Hovercraft `liegend´ über den Boden geradlinig fortbewegt bei Start und Landung (siehe Abb. 3 in “Gottes Sturz aus dem Himmel“), erfahren wir auf Seite 38, wo es wörtlich heißt: „Und er erhöht und ordnet ihren Raum, glättet ihren Standplatz[sic!] … .“  Es kann sich also nur um ein Ezechiel’sches Landefahrzeug handeln; – im Gegensatz zu Jesaja 40, wo es heißt: „Bereitet dem Herrn eine ebene Bahn [sic!].“ Hier wird also - ursprünglich bezogen auf die Urzeit, Genesis? - die Vorbereitung einer geraden Start- und Landebahn gefordert.

Schlussbemerkungen

Die Existenz und das Erscheinen, d. h. das tatsächliche Landen und Starten, dieses extraterrestrischen (d. h. extrasolaren) Weltraumfahrzeugs hatte nicht nur zur Zeit Ezechiel’s weitreichende, religionsverstärkende und -bestätigende Konsequenzen (Die Religion selbst war ja seit den Ereignissen am Har Karkom - dem wirklichen Berg Sinai - schon vorhanden (siehe dazu im dritten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik: „Israel, !Jach-We!, das Gottesgeschenk“)). Die Rekonstruktion dieses Fahrzeugs führt auch in der Gegenwart, d. h. im Zeitalter der Prä-Astronautik und der menschlichen Weltraumtechnik, zu weitreichenden Schlussfolgerungen: Da das Ezechiel’sche Weltraumlandefahrzeug nur zum Landen auf und zum Starten von der Erdoberfläche geeignet war, nicht aber für lange interplanetare oder gar intersolare Flüge, muss mindestens ein wesentlich größeres Raumschiff, ein sog. Habitat, die Erde zur Zeit Ezechiel‘s umkreist haben. Das hat aber zur Folge, dass sich an Bord dieses Habitats, bzw. dieser Habitate, mehrere, evtl. zahlreiche Astronauten i. w. S. befunden haben. Dabei muss es offen bleiben, ob alle diese Astronauten i. w. S. wirkliche außerirdische Menschen waren (vermutl. Henochs „heilige Engel“), oder ob ein (größerer?) Teil von ihnen Androiden waren, evtl. stark unterschiedlicher Intelligenz (siehe dazu im sog. Hebräischen Henoch-Buch und in den Büchern des Verfassers zur Prä-Astronautik; siehe Literaturverzeichnis).

 

Noch weiterführende Gedanken ergeben sich natürlich aus der Frage nach dem Sinn des ganzen Unternehmens: War es ursprünglich nur ein allgemeines Forschungsvorhaben, oder standen die extraterrestrischen Astronauten unter einem Zwang (siehe dazu Teil IV, Fünfzehntes Kapitel, im ersten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik: „Gottes Sturz aus dem Himmel“). Ein reines (Grundlagen-) Forschungsvorhaben würde wohl kaum den ungeheuren Aufwand für die umfangreiche Expedition mit so vielen Teilnehmern rechtfertigen. Auch gibt es schon heute auf der Erde eine entsprechend weit fortgeschrittene Technologie, die zur Erforschung eines anderen Planeten auf den Mitflug von Menschen verzichten könnte. Wenn trotzdem ein so enormer `personeller´ Aufwand betrieben wurde, könnte man auf ein entsprechend ernsthaftes Interesse der Extraterrestrier an der Erde schließen. Die daraus sich ergebenden Fragen sind aber einstweilen nicht sinnvoll zu bearbeiten.

 

Ein sehr ähnlicher, fast parallel laufender Gedanke ergibt sich aus der Frage nach den Gegebenheiten auf dem Ausgangsplaneten und dem technischen Entwicklungsstand der Extraterrestrier, die an der Expedition zur Erde teilnahmen. Auch diese Fragen sind nur sehr allgemein zu beantworten, obwohl die Frage nach technischen Aktivitäten und der technischen Entwicklung auf dem Ausgansplaneten in der „Ur-Kabbala“ - bezogen auf den Bau der Mannamaschine - kursorisch angesprochen wird. Eindeutig festzustellen ist nur der von den alten Berichten dokumentierte Stand, der in diesen, teils direkt, teils indirekt, beschrieben ist; aber immer nur die Oberfläche, das Äußere, der beschriebenen Objekte – in einigen Fällen zusammen mit ihrem `Verhalten´. Dabei handelt es sich um Objekte, wie sie von der modernsten Technik unserer eigenen Zivilisation hier auf der Erde wohl schon heute ohne zusätzlichen Aufwand herstellbar wären.

Aber Vorsicht ist geboten: Es ist zum Beispiel unklar, ob wir über Materialien verfügen, die der während des (wiederholten) Lande-Anflugs des Ezechiel’schen Weltraum-Landefahrzeugs auftretenden (Reibungs-)Erhitzung standhalten könnten. Auch die Triebwerke waren wohl ganz erheblich leistungsfähiger als die bis jetzt auf der Erde zur Verfügung stehenden; entsprechendes gilt besonders für die des Habitats, die extrem leistungsfähig gewesen sein müssen.

 

Sehr viel größer scheint der Unterschied bei der Bio-Genetik und der künstlichen Intelligenz zu sein: In zahlreichen Fällen wird es nicht klar – und das setzt einen entsprechenden Verdacht voraus, bzw. hat einen solchen zur Folge – ob wir es in den alten Berichten tatsächlich mit echten extraterrestrischen Menschen zu tun haben, oder ob die agierenden Außerirdischen nicht vielmehr Androiden von sehr unterschiedlicher Intelligenz sind. Eine entsprechende Unterscheidung ist schon im Äthiopischen Henochbuch geben, in dem von Engeln und von heiligen Engeln die Rede ist. Dabei wird klar, dass die heiligen Engel nahezu mit Sicherheit wirkliche (extrasolare) Menschen sind. Von den zahlreichen in diesem Zusammenhang unklaren Situationen seien hier nur die Ereignisse am Har Karkom erwähnt: Es wird nicht klar, ob Moses und die ihn begleitenden Leviten bei der Unterrichtung an der Mannamaschine überhaupt mit heiligen Engeln im Sinne Henochs zusammengetroffen sind, oder ob es sich nicht ausnahmslos um Androiden gehandelt hat. Die Begründung für einen solchen, eher indirekten Kontakt ergibt sich zwanglos aus den Ereignissen vor der Sintflut, als die Göttersöhne oft (und gerne!) Kontakt mit den Menschen hatten und dabei die Schönheit der Menschentöchter entdeckten; eine Entdeckung, die letztlich katastrophale Folgen nach sich zog……! (Näheres dazu im ersten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik: „Gottes Sturz aus dem Himmel“).

 

Literaturverzeichnis

Es sind hier nur die Bücher des Verfassers zur Prä-Astronautik, das Hebräische Henochbuch (sog. 3 Henoch), und Blumrichs entscheidendes Buch zur Begründung einer wissenschaftlich-objektiven Prä-Astronautik genannt; vollständige Literaturverzeichnisse finden sich jeweils in den hier aufgeführten Büchern.

Blumrich, J. F. (1973): Da tat sich der Himmel auf. – Econ Verlag GmbH, Düsseldorf.

Hofmann, H. (1985): Das sogenannte hebräische Henochbuch (3 Henoch). – 2., durchgesehene Auflage; Band 58 der Bonner Biblischen Beiträge – Peter Hanstein Verlag GmbH, Königstein/Ts., Bonn.

Jachwe, A. R. (2008): Gottes Sturz aus dem Himmel. – BoD, Norderstedt.

Ders. (2013): Die Ur-Kabbala. – BoD, Norderstedt.

Ders. (2017): Israel, !Jach-We!, das Gottesgeschenk. – BoD, Norderstedt.

 

Abbildungsnachweis: Abb. 1 – 3 nach Unterlagen des Verfassers; Abb. 4 nach Internetausdruck (mit Google-Suchmaschine, Stichwort: `Horseshoe Canyon´).

Die Engel des Herrn

 

Die unausweichlichen `logischen´ Irrtümer, die sich aus dem Erscheinen der Weltraumfahrzeuge und ihrer Besatzung ergaben - und ihre religiöse Weiterentwicklung

 

Zur Einführung ein Zitat (Der Verfasser konnte nicht widerstehen…): „…Er fragte also: Wie mancherlei die Gattung der Engel eigentlich sei? Hieronymus tat die Antwort geben: Er kenne zwar nicht alle Engel eben, doch wär ihm ein goldener Engel bekannt, auf dem Schild an der Schenke „Zum Engel“ genannt. …“ (Nach W. Busch „Bilder zur Jobsiade“).

Ein seltsames Phänomen, das für die (keineswegs!) monotheistische(n) Religion(en) des Vorderen Orients charakteristisch ist, dokumentiert sich in der Vorstellung der Engel. Es sollen hier einige Grundgedanken zum Entstehen der Engel-Vorstellung kurz erläutert werden. (Mehr zu diesem komplizierten Thema im ersten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik: „Gottes Sturz aus dem Himmel“). Die Situation der dabei auftretenden `Engel´ ist in jeder Hinsicht recht rätselhaft: Einige reden zwar oft von Gott und scheinen ihn - als seine Diener - gut zu kennen, doch der allmächtige und allwissende `Gott´ selbst bleibt stets unsichtbar. Und sie, als seine Diener, erscheinen in auffällig vielen Gestalten: Es kommen Objekte unterschiedlichster Art daher, die für uns heute banal-alltägliche Weltraumfahrzeuge repräsentieren; und es erscheinen `Personen´, die wir als Menschen ansprächen, wenn sie uns heute begegnen würden. Obwohl es sich in vielen Fällen um gänzlich unterschiedliche Entitäten handelte, wurden sie von den späteren Religionsmachern, den Redaktoren, zu allen Zeiten in den gleichen Topf gesteckt: ENGEL! Wie war das möglich? Der wahrhaft fundamentale Irrtum (oder war es ein solches Missverständnis?) ergab sich immer nach dem gleichen Muster:

Mit dem Erscheinen der extraterrestrischen (d. h. extrasolaren) Weltraumfahrer mussten unweigerlich auch die Weltraumfahrzeuge, derer sie sich für die Landung auf der Erdoberfläche bedienten, in Erscheinung treten. Im Gegensatz zu heute, wo solche Geräte alltäglich sind, war in alttestamtlichen Zeiten jede Erscheinung, jede Landung (auch jede Lautäußerung!), eines solchen Geräts ein unfassbares - eben göttliches - Wunder, das leicht zur Religionsbegründung - vorsätzlich oder `zufällig´ - führen konnte. Dabei ist auch zu bedenken, dass nicht nur das jeweils ganze Fahrzeug als göttlich angesehen wurde, sondern auch die unterscheidbaren Einzelteile, besonders wenn diese eine Eigendynamik erkennen ließen (z. B. die Flügel der Hubschrauberlandebeine bei Ezechiel´s Weltraum-Landefahrzeug; aber auch das ganze Hubschrauberlandebein); das gleiche gilt auch für die Lautäußerungen, Feuererscheinungen und deren Zusammenwirken: Alles (ALLES!) wurde als göttlich angesehen – wegen der absoluten Unwissenheit der fassungslos dreinschauenden Menschen!

Das wollen wir uns näher ansehen, denn da wurden entscheidende Assoziationen, Phantasien und Gefühle ausgelöst bzw. schon vorhandene bestätigt und bekräftigt, die als `Religion´ bis heute fortleben und -wirken und das Geistesleben des Abendlandes entscheidend (mit)gestalten: Der Gesamt-Ablauf war ungefähr so:

  1. Zunächst erschien am Himmel ein ominöses Geräusch, das nicht von einem Vogel stammen konnte, aber oft mit (Gewitter-)Donner verwechselt wurde.
  2. Bald wurden Abgaswolken sichtbar, deren Bedeutung natürlich ebenfalls unklar war.
  3. Dann wurden (meistens) Feuerwolken sichtbar, die spätestens bei der Landung als von diesem `Vogel´ (= Engel) ausgehend, erkennbar wurden.
  4. Das Ganze ging mit rasch stärker werdendem markerschütterndem brüllend-tobendem Donnern und - (spätestens) während der Landung - mit Flammen und Feuerwolken einher.

Wer nun sagen möchte: „Na und?“, der hat die Situation der antiken Menschen nicht durchschaut: Gesehen aus ihrer alltäglichen Welt, ihren Erfahrungen und ihrem `(Un-)Wissen´, gab es all diese Dinge nicht! Das konnten nur unfassbare Götter beziehungsweise ihre Diener sein! (Ähnliches hat man in den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts [etwa um 1920 – 1940] auf Neuguinea mit den dortigen Ureinwohnern und gelandeten Flugzeugen erlebt. Und im neunzehnten Jahrhundert nannten die Indianer der Nordamerikanischen Prärie das Feuerross des Weißen Mannes (die Eisenbahn) Dämonen, denn diese Maschinen konnten sich - scheinbar - aus eigenem Entschluss und eigener Kraft bewegen, mussten also Lebewesen sein. Das neuzeitliche Missverständnis war ebenso unausweichlich wie das im AT, weil die betroffenen Ureinwohner in beiden Fällen Maschinen und ihre Eigenschaften (und Lautäußerungen) schlicht nicht kannte.) Das hatte aber wieder eine welthistorische Trugschluss-Serie zur Folge: Jede (JEDE!) Äußerung dieser unfassbaren Lebewesen musste göttlich sein. (Aussehen, Bewegungen, (Düsen)-Geräusche [die `Sprache´], siehe dazu die Ereignisse am Har Karkom im dritten Buch des Verfassers: „Israel…“). Es ergab sich da im Verlaufe der Jahrhunderte ein ganzer Zoo von göttlichen Lebewesen, d. h. von `Engeln´, mit ihren donnernden Geräuschen, ihren Feuer-Erscheinungen und ihren scheinbar autarken Bewegungen. Da man alles das nicht kannte, musste es sich um Lebewesen handeln; und da diese stets zusammen mit göttlichen Erscheinungen einhergingen (und von oben, vom Himmel kamen), mussten sie zu diesem Gott (oder diesen Göttern?) gehören. Damit wurden diese `Engel´ unweigerlich zu göttlichen Dienern.

Insgesamt gehörten diese `Engel´ mehreren Klassen an:

Da waren zunächst als höchste und alles kommandierende Wesen Henochs „Heilige Engel“, die wahrscheinlich extraterrestrische (d. h. extrasolare) Astronauten waren – also wirkliche `Menschen vom anderen Stern´ (d. h. vom anderen Planetensystem). Dann folgen die Dienstengel, die nahezu mit Sicherheit genetisch manipulierte `Menschen´ waren. Das ist für uns heute nichts Besonderes, denn wir könnten das gleiche vollbringen – wenn wir wollten. Die Manipulation brachte viele Möglichkeiten mit sich, die wahrscheinlich das ganze Unternehmen - besonders die lange Flugdauer - überhaupt erst möglich machten (siehe dazu im ersten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik: „Gottes Sturz ...“). Das Problem mit diesen genetisch manipulierten `Menschen´ ergab sich aus der Tatsache, dass sie ganz offensichtlich sehr unterschiedlich intelligent waren: Von solchen mit fast menschengleicher Intelligenz - die sich mit den Heiligen Engeln durchaus auch ´mal heftig stritten - bis hinunter zu Robotern, die für nur wenige stereotype Arbeiten programmiert waren, gab es wohl alle Abstufungen. Was hier harmlos klingen mag, brachte in der alltäglichen Praxis - besonders nach Ankunft im erdnahen Raum und schließlich auf der Erde - eine Menge grundlegender Probleme mit sich, die sich bis heute auswirken: 

Abhängig von den vermutlich sehr unterschiedlichen Intelligenzgraden, musste man ihnen die Sache mit der Sexualität (weg-)`erklären´. Denn jetzt, auf der Erde, sahen die Androiden so allerhand Sachen, die den Menschen offensichtlich viel Vergnügen bereiteten; Sachen, die ihnen aber seit Antritt ihres langen Fluges zur Erde verwehrt waren, denn sonst hätte man endlos ernste Probleme im Habitat gehabt. Nun weiß jeder, daß es da eine Wunderwaffe gibt: Wenn jemand die Anwendung eines Verhaltensmusters o. ä. verhindern will, dann wird dieses Ungewünschte ganz einfach diffamiert. Da werden die Erden-Menschen als weibgeboren bezeichnet (waren sie selbst das nicht?); und auch auf den stinkenden Samentropfen wird hingewiesen; – beides mit eindeutig diffamierend-verächtlichem Unterton. In die Welt gesetzt wurde das alles ursprünglich, um den Androiden gegenüber die Sexualität der Menschen zu diffamieren. Das gelang nur ungenügend: Als die Göttersöhne (wahrscheinlich echte Astronauten und/oder hochintelligente Androiden) die schönen Töchter der Menschen sahen, geschah, was unweigerlich geschehen musste – man liebte sich, und es wurden Kinder geboren. Um nun aber die Fiktion von dem verwerflichen Schmutz der Sexualität („… habt euch mit ihnen beschmutz …“), d. h. jeder Sexualität, aufrechterhalten zu können, mussten die Täter das Habitat verlassen und unwiderruflich sich zur Erde begeben; wir kennen das als Engelssturz (Details zum komplizierten Gesamtvorgang siehe im ersten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik: „Gottes Sturz aus dem Himmel“). Damit war die Sache für die Herren im Habitat wahrscheinlich erledigt – so schien es zumindest. Auf der Erde aber wurde mit dieser Diffamierung der Sexualität der Grundstein für eine Kettenreaktion gelegt, die bis heute wirksam ist. Es war diese groteske Allgegenwart und Verquickung von wirklichen extraterrestrischen `Menschen´, ihren Nachfahren (den Göttersöhnen) und von Androiden unterschiedlicher Intelligenz so selbstverständlich, dass man sie zumindest in gewissen Kreisen der sumerischen Elite als etwas Alltägliches empfunden haben muss (siehe auch dazu im ersten Buch des Verfassers). 

Näheres zu diesen Menschen-`Engeln´ i. w. S., deren Aktivitäten (als „Wächter“) sich wie ein roter Faden durch das erste Buch des Verfassers ab Seite 20 bis Seite 340 zieht, eben dort. Ab Seite 82 beginnt das hebräische Henochbuch in dem sich bei verständnisvollem Lesen so viele Schlüssel-Hinweise zur Prä-Astronautik finden, dass es vom Verfasser als Rosetta-Stein für die Prä-Astronautik bezeichnet wurde. Wir erfahren dort u. a. auch, dass die ständigen Bewohner des Habitats (die immer `oben´ blieben) wahrscheinlich über unterschiedliche Dienstgrade verfügten und dass nicht jeder jeden Bereich des Habitats nach Belieben betreten durfte bzw. nicht jede Tür sich vor jedem öffnete – es herrschte da wohl eine strenge Hierarche!

Es ergeben sich bei einfühlsam-mitdenkender Betrachtung der beschriebenen Ereignisse und Phänomene drei `Engel´-Gruppen (einschließlich der Heiligen Engel), die aber nicht scharf gegeneinander abgrenzbar sind:

1)Die Raketen-Engel:  Es gab dank der absolut göttlichen Erscheinung aller Ereignisse, die sich vom Himmel zur Erde senkten (technisch, also  Weltraumfahrzeuge!) unausweichlich eine vielgestaltige Engel-Klasse, die als solche von den Extraterrestriern wohl am allerwenigsten vorgesehen bzw. erwartet worden war: die Raketen-`Engel´ im weitesten Sinne. Durch ihr (scheinbar) autonomes Agieren musste unweigerlich der Eindruck entstehen, dass es sich um göttliche Lebewesen aus dem Himmel handelte, also um `Engel´ (s. o.). Sie konnten also nur göttliche Aufträge erfüllen und nach Gottes Willen handeln. Dazu gehörte auch der feurige, donnernde Mund, der Auslass der Antriebsdüse, der Engelssprache oder -gesang zu Gehör gab. Damit wurde aber jede Auffahrt einer solchen Rakete gen Himmel zu einem Akt des „oben Vorsingens“ (warum sonst das laute Geräusch, der „Gesang“? – von der Technik des Raketenantriebs wussten sie ja nichts)! Und oben musste jemand sein, der ihnen zuhörte. Andererseits ergab sich aber auch die Möglichkeit, dass nur ein Teil eines gelandeten Fahrzeugs sich (scheinbar) autonom bewegte und damit zum `Engel´ wurde. Das beste Beispiel dafür sind die heiligen Engelwesen am Weltraumlandefahrzeug, das Ezechiel sah, die vier Hubschrauberlandebeine, die `logisch´ als `Engel´ angesehen wurden. Sie zeigten nicht nur autonome Bewegungen, sie hatten auch noch Füße (d. h. Räder), Flügel (Engel haben also Flügel, was ja auch logisch ist, da sie aus dem Himmel kamen, also flugfähig sein mussten – es passte alles bestens zusammen!) und einen Kopf mit Gesicht (siehe Abbildungen mit den Erläuterungen dazu im ersten Buch des Verfassers: „Gottes Sturz…“). Das zentrale Hauptfahrzeug (der Makom) wurde damit zum Gotteswagen. Das ging umso besser, da der eigentliche Pilot ja oben auf dem Makom (manchmal) sichtbar war, wie bei Ezechiel nachzulesen.

Wenn aber außen an einem Landegerät scheinbar autonome Teile montiert waren, dann erhielten solche Teil-Geräte (z. B. die Hubschrauberlandebeine des Ezechiel‘schen Weltraumlandefahrzeugs) auch geistig eine Eigendynamik – im konkreten Fall wurden sie die Urbilder für die vier geflügelten Erzengel. In welchem Verhältnis zum `Herrn´ (dem zentralen Landefahrzeug, dem Makom, u. a.) sie standen, war eine interessante Frage, deren grundlegende Bedeutung für die zukünftige Forschung der antike Mensch natürlich nicht ahnen konnte: Grundsätzlich gab es Engel, die den Herren nie verließen und offenbar auch solche, die den Herrn verlassen konnten und das (manchmal) auch taten. Das ist eine unauffällige Bemerkung, der bei näherem Hinsehen aber doch fast die Qualität eines kritischen Beweises zukommt: Da ist also die Rede von den Engeln, die nie von ihm gehen (nämlich die Hubschrauberlandebeine - die späteren Erzengel), die ja fest mit dem Herrn, dem Makom (an ihrem `Kopf´) verbunden waren. Sie konnten also den Herrn nie verlassen (wurden sie deshalb zu Erz-`Engeln´?) – ganz im Gegensatz zu den `Engeln´, die in der Nähe des Habitats im Weltraum (d. h. im Orbit) `geparkt´ waren, und die den Herrn - dort das Habitat - zu jeder Zeit verlassen konnten – wenn ein entsprechender (Funk-)Befehl von der Mannschaft im Innern des Habitats gegeben wurde.

Fasst man alle technischen `Engel´-Typen zusammen - wie in „Gottes Sturz aus dem Himmel“ geschehen -, so ergibt sich die folgende Klassifikation, die aber wohl noch nicht vollständig ist:

Es sind bis heute sechs extraterrestrische Fahrzeugtypen (Raketen bzw. Weltraumfahrzeuge im weitesten Sinne des Wortes) auszumachen, von denen fünf (vier) als `Engel´ angesprochen wurden (ab Seite 123 im genannten Buch des Verfassers):

  1. Das Habitat selbst, der Leviathan im Himmel; manchmal auch als Paradies bezeichnet. Es war natürlich nicht als Engel ansprechbar; dafür war es aber das himmlische Paradies in dem Gott wohnen musste (nicht zu verwechseln mit dem Paradies auf der Erde, dem Garten Eden!).
  2. Große Raketen zur Landung schwerer/sperriger Fracht (wie auf dem Har Karkom, dem Berg Sinai); evtl. mit Nuklearantrieb und mit angelaschten kleineren Hilfsraketen, den gefesselten Engeln (siehe dazu Abbildung im ersten Buch des Verfassers).
  3. Ezechiels Weltraumlandefahrzeug mit den vier Hubschrauberlandebeinen. Es bestand aus dem zentralen Haupt-Fahrzeug, dem Makom, und den vier Hubschrauberlandebeinen, die von späteren Redaktoren als Erzengel gedeutet wurden. Obenauf befand sich zumindest in einigen Fällen eine Flugscheibe (`UFO´) in dem sich ein von außen sichtbarer Pilot, (ein Androide?), befand, der dann natürlich auch ein Engel sein musste.
  4. Fluggeräte für den Horizontalflug, wie wahrscheinlich in Palenque, Mittelamerika, dargestellt.
  5. Schildförmige Flugscheiben (`UFO´); wurden wohl nicht als Engel angesehen.
  6. Kleinst-Fluggerät wie bei der Geburtsankündigung von Simson im AT beschrieben. Dieses Gerät war wohl zu klein, um als Engel durchgehen zu können. Es konnte wahrscheinlich zusammengeklappt und huckepack vom Piloten getragen werden. Die Nummern 5) und 6) kamen als `Engel´ vermutlich nicht in Frage.

2) Holographische `Engel´/ - Filme: Eine ganz eigene Welt voller `Engel´-Gestalten tut sich uns auf, wenn wir an die technischen Möglichkeiten der Holographie denken! Hier scheint es kaum Grenzen zu geben: Da man praktisch jeden Gegenstand photographieren kann, ist dementsprechend auch nahezu jedes Objekt als holographische Projektion darstellbar! Dem antiken Menschen ist so etwas natürlich nicht in den Sinn gekommen, denn er wusste nichts von Holographie. Entsprechende Projektionen waren für ihn immer göttlich und bei dem leisesten Verdacht eben `Engel´, und wegen der Holographie-Technik strahlende `Engel´ (darum Engel oft als Lichtgestalten bzw. Licht-Engel beschrieben). Der unfassbare Glanz solcher Erscheinungen war in der Antike so etwas wie ein Identitätsnachweis für Überirdisches. Das ist in der Katholischen Kirche bis heute so: „Veritatis  splendor … … (Der Glanz der Wahrheit… …) so in der päpstlichen Enzyklika vom August 1993. Aber: Mit diesem Glanz technischer Objekte hatte man schon in der Urzeit in der Bodenstation, dem Garten Eden, dem Paradies, keine gute Erfahrung gemacht (siehe dazu im ersten Buch des Verfassers: „Gottes Sturz…“).

Insgesamt gestattet die Holographie u. a. die Wiedergabe von Personen - mit oder ohne Begleitobjekten - bis hin zu komplizierten Marienerscheinungen (z. B. Knock, Irland, 1879 oder Fatima, Portugal, 1916/17). Darüber hinaus hat es in Mitteleuropa mindestens zwei Fälle gegeben, die wohl nur als aufwendige holographische Filme zu verstehen sind: In Prag 1571 (Darstellung eines Auszugs kriegsbereiter Soldaten zu Fuß und zu Pferd mit diversen Ausrüstungsgegenständen auf Wagen; das Ganze auf dem Erdboden) und in Stralsund 1665 (stundenlange Seeschlacht mit allen Details als Projektion am Himmel) wurden jeweils komplizierte Ereignisse dargestellt, die beide möglicherweise als Hinweis auf die bald folgenden verheerenden Kriege gemeint waren (Prag: Dreißigjähriger Krieg 1618 – 1648; und Stralsund: Großer Nordischer Krieg 1700 - 1721). Da die fassungslos zuschauenden Menschen in beiden Fällen (in Stralsund am Tag und in Prag bei Nacht) sehr wahrscheinlich von einer Flugscheibe (`UFO´) aus für längere Zeit beobachtet wurden, war wohl auch die Reaktion der Menschen auf das Gesehene für die Extraterrestrier von Interesse.

Unklar bleibt in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Clausthaler Ereignisses von 1783, das vielleicht als Fernerkundung zum Stand der (Bergbau-)Technik auf der Erde gedacht war. (Nähere Erläuterungen zu diesen und weiteren Ereignissen im ersten Buch des Verfassers: „Gottes Sturz …“, ab Seite 341).

 

Wir hatten am Anfang dieses kurzen Artikels über die Engel der Versuchung nicht widerstehen können und ein scherzhaftes Zitat zu den Engeln von W. Busch gebracht. Wer alle diese `Engel´ bedenkt und ihr `Entstehen´ und ihre wirkliche technische Aktivität, der mag immerhin ins Grübeln kommen: Da hatte Felix Mendelsohn Bartholdi seinen Sängern in den Mund gelegt: „… Denn er hat seinen Engeln befohlen … “ (mit wunderbarem Gesang). Und an anderer Stelle hört man: „Alles was Dich preisen kann, Cherubim und Seraphinen, stimmen Dir ein Loblied an, alle Engel, die Dir dienen rufen Dir in seel‘ger Ruh `Heilig, heilig, heilig´ zu“ (auch das mit wunderbarem Gesang). Wer sich das rasende Toben der startenden oder landenden Weltraumfahrzeuge (der `Engel´!) vergegenwärtigt (die Cherubim waren ursprünglich sehr wahrscheinlich die Hubschrauberlandebeine des Ezechiel’schen Weltraumlandefahrzeugs(!), die von seel’ger Ruh nichts `wissen´ konnten; ebenso wenig wie die anderen technischen `Engel´, die Raketen) – wer sich diese recht einfachen, aber elementaren Dinge klarmacht (also durchschaut), der muss sich doch unweigerlich fragen:

 

                         Kann man das noch singen?

 

Es ist die geradlinige Fortsetzung des welthistorischen Missverständnisses, wie es dreitausend Jahre früher am Har Karkom sich ereignet hat (Siehe dazu im dritten Buch des Verfassers: „Israel… “); und wohl auch schon vorher während der sog. Urzeit – Adam, Eva, Henoch usw. (siehe dazu im ersten Buch des Verfassers), und wie es durch Auswendiglernen von Generation zu Generation weitergegeben wurde und wird!

Mit dieser nachdenklich stimmenden Bemerkung wollen wir das kurz-zusammenfassende Kapitel über die holographischen `Engel´ beschließen. Es sei aber noch auf ein bemerkenswertes allgemeines Detail aufmerksam gemacht: In der antiken Alten Welt kannte man Wagen als (Land-)Transportmittel, also wurden die (extraterrestrischen) Himmelsfahrzeuge meist als feurige Gottes- bzw. Götterwagen bezeichnet – so nachzulesen im AT und seinen Begleitbüchern. In der antiken Neuen Welt (Süd- und Mittelamerika) kannte man ausschließlich das Kanu als Fahrzeug; also wurden die (extraterrestrischen) Himmelsfahrzeuge in den dortigen Legenden als feurige Kanus bezeichnet! D. h. sie alle haben permanent den gleichen Fehler gemacht: Was sie schon kannten (d. h. auswendiggelernt hatten), wurde dem Neuen, dem noch nie Gesehenen und Gehörten, dem gänzlich Unverstandenen, aufgrund oberflächlicher (Bewegungs-)Ähnlichkeiten übergestülpt und als endgültige Wahrheit dargestellt. Dieser Fehler ist bis heute bestens bekannt und weltweit verbreitet – man nennt ihn (auswendiggelerntes) Vorurteil.

3)Schließlich sind die „Heiligen Engel“, die wirklichen Weltraumfahrer, zu benennen: Die Heiligen `Engel´ weisen in jeder Hinsicht menschliches Verhalten auf: Sie waren schließlich auch nur Menschen, wie ihre Lust auf die schönen Menschentöchter bewiesen hat! Ihr Auftreten ist nicht immer unproblematisch für den Leser/die Leserin: In Fällen, in denen an Weltraum-Objekten hantiert wird, ist nicht immer klar zu erkennen, welche `Engel´-Kategorie da gerade aktiv ist. Der Verfasser ist sich z. B. nicht klar darüber, welche `Engel´-Kategorie Moses und seinen Begleitern auf dem Har Karkom, dem Berg Sinai, die komplizierte Technik der Mannamaschine und auch anderer Objekte eingeübt – vielleicht sollte man besser sagen, eingepaukt – hat. Es kann nicht leicht gewesen sein, den technisch absolut unwissenden Hirten der Kinder Israel diese komplizierten Dinge beizubringen (siehe dazu in: „Israel…“)! Möglicherweise waren es Androiden, die von Heiligen `Engeln´ überwacht und unterstützt wurden. Dabei bleibt es auch unklar, ob die Heiligen `Engel´ immer als solche erkannt werden wollten.

Es ist aber auch zu fragen, was die `Engel´ während des Flugs vom Ausgangsplaneten hin zur Erde taten; womit waren sie beschäftigt? Im ersten Buch des Verfassers zur Prä-Astronautik erfahren wir ab Seite 451 völlig überraschend die eigentliche Aufgabe der Androiden-`Engel´ unterschiedlicher Intelligenzgrade: Im sog. Hebräischen Henochbuch (3 Henoch) entdeckte ich diese Spur. Sie steht groß und unverwechselbar im Text. Ich hatte bisher nur nicht begriffen, was ich da las!

Da war doch von mehreren Engel-Typen die Rede gewesen: Die heiligen Engel, also die wirklichen Menschen des Ausgangsplaneten, die Androiden-Engel, also genetisch manipulierte `Menschen´ und die Dienstengel, also die technischen Objekte, Raketenfahrzeuge und deren Triebwerke, bzw. die Hubschrauberlandebeine u. a.

Die Anwesenheit der heiligen Engel, also der wirklichen Menschen, erklärte sich von selbst: Sie hatten schließlich die lange Reise unternommen, um diesen Planeten (die Erde) zu erforschen (siehe dazu aber unten). Ihre Anwesenheit war eine Selbstverständlichkeit, die keiner Erklärung bedurfte. Das gleiche galt sinngemäß für die Dienstengel, d. h. für die Raketenfahrzeuge im weiteren Sinne, ihre Triebwerke und für andere Geräte und Ausrüstungsgegenstände; auch sie waren unerlässlich.

Aber die Androiden, die `Engel´ zweiter Klasse, die aussahen wie Menschen, ohne wirklich solche zu sein – wofür waren die eigentlich da? Wieso hatte man die mitfliegen lassen? Die Antwort fand ich im äthiopischen Henochbuch. Da berichtet Henoch in seiner zweiten Bilderrede:

„Ich sah dort den, der ein betagtes Haupt (hat), und sein Haupt (war) weiß wie Wolle; bei ihm (war) ein anderer, dessen Antlitz wie das Aussehen eines Menschen (war), und sein Antlitz (war) voll Anmut gleichwie eines von den heiligen Engeln. Ich fragte den [heiligen?] Engel, der mit mir ging und mir alle Geheimnisse zeigt, über jenen Menschensohn, wer er sei, woher er stamme, (und) weshalb er mit dem betagten Haupt gehe? … „

Damit war die Hauptfunktion der Androiden gefunden: Sie hatten während des Flugs zur Erde den gesamten Betrieb im Habitat zu versorgen und zu überwachen. Dank ihrer künstlichen Manipulation, schon auf dem Ausgangsplaneten, waren sie dafür bestens geeignet. In der Tat: Ohne ihre Existenz und ihr Können (d. h. ohne ihre künstliche Manipulation) wäre die große Reise hin zur Erde wahrscheinlich nicht (nie?) möglich gewesen! U. a. mussten sie auch die Mannamaschine versorgen (und wurden ihrerseits von ihr versorgt, d. h. ernährt); sie waren dazu also auch in der Lage, d. h. intelligent genug. Spätestens nach Ankunft im erdnahen Raum mussten sie auch die erste Generation der – unmanipulierten? -  Extraterrestrier heranzüchten (also als Mütter austragen und dann als Ammen nach der Geburt aufpäppeln); die heiligen Engel hatten den langen Flug also nur als Ei- und Samenzellen absolviert. Das würde gravierende Konsequenzen haben für das ganze Vorhaben auf der Erde!

Es war also das Zusammenwirken von Mannamaschine (d. h. der mit dem betagten, weißen Haupt) und den für den Flug genetisch passend manipulierten Androiden-`Engeln´ im Habitat, das den so endlos langen Flug möglich machte. (Zu all diesen Dingen siehe Abb. 34 mit Abbildungserläuterung im ersten Buch des Verfassers: „Gottes Sturz…“):

 

So konnte es gehen – so war die große Reise möglich gewesen!

 

Damit soll aus Platzgründen die kurze, zusammenfassende Darstellung der 'Engel' i. w. S. und ihrer Funktion bei dem ganzen Unternehmen und speziell beim Verursachen der `monotheistischen´ Religion(en) beendet werden. Insgesamt waren das Erscheinen dieser Engel und ihre Tätigkeit auf der Erde aber immer nur `zeitlich-punktförmige´ Ereignisse gewesen – verglichen mit der Wirkung des noch fehlenden `Engels´, der Mannamaschine.

Wir wollen auf diesen anderen `Engel´ hier nur kurz hinweisen, der - mehr aus Versehen (oder aus schierer Unwissenheit?) - zum `Gott´ wurde, und dessen `Name´ so hoffnungslose Verwirrung gestiftet hat unter den treu-folgsam auswendiglernenden Gläubigen – und das bis heute. Die Rede ist von einer außerirdischen Maschine, die die Kinder Israel auf ihrem Zug durch die Wüste bei Bedarf mit Manna, einer künstlichen Algennahrung, ernährt hat. Es handelt sich um die Mannamaschine, deren permanente Anwesenheit auf der ganzen jahrzehntelangen Wanderung und deren gleichzeitige mörderische Geheimhaltung unter den Kindern Israel verheerende Folgen haben sollte und bald danach Schritt für Schritt auch für alle Menschen, die auf dem Umweg über die Religion mit ihr in Berührung kamen, d. h. von ihrer Existenz - indirekt -erfuhren. Dazu im nächsten Abschnitt mehr.

 

Literatur:

1) Siehe oben;   und 2)  Umfangreich in den zitierten Büchern des Verfassers.

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