Peter Krassa wurde 1938 in Wien geboren. Der Österreicher ist seit Mitte der 1960er Jahre als Schriftsteller und Journalist tätig. Peter Krassa verfasste über 20 Sachbücher, ein Kinderbuch und zwei Romane. Ferner schrieb er zwei Zeitungsromane, war Mitautor mehrerer Anthologien sowie Bearbeiter dreier weiterer Veröffentlichungen. Darüber hinaus publizierte er ungezählte grenzwissenschaftliche Beiträge für internationale Zeitschriften und Magazine. Krassas Bücher wurden bisher in 16 Fremdsprachen übersetzt.
Peter Krassa ist am 11. Oktober 2005 nach langer, schwerer Krankheit leider viel zu früh verstorben.
Das Geheimnis der Goldenen Höhle
Utopischer Western
ISBN 3-935910-10-X, 156 Seiten, 27 Abbildungen, Paperback, € 14,50
In dem spannungsgeladenen Geschehen entführt uns der Autor zurück ins 19. Jahrhundert. In seinem ungewöhnlichen Roman bietet er so ziemlich alles, was man sich im Rahmen der abwechslungsreichen Handlung erwarten darf.
Auslösender Faktor für die spannende Handlung ist ein unermesslicher Schatz, der von zwei Nachkommen des legendären Volkes der Inka bewacht wird. Die Aufgabe der beiden Rothäute - ein alter Medizinmann sowie seine mutige Tochter - besteht darin, den Ort seiner Aufbewahrung, die sagenumwobene „Goldene Höhle“, vor dem Zugriff verbrecherischer Elemente zu schützen.
Der Autor Peter Krassa versteht es nicht nur geschickt, die Elemente des klassischen Wildwest-Romans mit jenen einer typischen Krimihandlung zu kombinieren – er hat sich zum Höhepunkt seiner spannenden Erzählung auch noch eine bemerkenswerte, geradezu sensationelle Pointe einfallen lassen. Einen Höhepunkt, der wohl seinesgleichen suchen dürfte...
Erst dadurch findet das Geheimnis der mysteriösen Inka-Schatzhöhle seine ebenso ungewöhnliche wie verblüffende Lösung.
Krassa schuf mit dieser aus der Reihe fallenden utopisch-phantastischen Story den wahrscheinlich ersten echten „präastronautischen“ Western.