Simone Petzold

Simone Petzold, Jahrgang 1949, wuchs in der Nähe von Braunschweig auf. Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin arbeitete sie für verschiedene Träger. Neben ihrer Tätigkeit in diversen Kindergärten und Heimen, bildete sie sich weiter fort, um auch mit geistig Behinderten arbeiten zu können, denen sie viele Jahre als Helferin und Betreuerin zur Seite stand.

Im Sommer 2004 machte sie Urlaub in der Schweiz. In ihrem Hotel kam sie mit einer Frau ins Gespräch, die nicht nur in Hotels, sondern auch in Privathaushalten als Raumpflegerin tätig war. Diese Frau berichtete ihr von einer merkwürdigen Deutschen, die offensichtlich sehr vermögend sein musste, da sie in einer kleinen Villa ganz in der Nähe des Hotels sehr zurückgezogen lebte. Die Raumpflegerin erzählte, sie hätte viele Fotos aus dem vergangenen Jahrhundert gesehen und könne damit nichts anfangen.

Simone Petzold unternahm daraufhin einen Spaziergang zu der beschriebenen Villa und traf dort eine alte Frau im Garten sitzend an. Neugierig geworden, begann sie ein Gespräch mit der alten Dame in dessen Verlauf eine ganze Lebensgeschichte ans Tageslicht kam.

In den folgenden Tagen bekam die alte Dame mehrfach Besuch von Frau Petzold. Der erschien die Geschichte so interessant, dass sie sich Notizen machte, um dieses spannende Leben für die Nachwelt zu erhalten. Daraus ist das Buch „Renata Komanetschy – mein buntes Leben“ entstanden. Durch die positive Resonanz auf den Geschmack gekommen, legte sie im Laufe der Jahre den einen oder anderen Bestseller nach.

Bücher

Der süße Herbst des Lebens

 

Roman

 

ISBN 978-3-95652-265-9, Din A5, Paperback, 159 Seiten,
€ 11,50

 

Michaela wächst in der Nähe von Bremen in einem Umfeld auf, in dem häusliche Gewalt an der Tagesordnung ist. Sie wird dazu erzogen, den Herren im Haus zu dienen. Kaum fünfzehn Jahre alt, wird ihr ein junger Mann vor die Nase gesetzt und man erklärt ihr, dass sei ihr zukünftiger Ehemann. Schon wenige Monate später wird ihre erste Tochter geboren. Vier weitere Kinder folgen in kurzen Abständen.

Da sie es nicht anders gelernt hat, opfert sie sich total für ihre Familie auf. Sie fühlt sich oft überarbeitet, wischt aber jedes Anzeichen einer Erschöpfung vom Tisch. Nachdem sie eines ihrer Kinder zu einer Party kutschiert hat, erleidet sie einen Schlaganfall. Obwohl schwer getroffen, rappelt sie sich schnell wieder auf. Aufgrund intensiver Gespräche mit einer Krankenschwester, beginnt sie damit, ihr bisheriges Leben in Frage zu stellen.

Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, krempelt sie ihr Leben total um. Kindern und Ehemann bringt sie bei, im Haushalt mit anzupacken. Das führt zwar zu Reibereien, allerdings nicht zu einer Änderung ihrer Einstellung.

Während eines Spanienurlaubs wird sie Zeugin eines Telefonates, das ihr Leben von Grund auf verändern wird. Sie bekommt mit, dass ihr Mann sich von ihr trennen will. Nach anfänglichem Trübsalblasen startet sie mit viel Energie durch und wird Altenpflegerin. Nun verdient sie ihr erstes eigenes Geld und schafft es, mit einiger Verspätung, in der Nähe des Städtchens Rotenburg an der Wümme eine glückliche Frau zu werden.

Abendsonne über den Inseln

 

Roman

 

ISBN 978-3-95652-182-9, Din A5, Paperback, 208 Seiten,
€ 12,80

 

Marlene und Alexandra Klimmt wachsen gemeinsam mit ihren Brüdern in Bonn auf. Ihr Vater ist Professor für Medizin an der dortigen Universität. Kurz nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester werden beide an die Ostfront zitiert, um Hitlers Wahn von der Weltherrschaft zu unterstützen.

Da der Wehrmacht nach und nach die Ärzte ausgehen und die Klimmt-Schwestern über mehr Wissen verfügen, als mancher studierte Mediziner, übernehmen sie nach und nach das Operationszelt.

Sie erleben in Russland die Grausamkeiten der deutschen und später der russischen Soldaten hautnah mit und bleiben nur mit viel Glück am Leben.

Um der Willkür und den Grausamkeiten zu entkommen und die russische Kriegsgefangenschaft abzukürzen, schließen sie sich den Kommunisten an und können bald in die neu geschaffene DDR ausreisen. Da sie schnell feststellen, dass es in der Ostzone nicht viel anders zugeht, als in Nazi-Deutschland, flüchten sie in den Westen. Allerdings werden sie nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Männliche Ärzte schätzen weibliche Konkurrenz nicht sonderlich.

Um dem Irrsinn in Deutschland zu entfliehen, reisen sie durch die Welt, um für eine große Hilfsorganisation zu arbeiten. Am Ende ihres Lebens segeln sie durch die ostfriesische Insel-Welt.

Ein typischer Simone-Petzold-Roman nach Tatsachen, der unter die Haut geht und Themen offen anspricht, die selten Erwähnung finden.

Mein weiter Blick aufs Meer

 

Roman

 

ISBN 978-3-95652-178-2, Din A5, Paperback, 200 Seiten,
€ 12,80

 

Während Gertrud frühstückend morgens in ihrer Kate sitzt, wird plötzlich an die Tür geklopft. Ein zerschundenes, blutendes Mädchen steht vor der Hütte. Gertrud überlegt nicht lange und holt die frierende Jugendliche zu sich ins Haus.

Gertrud, selbst sehr arm, bringt sich und ihren Schützling durch Näharbeiten und Handauflegen durch. Katharina lernt viel und hilft im Garten mit.

Eines Tages steht ein Hobbymaler vor ihrer Tür und fragt nach einem Gästezimmer. Da es ein solches in dem kleinen Haus nicht gibt, bieten sie dem Gast ein altes Armeezelt an. Der Gast wohnt zwei Wochen dort und zahlt gut. Diese Begebenheit bringt die beiden Frauen auf die Idee, professionell an Feriengäste zu vermieten. Aus einer Holzhütte, die als kleines Ferienhaus gebaut wird, werden schnell zwei und drei.

Der Ansturm ist so groß, dass nach und nach nicht nur immer mehr Hütten dazukommen, sondern sogar ein Hotel gebaut wird. Katharina steigt vom armen Strandmädchen zur Hotelbesitzerin auf.

„Mein weiter Blick aufs Meer“ ist eine spannende und mit viel Humor geschriebene Lebensgeschichte, die aufzeigt, dass jeder es schaffen kann, nicht nur seine Armut zu überwinden, sondern auch Vorurteile zu widerlegen und glücklich zu werden.

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