Andrè Kramer (Geb. 1982) ist gelernter Fahrzeuglackierer, Sortiments-Buchhändler und studierte in Kiel Soziale Arbeit an der Fachhochschule.
Er interessiert sich seit 1995 für verschiedene grenzwissen-schaftliche Themen, mit Schwerpunkt auf Paläo-SETI und UFO-Forschung. 2004 gewann er den JAAS-Forschungspreis bei dem One-Day-Meeting der Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI (AAS) in Fulda und seit 2005 ist er in das Lexikonprojekt der Online-Zeitschrift Mysteria3000 involviert. 2006 bis 2007 war er freier Redakteur bei der inzwischen eingestellten Zeitschrift Incognitas.
Er ist Mitglied in der Gesellschaft für Anomalistik (GfA) und Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP e. V.), wo er 2010 zum ersten Beisitzer in den Vorstand gewählt wurde. Hier initiierte er auch das Projekt „Good UFO“, das zum Ziel hat, alle Problematic- und Good UFO-Fälle der GEP qualitativ zu analysieren und die subjekt- und objektbezogenen Eigenschaften miteinander zu vergleichen.
André veröffentlicht zur alternativen Archäologie und UFO-Forschung regelmäßig Artikel in verschiedenen grenzwissenschaft-lichen Zeitschriften. Sein Interessenschwerpunkt liegt hierbei bei methodischen- und wissenschaftstheoretischen Frage-stellungen, dem Verhaltensmustern nach Zivilisationskontakten, dem Phänomen der UFO-Entführungen und den europäischen Megalith-kulturen.
Leben in zwei Welten
Die psychosozialen Folgen außergewöhnlicher Erfahrungen am Beispiel von „UFO-Entführungen“
ISBN 978-3-95652-008-2, Paperback, Din A5, 154 Seiten, 2 s/w- Abbildungen, € 12,50
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Entführungen durch Außerirdische sind seit Jahrzehnten ein kontroverses Phänomen. Tausende von Betroffenen auf der ganzen Welt behaupten, zumeist in der Nacht durch fremdartige Wesen entführt und merkwürdigen, zum Teil schmerzhaften Untersuchungen unterzogen worden zu sein.
Während auf der einen Seite Wissenschaftler verschiedene intrapsychische Prozesse oder gar durch Hypnose erzeugte falsche Erinnerungen als Ursache für diese Erlebnisse annehmen, glauben Betroffene und Autoren aus dem Bereich der Grenzwissenschaften, es handle sich um reale Eingriffe durch eine fremde Intelligenz.
Unbestritten ist, ungeachtet welche Erklärung tatsächlich die zutreffende ist, dass dieses Phänomen für die Betroffenen als real erlebt wird, für diese also zumindest eine subjektive Realität darstellt!
In dieser empirischen Studie nun, werden anhand von ausführlichen Interviews mit acht Betroffenen des Entführungsphänomens die psychosozialen Folgen dieser Erlebnisse untersucht. Wie erleben Abductees die häufig schreckenerregenden Entführungen und wie werden diese verarbeitet? Wie reagiert die soziale Umwelt auf die Betroffenen und wie lässt sich das ganze in das normale Leben integrieren?
Diesen Fragen wird in diesem Buch nachgegangen und der Versuch gewagt, sie in sozialwissenschaftliche Modelle der Viktimologie (Opferforschung) und lebensweltlich orientierte Ansätze einzubinden.