Franz Bätz arbeitet freiberuflich als Publizist, Musiker und im Tourismusgeschäft. Er ist Mitglied der Deutschen Buddhistischen Union (BDU), studierte die klassische tibetische Literatursprache. Seit 1995 veröffentlichte er zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften und Buchpublikationen, seine Spezialgebiete sind u. a. tibetische Mystik und Geschichte sowie Jainismus (eine der indischen Hochreligionen) und Traditionen des Yoga.
ISBN 978-3-943565-10-2, Din A5, Paperback, 154 Seiten,
3 s/w-Abbildungen, 9 Farbfotos, € 13,50
Yoga gilt zumindest in Indien als uralte und vor allem erprobte Wissenschaft. Yoga ist zum einen Philosophie und findet sich auch unter den sechs philosophischen Systemen des Hinduismus. Doch eine Philosophie war und ist im Osten nicht einfach nur eine Art Lehrsystem zum Selbstzweck, sondern immer auch ein Mittel zum Zweck; d. h. mit der jeweiligen Philosophie ist stets ein spiritueller Weg oder „Heilsweg“ verbunden. Das gilt natürlich auch – oder besonders – für den Yoga.
Die Yoga-Philosophie postuliert, dass das menschliche Bewusstsein infolge einer Involution verhüllt oder verschleiert ist; demzufolge ist das Anliegen der Yoga-Praxis, diese Verhüllung wieder rückgängig zu machen. Dadurch werden Kräfte aktiviert – oder besser reaktiviert, die wir „paranormal“ nennen würden; im Sanskrit spricht man von Siddhis. Letztes Ziel ist die Rückführung des Bewusstseins zum Ursprung, zum kosmischen Bewusstsein. Der Yoga ist ein Geschenk an die Menschen von den Siddhas; das waren keine gewöhnlichen Erdenbewohner wie Sie und ich.
Auf unzähligen Reisen nach Indien und Tibet hat der Autor unmittelbaren Kontakt zu den Wurzeln des Yoga gefunden. Er vermittelt einerseits einen Überblick über die Herkunft der verschiedenen Arten des Yoga, aber er berichtet darüber hinaus auch aus erster Hand über Erfahrungen und fast unglaubliche Erlebnisse mit Yogîs,Sâdhus und ihren Fähigkeiten.
Das Eisen der Götter
Rätselhafte Eisensäulen in Indien
ISBN 978-3-935910-76-7, Paperback, Din A5,
102 Seiten, 21 s/w-Abb., € 9,80
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Indien ist das Land der großen Rätsel der Menschheitsgeschichte. Eines dieser Rätsel ist die eiserne Säule von Delhi, die seit gut 1.500 Jahren trotz des feuchtheißen Klimas während der alljährlichen Monsunzeit kaum Rost angesetzt hat. Diese Säule steht nicht alleine, mindestens drei weitere solcher eisernen Säulen für die Ewigkeit hat Franz Bätz, Jahrgang 1958, auf dem indischen Subkontinent ausfindig gemacht.
Gar nicht eisern, sondern locker und spannungs-geladen schreibt er hier über ein Phänomen, das in der Metallurgie bis heute ohne Vergleich ist.