Der 1957 geborene Schweizer Autor Hansjörg Ruh verschrieb sich schon früh dem Journalismus: Direkt nach dem Gymnasium trat er seine erste Stelle bei einer Tageszeitung an. Seit damals ist er Journalist aus Leidenschaft. Er arbeitete für Tageszeitungen, für ein Lokalradio, für eine PR-Agentur und einen Verlag – aber auch als Pressesprecher für eine grosse Schweizerische Vereinigung zur friedlichen Nutzung der Atomenergie und als Medienverantwortlicher für die Schweizer Armee, deren Auslandeinsätze er medientechnisch begleitete.
Seit mehreren Jahrzehnten gilt seine persönliche Leidenschaft der Wissenschaft, der Archäologie, der Astronomie, der Kosmologie. Da liegt ein Gedanke nicht weit: Es gibt Galaxien, die älter sind als diejenige, in der unsere Milchstrasse und damit auch unser Sonnensystem liegt. Ist es da nicht auch möglich, dass sich irgendwo im Weltall Wesen entwickelten, die dem irdischen Homo sapiens vergleichbar sind? Aber eben, vielleicht Jahrmillionen, bevor dieser Prozess auf der Erde stattfand?
Und mit dieser Idee im Hinterkopf entstand das vorliegende Buch, welches den Gedanken weiterspinnt: Was ist, wenn solche Wesen vor vielen Jahrtausenden mit ihrem hohen technischen Wissen die Erde besuchten? Gibt es Überlieferungen, die auf solche Besuche hinweisen?
A.A.S. Research Book
Cargo-Kulte in tiefer Vergangenheit - Wer besuchte vor Jahrtausenden weltweit alte Völker?
ISBN978-3-95652-347-2, Paperback, Din A5,
452 Seiten, 61 s/w-Abbildungen, € 24,90
Wenn eine fortschrittliche Zivilisation auf eine technologisch weniger weit entwickelte Kultur trifft, werden Gegenstände, Waffen, Werkzeuge und alle Güter (Sammelbegriff «Cargo») der fremden Besucher als magisch fehlinterpretiert. Das ist ein oft dokumentiertes, immer wiederkehrendes soziales Verhalten. Die Besucher aus einer fremden Welt erscheinen mächtig, «göttergleich». Wenn man von den eindrücklichsten Fallbeispielen, historisch und ethnologisch dokumentiert, als Faktum für ein quasi archetypisches Verhalten ausgeht, kann man eine brisante Fragestellung formulieren: Lässt sich dieser «Götter-Schock» wie eine Blaupause auch in die ferne mythologische Vergangenheit extrapolieren – und: Wer verfügte damals über die fremdartige Technologie? Wer verbarg sich in der Vorzeit hinter der Interpretation als «Götter»?
Basierend auf gesichertem neuzeitlichem und historischem Quellenmaterial, das den Effekt der Fehlinterpretation der Fremden als «Götter» beweist, sind sowohl Schlussfolgerungen auf mythologische Berichte von «Götter-Kontakten, als auch die Extrapolation in die Zukunft möglich, wenn es um mögliche Kontakte mit ausserirdischen Intelligenzen (ETIs) geht. Dies im Hinblick auf die epochalen Konsequenzen eines solchen «soziologischen Bebens», weil die irdische Zivilisation trotz ihres heutigen technologischen Standards die Rolle der unterlegenen «primitiveren Kultur» einnehmen würde.
Der Autor kommt nach einer schlüssigen Argumentation zum Ergebnis, dass das ethnologische Phänomen des "Cargo-Kultes" viele Zivilisationen sowohl in mythologischen Epochen beeinflusst hat, aber auch in Bezug auf die Zukunft und die Entdeckung außerirdischer Intelligenzen prägen wird. Und mehr als das: Die moderne Völkerkunde hat mit dem archetypischen Faktum des «Cargo-Kultes» ein Instrument vorgelegt, das den Beweis dafür erbringen kann, dass Eingriffe von menschenähnlichen, technologisch hochentwickelten Wesen in der Vergangenheit stattfanden. Wenn unbekannte irdische Hochkulturen für die Heimat dieser «Götter-Gleichen» ausscheiden – dann bleiben nur ETIs als kosmische Besucher übrig. Das Thema ausserirdische Intelligenzen wird inzwischen von einer breiten Öffentlichkeit sanktioniert, zumindest, was seine Möglichkeit betrifft! Aber – und dazu trägt dieses Fachbuch bei – der Einfluss von ETIs auf die Erde wird sich immer stärker von einer Hypothese zur Beweisbarkeit entwickeln.